Beiträge von Kagome
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Ich habe es nur ueber grosse Lautsprecherboxen angehoert. Ist es ueber Kopfhoerer besser ? Kann ich ja nochmal machen spaeter sonst.
Ich hatte es zuerst über ein Headset gehört und heute über Boxen. Bei den Boxen habe ich das Geräusch nicht mehr wahrgenommen.
Wenn es das Geräusch aus der Rückrufaktion ist: Wurde der Rückruf an deiner Maschine schon durchgeführt?
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Dunlop: Hast du das Video über Kopfhörer oder Boxen gehört? Hab da grade große Wahrnehmungsunterschiede bei mir selbst festgestellt.
dunlop hat da definitiv mehr Erfahrung und Ahnung als ich, aber:
Du willst grade für 110 Euro den Steuerkettenspanner tauschen (für den Preis gibt es den auch bei einem vertrauenswürdigen Händler).
Da würde ich doch vorher für deutlich weniger Geld das Öl nochmal wechseln und ein Öl reinkippen, desen Spezifikationen im Handbuch angegeben sind. (Ich will hier keinen Öl-Thread drauß machen)
In dem Zuge kannst du auch den Ölfilter aufschneiden und schauen, ob Abrieb / Metall drin ist.
Andere Alternative: Für 110 Euro kann man auch 1h Diagnose bei einem Mechaniker in der Werkstatt einkaufen
Steuerkettenspanner ist mein Lieblingsaustauschteil bei der SC77, aber das Geräusch kommt nach und nach und ist nicht plötzlich morgens da.
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Zum einen fände ich es nett, wenn die Fragen hier gestellt werden - dann hat auch die Nachwelt / Interessierte etwas davon.
Dann nochmal zurück zur Diagnose.
1. Der Ölwechsel fand vor 1000 km statt, du hast das Bike aber erst seit 200 km. Richtig?
2. Wer hat den Ölwechsel gemacht? Werkstatt oder Vorbesitzer?
3. Ich habe leider keine technischen Daten gefunden, aber das müsste im Handbuch stehen: Welche Spezifikationen für das Öl sieht der Hersteller vor und passt das zum getankten Öl?
4. Wenn du das Bike erst so kurz hast: Verkäufer schon mal gefragt was das für ein Geräusch ist? Vielleicht kennt er es ja und kann dir einen Tipp zur abhilfe geben (oder er hat dich übern Tisch gezogen)
5. Die Lokation des Geräusches: Nur mim Ohr so aus der Entfernung gehört oder mim Stetoskop / Schraubendrehe an den Bauteilen gehört?
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Was vielleicht helfen kann ist Fahrrad fahren (falls es Probleme mit dem Gleichgewicht gibt oder den Grundfahraufgaben).
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Ich möchte mich der "Sprit ist alt" Theorie anschließen.
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Topf oder Pfanne abdrehen kommt nicht in die Tüte - der neue Herd ist ein Induktionsherd und soweit mir bekannt ist die äußerste Schicht des Topfes für die Induktion zuständig.
Die komplette Platte anzuheben könnte dezent in Arbeit ausarten - ich kriege die zumindest nicht angehoben - kann auch sein, dass die an der Wand verklebt ist.
Ich Liebäugel derzeit mit der Lösung einen Holzrahmen zu bauen und nacher alles Erbarmungslos mit Silikon zuzuschmieren. function follows form!
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Warum ist die Platte schief:
Mir ist in der alten Küche öfters mal was runtergerollt. Ich laufe im Haus nur mit Socken / Barfuß rum. Manche Dinge, die dann da runterfallen und den Fuß "berühren" waren schmerzhaft.
Das zweite Problem war, dass in der alten Küche nach 3 Jahren (?) die Platte an den Schnittkanten aufqoll.
Die Umzugsfirma hatte eine eigene Schreinerei - die haben dann auf Wunsch die Monsterplatte erstellt / zugeschnitten / montiert.
Ich weiß nicht mehr wie die Platte montiert wurde - nur hat sich seitdem nichts mehr in meinen Fuß gebohrt .
Der neue Herd wird mit Rahmen sein - die Idee von nem Holzunterbau finde ich nicht schlecht.
Ich hatte die Nacht noch was von Quelldichtband gelesen, dass bei der Montage verbaut wird. Eine Idee von mir war, dass ich mir dieses Quelldichtband in verschiedenen Dicken kaufe und das rundum auf die Platte vorklebe, bevor der Herd drauf kommt.
Ansonsten ist Silikon zuschmieren auch ne interessante Option.
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Ola,
hier sind ja sehr viele technisch versierte Menschen unterwegs, die vielleicht die ein oder andere Idee haben.
Ausgangslage:
In unserer Küche ist ist eine Arbeitsplatte mit 7 Meter länge verbaut. In der Arbeitsplatte ist ein Herd und eine Spüle/Waschbecken verbaut.
Diese Platte wurde damals (~ 10 Jahre) beim Umzug in das neue Haus neu erstellt und bewust nach hinten abgesenkt, damit falls mal was ins Rollen kommt es nicht vorne runter rollt sondern nach hinten rollt.
Woran man damals nicht dachte bzw, was damals nicht so krass war, war die Schräglage des Herdes. Über die Jahre hat der sich irgendwie immer mehr abgesenkt. Öl im Topf wandert z.B. immer nach hinten.
Herd und Ofen wird übernächste Woche getauscht, da nach mehreren Jahrzehnten nun doch langsam kaputt geht ...
Den neuen Herd hätte ich gerne eben, damit das Öl im Topf nicht immer nach hinten abhaut. Irgendjemand ne Idee mit was man die Stelle, wo der neue Herd auffliegen wird, auffüllen kann?
Wenn ich das höchst professionell mit Wasserwage gemessen habe sind das auf 60cm länge etwa 0,5cm Höhenunterschied.
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youtube ist keine option?
ich würde keine Telefonnummer in ein forum öffentlich schreiben ... hast du gleich quadtrillionen Bots an der Backe
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Zum Thema Reibungswiderstand, schonmsl erwas von siliconspray gehört?
Ja, habe ich sogar und ich hatte auch kurz darüber nachgedacht es zu nutzen. Habe die Idee dann aber verworfen, da ich damit auch den Reibwiderstand zwischen meiner Patschefote und dem Teil verringere, wenn ich es irgendwo eine Ecke greifen und ziehen will.
Jetzt haste bestimmt Blut geleckt was die Schrauberei angeht.
Nächster Thread ist dann: Gabelservice selber machen
Mir macht das schrauben schon Spass - solange das alles wie geplant funktioniert.
Gabelservice fand ich jetzt von einigen Youtube Videos her nicht soooo schwer... vielleicht ehr für Kupplung, Ölsieb, Ventilspiel oder sowas in der Richtung
Aber erst mal will ich wieder fahren.
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Noch ein Kleines Feedback zum Schluss:
Zuerst habe ich die Gewinde ordentlich mit Druckluft sauber geblasen und mit einer Neilonbürste gereinigt.
Anschließend habe ich in alle Löcher die am besten aussehendste alte Schrauben reingedreht - funktionierte überall ohne Probleme / Verkanten / whatever.
Den Limadeckel habe ich zweimal abgedichtet - beim ersten mal Dichtmasse aufbringen kam der Paketbote ... ich leg das Ding auf den Boden und greif auf die Dichtmasse @_@.
Deckel wurde montiert, alle 9 Schrauben durch neue ersetzt - sitzt passt und wackelt nicht.
Damit der Deckel in Ruhe trocknen kann, hatte ich zwischendrin noch Steuerkettenspanner mal wieder getauscht sowie den Luftfilter ausgeblasen.
Im Luftfilterkasten gibt es auf der rechten Seite im Boden ein kleines Loch - da lag passgenau eine tote Kellerassel drin. Wozu dient das Loch? Luftfilter selbst war verhältnissmäßig sauber.
Anschließend begann der Spaß mit dem Kabel von der Lima. Hier ein Profitipp, der mir erst nach gefühlt 10 Minuten eingefallen ist: Man kann bei dem Kabel auch zuerst nur den Stecker durch die engen Stellen verlegen und dann den Gummiüberzug danach da durchdrücken - und mann kann den Gummiüberzug auch mit Klebeband zusammenkleben, damit es nicht soviel Platz benötigt und an jeder Ecke hängen bleibt ... Wenn man aber Stecker und Gummiüberzug zusammen irgendwo durchdrücken will kann es halt zu eng sein - zumal das Gummi einen etwas höheren Reibwiederstand hat.
Die neue Lima habe ich dann am Stecker nochmal geprüft: Wenn man den Motor kalt startet und dann direkt misst sind auf allen drei pins zueinander ~ 28Volt (wie bei der alte Alten)
Nach der Montage dann am Mittwoch Spätabend (22:30 Uhr) noch 20 km gefahren um zu prüfen, ob alles dicht ist - sieht soweit gut aus.
Heute (Donnerstag) dann noch 120 km gefahren - fährt sich wie ein Traum. Die ist beim Anfahren nicht mehr so müde / träge, das geklappere und gerassel ist mit dem neuen Kettenspanner weg - fährt sich wieder wie ein neues Motorrad.
Die Batteriespannung im Display war konstant bei 14,0V - 14,3V (manchmal ein kurzer Drop auf 13,9V, wenn Lüfter an ist) egal ob ich hochtourig fahre oder an einer Ampel stehe.
Für mich ist das Kapitel erst mal abgeschlossen.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei Peter_1974 & PeteRR für die webike.de Empfehlung bedanken - damit habe ich viel Geld gespart (etwa 700 - 800€).
Bei utiltiy und vor allem bei dunlop möchte ich mich für die technische Unterstützung bedanken. Vielen Dank.
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Ich habe einen kleinen und großen Drehmomentschlüssel von Proxxon und hoffe einfach, dass die von der Qualität her passen. Die Drehmomentschlüssel nutze ich recht selten und sie werden immer entspannt gelagert.
Zu den Schrauben: Das ist ein Stück weit Faulheit und ein Stück weit Verantwortung / Haftung.
Faulheit: Es gibt gefühlt quadtrillionen Schrauben, was dann damit anfängt ob es ein metrisches Gwinde ist, wie lange die Schraube ist, welchen Kopf die Schraube hat, welche Zugfestigkeit usw usw bis hin zu dem Material aus dem die Schraube bestehen soll. Ist dann das Material kompatibel zu dem Material an dem sie befestigt wird usw ... habe ich zu wenig Ahnung von. Da bin ich ehr wie einige Mechaniker heutzutage: Teiletauscher nach Katalog - das kann ich immerhin auch
Verantwortung / Haftung: Ich nehme mit der Maschine am Straßenverkehr teil. Irgendwer bei Honda wird hoffentlich in der Schule aufgepasst habem und wissen welche Schraube er warum da verbaut haben wollte. Sollte ich mal in einem Unfall verwickelt sein möchte ich einem gegnerischen Gutachter wenig Angriffsfläche bieten.
Dann gehöre ich auch zu der Fraktion, dass es nach Möglichkeit alles Orginal sein soll - grade mit dem japanischen Händler tun sich da ja interessante Preisregionen auf.
Wo ich nicht zu Orginal greife sind Teile, bei denen der Teile-Hersteller und das Modell ersichtlich ist. Beim Auto z.B. die Xenon-Birne. Wenn mich da orginal eine Osram Birne anlacht, kommt da auch wieder eine Osram rein - nur halt ohne Autohersteller-Sticker drauf, der den Preis von 30€ auf 140 € treibt. Oder beim Motorrad die Antriebskette: Die DID Kette bei Honda kostet (glaube ich) > 450€ - da kann es auch die original DID Kette für 100€ sein.
Zur Qualität der Schraube: da hat chris16 nicht ganz unrecht. Das war aber auch eine der Schrauben, die so komisch gemüffelt hat.
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Nur nochmal um das klarzustellen:
Vor hatte ich 12 Nm und dann 20 Nm - die Seite, die dunlop freundlicherweise gepostet hatte, hatte ich gestern in meinem WHB nicht mehr gefunden. (Als PDF mit Suchfunktion wäre das Teil mal praktisch - würde ich auch nochmal kaufen)
Die Schraube ist in der ersten Runde bei 12 Nm abgerissen und ich konnte die auch ohne Zange wieder mit der Hand rausdrehen, nachdem der Deckel wieder ab war.
Mal kurz noch ein Bild wie die Schraube drinnen aussah:
Da ich aber kein Vertrauen mehr in die Schrauben habe - habe ich alle einmal beim Freundlichen neu bestellt (5,50 pro Stück - nehmen wa 9+1 Reserve von) dafür sind die morgen ab 09:00 Uhr abholbereit.
Vielleicht kriege ich es dann mal hin, das Bike wieder zusammen zu bauen. -
Kurz was positives:
Nach Demontage des Deckels, stand noch etwas Schraube über - die konnte ich mit der Hand rausdrehen.
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Herrlicher Tag heute.
FedEx Express hat es dann geschafft anstatt in 1-3 Tagen nach 6 Arbeitstagen endlich zu liefern. Zollgebühren wollte der gute Mann, dessen Handscanner auch noch kaputt war, nicht. Das Paket hat auch keinen Zollabfertigungssticker drauf - bin ich mal gespannt wann und ob die Rechnung kommt.
Auf in die Garage. Größte Sorge war bei mir den Limadeckel zu öffnen und das Öl was da raus kommen könnte ...
Doch der erste Schritt bestand darin, das Kabel von der Lima zurückzuführen - wohlwissend dass das neue Kabel mit fettem Stecker den selben Weg wieder zurück muss.
Das verläuft erst mal unter der Batterie entlang, also Batterie ausgebaut.
Anschließend will es unter dem Kabelbaum / Hauptleitung zum Sicherungskasten, also Sicherungskasten demontiert.
Dann läuft es am ABS (?) unten drunter vorbei und ab da fing das Fluchen an.
Ich wollte den Tank montiert lassen, da im WHB nichts drin stand, dass der raus muss - nach vielem rumprobieren durch die Seite die Ernüchterung:
Tank muss runter (noch nie gemacht) also mal belesen. Hierzu muss zuerst der Druck aus dem Kraftstoffsystem, indem man den Motor mit abgeklemmten Benzinpumpenstecker (braun) startet. Also Batterie wieder rein, Motor orgeln lassen, Stecker vom Tank abmachen. Hatte ich eigentlich schon mal erwähnt, dass diese ganzen Stecker immer sau schwer aufgehen?
Kabel weiter unter den ganzen Stahlleitungen rausgefummelt, aus quadtrillionen Klipsen befreit, bis man endlich am Stator angekommen ist (4 Stunden!).
Untere Verkleidung ab, natürlich musste auch die Ritzelabdeckung ab inklusive Schaltgestänge demontieren...
Die Schrauben vom Limadeckel rausgemacht, mim Gummihammer einmal ringsum und der Deckel ging erstaunlich leicht ab.
Hier die erste Frage: Einige Schrauben hatten schwarzen Schmader im Gewinde / an der Schraube - stank furchtbar. Was ist das? Altes Öl?
Das Öl und die Sauerei, vor dem ich dann bedenken hatte ...
hat es nichtmal die Alufolie runter geschafft.
Hier komme ich dann auch mal zur zweiten Frage der Fragen: Dichtmasse. Laut WHB gehört die auf die mitte der Lauffläche des Deckels und an den Hülsen einmal rundherum.
Ich habe das mal künstlerich versucht dazustellen:
Die Masse gehört einmal rings herum - das ist klar. Für die Erklärung habe ich nur exemplarisch die Linke und Rechte Seite eingezeichnet.
Nach meinem Verständniss gehört die Dichtmasse in die mitte (rote Linie, links).
Der Deckel wurde schon mal in einer Werkstatt geöffnet und die Dichtmasse, die ich vorfand, war nur am innersten Rand (pinke Linie, rechts). Also ehr im Motor als auf der Fläche.
Was ist denn da nun richtig?
Auf alle Fälle den Kram mit Dichtmasse (1mm und so wie es im WHB stand) zugeschmiert und den Deckel montiert. Hierbei war Herr Magnet ziemlich stark auf einmal - soviel Kraft wie der auf einmal hatte knallte der Deckel mehr oder weniger dagegen.
Anschließend die 9 Schräubchen handfest reingedreht.
Nach Drehmomentwerten gesucht - keine gefunden. Ich wollte die dann einmal mit 12Nm und dann mit 20 Nm anziehen.
Wollte ... die letzte Schraube ließ sich sehr einfach drehen .. und drehen.... hatte ich die nicht Handfest reingedreht? ... und auf einmal knack - Schraube abgerissen.
Ins WHB nochmal nachgeschaut - stand da irgendwo, dass die neu müssen? - Nö.
Damit war Feierabend eingeläutet, weil ich keinen Bock mehr hatte und vor allem keine Schraube.
Morgen geht es dann ans rausbohren. Auch noch nie gemacht. Hierzu wollte ich den Limadeckel wieder runter machen - der hat nur Löcher ohne Gewinde.
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