Verkehrsgerichtstag für Erprobung von "section control"
Der Deutsche Verkehrsgerichtstag hat sich dafür ausgesprochen, die massenhafte Radarkontrolle von Autofahrern an Unfallschwerpunkten zu erproben.
Für diese so genannte "section control" spreche die eindeutig disziplinierende Wirkung ähnlicher Anlagen in Österreich und den Niederlanden, teilten die Experten zum Abschluss ihrer Tagung in Goslar mit.
Bei der "section control" werden alle Autos verdachtsunabhängig am Anfang und Ende eines mehrere Kilometer langen Straßenabschnitts gefilmt und ihre Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet.
Die Empfehlung an den Gesetzgeber, für das vorgeschlagene Modellprojekt das geltende Recht so zu ändern, dass diese massenhafte Erfassung mit kurzzeitiger Vorratsdatenspeicherung möglich wird, fiel in dem zuständigen Arbeitskreis mit knapper Mehrheit.
Bei der Erprobung soll zudem sichergestellt werden, dass alle Daten von Autos ohne Geschwindigkeitsüberschreitung "sofort automatisch und spurenlos gelöscht werden".
Jetzt können die Mautbrücken endlich so wie geplant eingesetzt werden.
Nur wie scannen sie die Motorradfahrer Vielleicht kommt nun noch das Kennzeichen für "Vorne".
Der totale Überwachungsstaat lässt grüßen
Da wünscht man sich insgeheim, das noch ein paar Banken insolvent werden und die ganze Schei$$e endlich komplett zusammenbrich.
Wo nix is kann man nix holen