Hey dunlop,
sag das doch bitte meiner Frau, dass ich nicht voller seltsamer Mysterien bin... Die wird das bestimmt anders sehen.
Hey dunlop,
sag das doch bitte meiner Frau, dass ich nicht voller seltsamer Mysterien bin... Die wird das bestimmt anders sehen.
Wenn ich mir den Gebrauchtmarkt so ansehe ist das wohl auch nicht mehr nötig...
15.000-30.000km hat da der Großteil auf dem Tacho stehen.
Übrigens gibt es auch von mir Neuigkeiten:
Durch den Kraftstoffzusatz war die Rauchentwicklung verschwunden und nur noch leicht bei starker Schräglage (Rechtskurve) wahrnehmbar.
Mit der nächsten Tankfüllung war das beschriebene Rußen beim Beschleunigen wieder zurück...
Ich lasse jetzt alles so wie es ist und fahre weiter. So lange im Standgas oder bei konstanter Geschwindigkeit bzw. im Schiebetrieb nichts raucht bin ich erstmal unbesorgt.
Müssten sich nicht korrekt schließende Ventile nicht über den gesamten Drehzahlbereich bemerkbar machen / rußen?
Nur das Einlassventil ganz links in Fahrtrichtung hatte Ablagerungen. Die Auslassventile habe ich aber optisch nicht begutachtet.
Die PAIR-Ventile waren alle gleich verrußt - 2 liegen nur umgedreht auf dem Bild...
Wo die eine Zündkerze saß kann ich leider nicht zu 100% sagen - habe alle als unauffällig angesehen...
Mal schauen, ob der Reiniger Besserung bringt. Wie gesagt: kein blauer Rauch.
Meine Theorie war, dass evtl. die Kolbenringe / Laufriefen verantwortlich für die Ablagerungen und die Rußwolke sind, da Öl mitverbrannt wird.
Möchte jetzt bei der alten Dame eigentlich nicht mehr die Ventile ausbauen etc. In ca. 18.000km kommt sie eh in den Ruhestand...
Dunlop, danke erstmal für deine Unterstützung und die Zeit, die du investierst.
Das Motorrad ist unverbastelt, da 2002 neu gekauft.
Ich habe einen BOS-Endtopf (ohne KAT), die Lambda-Sonde ist seit neuestem durch einen O2-Eli stillgelegt - das Problem war aber vorher schon da.
Ventile wurden von mir im Winter eingestellt, Luftfilter und Zündkerzen sind neu, Auspuffwalze und Airbox-Klappe funktionieren wie sie sollen -> keine Veränderung.
Das SKL-System war ziemlich verrußt und mit klebrigen Ablagerungen behaftet, Airbox und Trichter sauber und ohne Öl, Drosselklappen zeigen z.T. schwarze Ablagerungen, die Ansaugräume selbst sind aber sauber.
Seit letztem Jahr (Tachostand ca. 80.000km) verbraucht sie ca. 0,5L Öl pro 1000km. Ich bilde mir aber ein, dass sie schon vorher gerußt hat.
Unten raus geht sie richtig gut ab. Ich habe nicht den Eindruck, dass bis ca. 180km/h Leistung fehlt. Sie tut sich aber ab ca. 220km/h "schwer" und bei 250km/h ist dann plötzlich Ende, obwohl man eigentlich den Eindruck hat, dass noch was gehen müsste... wie wenn sie abriegeln würde.
Kraftstoffverbrauch ca. 6,2L/100km (wie eh und je)…
Beim Beschleunigen aus der Ortschaft raus, beim Ansetzen zum Überholen, oder im Leerlauf beim Gasspielen kommt immer kurz eine schwarze Wolke hinten raus - ähnlich wie man das bei manchen Dieseln beobachten kann wenn der Fahrer das Gaspedal durchdrückt, darüber hinaus raucht sie nicht.
Brennräume und Ventile zeigen zum Teil Ablagerungen. Ich will jetzt einen Brennraumreiniger testen weil ich vermute, dass evtl. Ventile aufgrund der Ablagerungen nicht korrekt schließen.
Definitiv kein bläulicher Rauch! In der Rußwolke sind aber z.T. so klebrige Klumpen drin was entweder Kraftstoff- oder Ölreste sein müssen.
Habe meinem Kumpel seiner BMW ganz schön die Lichtmaske eingesaut...
Ich habe ein paar Bilder angehängt.
Kann eine Undichtigkeit in der Airbox für Rußbildung beim Gashahn-Aufreißen verantwortlich sein?
Ach so... jetzt komme ich mit.
Das ist die Dichtung auf dem Drosselklappengehäuse.
Ich grübelte gerade wo an Pos. 17 eine Dichtung sitzt...
Von welcher Dichtung redet ihr?
Eine Sache ergibt für mich keinen Sinn:
Wenn der Motor aufgrund des Map-Sensors zu fett laufen würde, dann müsste man das doch an den Zündkerzen sehen.
Da diese bei mir aber absolut normal aussehen kann ich das wohl ausschließen...
Weißt du wie man den Sensor prüfen kann, ob er korrekt arbeitet?
Müsste beim defekten Map-Sensor nicht die Störungslampe leuchten?
Ja genau, manchmal sammelt sich da Oelkohle drinne, aber das kann es auch nicht sein. Irgendwo muessen die Russflocken ja herkommen.
Ich tippe auf Ventilschaftdichtungen und/oder Kolbenringe/Verschleiß Zylinderwände.
Du meinst das Ventil von dem die zwei Schläuche zum Ventildeckel abgehen?
Das habe ich zerlegt und gesäubert. War ziemlich sauber, nur leicht korrosiv im Inneren. Habe es aber nicht auf Funktion geprüft...
Ca. 0,5L/1000km.
Das was hier beschrieben wird klingt stark nach meiner SC50.
Beim ca. 2/3-Aufreißen vom Gashahn aus der Ortschaft raus oder beim Spielen mit dem Gas im Stand rotzt meine Ruß hinten raus und auch so eine Art Öl-/Rußklumpen. Aber immer nur für den Bruchteil einer Sekunde.
Das Zündkerzenbild ist einwandfrei. Auffällig war, dass das gesamte Sekundärluftsystem stark verrußt war und zwei Einlassventile (Auslassseite nicht angeschaut) und auch die Kolbeninnenwände starke Ablagerungen aufzeigen.
So ist das bei mir auch!
Das Motorrad beschleunigt flott bis ca. 240km/h. Bei 250km/h ist auf einmal Ende - wie wenn sie abriegeln würde. Mit ganz viel Rückenwind schaffe ich es manchmal noch auf ca. 260km/h.
Ich habe nicht das Gefühl, dass Leistung fehlen würde.
Ich vermute, dass es an den 98kg des Fahrers liegen könnte...
Mit 30kg weniger lief sie früher immer so ca. 280-290km/h.
Meine SC50 klackert, tackert und rasselt nicht und macht auch sonst keine merkwürdigen Geräusche - und ich bin sehr empfindlich was sowas angeht.. .
2002 mit 0km gekauft.
Bei ca. 20.000km war seinerzeit tatsächlich ein beginnendes Rasseln zu vernehmen, zunehmend lauter werdend. Bei ca.30.000km war es dann sehr deutlich - vor allem bei kaltem Motor.
Ich habe daraufhin den Steuerkettenspanner getauscht und seitdem ist Ruhe!
Nun hat meine Fireblade mittlerweile >80.000km drauf und außer, dass sie immer beim voll Aufziehen vom Gas ganz kurz eine dunkle Rauchwolke ausstösst, ca. 0,5L/1000km Öl verbraucht und nur noch ca. 260km/h schafft, läuft sie ansonsten einwandfrei und macht definitiv keine außergewöhnlichen Geräusche.
Die Annahme, dass alle SC50 rasseln oder klappern teile ich absolut nicht.
Auch wenn es unbedenklich sein sollte, für normal halte ich es persönlich nicht. Mögliche technische Ursachen für solche Geräusche gäbe es viele.
Jeder darf sich gerne persönlich bei einer Hörprobe davon überzeugen um auszuschliessen, dass ich was an den Ohren habe (meine Frau behauptet das nämlich ab und zu...).
Danke, gerne!
Leider kann ich dir die anderen Fragen nicht beantworten...
Die Krümmer sind bei dir auch mit einer Zugfeder und einer Öse gesichert. Das ist beim Originalkrümmer nicht der Fall.
Auch gibt es da dieses Interferenzrohr (Querverbindung zwischen zwei Rohren) nicht. Das hat meines Wissens nach wiederum Auswirkungen auf das Drehmoment...
Ich hatte leider noch nie andere Krümmer dran - ansonsten kenne ich schon fast jede Schraube - daher hoffe ich, dass hier jemand anderes nun weiterhelfen kann. Es würde mich aber sehr wundern wenn die Zubehör-Teile exakt die gleiche Form hätten wie das Original.
Hast du Unterlagen zu der Komplettanlage welche belegen, dass die Kompletteanlage wirklich für eine SC50 ist?
Hier die Bilder lapassion666,
und ich habe das Motorrad nicht extra wegen dir zerlegt. Das eine Bild stammt noch von meiner Winter-Aktion... Aber man sieht die Einbauposition gut.
Von der Fahrzeugfront aus betrachtet sind die Originalkrümmer zwischen Zylinder 1 und 2 gespreizt aber den Ölfilter bekommst du da trotzdem nicht durch. Der Ölfilter hat ca. 20mm Abstand zum Krümmer und die Gewindelänge müsste ca. 10mm betragen. Da es relativ eng zugeht verbrenne ich mir hierbei grundsätzlich fast immer die Unterarme...
Abstand Ausgleichsbehälter zu Krümmer ca. 40mm.
Bist du sicher, dass der Ausgleichsbehälter bei dir wirklich angeschmort ist? Für mich sieht das dunkle Zeug auf dem Ausgleichsbehälter eher nach Dreck oder z.B. Bremsstaub aus. Erfahrungsgemäß sammeln sich an dem Ausgleichsbehälter immer viele Ablagerungen an. Ein Schmelzen sollte meiner Meinung nach nur bei direktem Kontakt mit dem Krümmer möglich sein.