Halli!
In einem Anflug geistiger Spätumnachtung habe ich nach unfallbedingter Entfernung meiner oberen Gabelbrücke am Lenkkopflager gedreht(ging von Hand).
Nun, nachdem tatsächlich doch unerwarteterweise und sooo schnell alle Ersatzteile beisammen sind, brach ich auf, einen dem Ursprung zumindest ähnlichen Zustand wieder herzustellen.
In der äußerst spannend geschriebenen Bücheli-Reparaturanleitung steht dazu etwa wie folgt:
Einstellmutter des LK-Lagers mit 31 NM anziehen, Kontermutter druff, Blech umbiegen, obere Brücke drauf und Lenkschaftmutter mit 106 NM anziehen.
Und genau da bewegt sich bei mir jar nüscht mehr.
Zumindest nicht der Lenker, dass ich sagen würde, da kann man mit fahren, jedenfalls nicht sehr weit.
Selbst wenn ich die Einstellmutter nur von Hand festziehe, so dass ich das Spiel im Lager beim Zerren an der Gabel merke, wird die Lenkung beim Anziehen der Schaftmutter sehr -sagen wir mal- zäh...
Hat da vielleicht jemand ne Idee?? Vielleicht ohne Lenkschaftmutter fahren? Schließlich werden die Holme ja noch geklemmt
Greetz
Jörn und nahe dran, diesem schon viel zu lang dauernden Frevel mit einer groooooßen Axt und abschließendem Streichholz ein Ende zu bereiten....