Haben die 10er Schrauben drin, die Modelle?
Ich müsste jetzt nochmal nachsehen, bin aber ziemlich sicher, es sind 12er
Haben die 10er Schrauben drin, die Modelle?
Ich müsste jetzt nochmal nachsehen, bin aber ziemlich sicher, es sind 12er
ob das "der Rudi" sagt, oder ein evtl fundierter Grund vorliegt, für einen abweichenden Vorschlag, zu unterscheiden, hilft eine einfache Frage: Warum?
Wird viel zu wenig benutzt.
Ja genau. Die Frage nach dem warum wäre angebracht. Denn warum weicht man von Angaben des Entwicklers ab (meint es also besser zu wissen), obwohl dieser sich in akribischer At und Weise damit auseinandergesetzt hat.
Aber wohin die "ich weiß alles besser"-Mentalität führt, sieht man regelmäßig bei den Ducatis, wenn wieder mal jemand meint, 230NM wären viel zu viel und dann panisch zitternd wieder in die Box kommt, weil das Hinterrad gewackelt hat
Von mir aus kann jeder machen was er will. Von mir aus auch handfest oder gar nichtL: Aber wenn Menschen, die keine Ahnung haben und Fragen stellen empfohlen wird, einfach mal weniger NM anzuziehen, dann ist der Spaß zuende.
Ach so, die Werte der PC40 sind vielleicht nicht unwichtig, da es hierzu im Internet auch 1000 Meinungen gibt, die lauten "der Hersteller hat trotz jahrelanger Entwicklung hochbezahlter Ingenieure keine Ahnung. Rudi von der Pommesbude sagt, die Hälfte NM reicht".
Hier die Werte, die Honda vorgibt (und vermutlich nicht per Zufall gewürfelt hat):
Vorne:
Achsklemmschrauben 22Nm
Achsschraube 59 Nm
Bremssattelschrauben 45Nm
HInten:
Hinterachsmutter 113 Nm
Technisch ist das Modell ja auch nur ein Facelift mit nun allen aktuellen Elektronikhelfern.
Die Werte des Vorgängers sollten also auch weiterhin gelten. So halten wir es und der Honda-Mensch hat es uns bestätigt (zumindest für die gebräuchlichen Schrauben beim Radwechsel).
Solltest Du mal auf ein aktuelles Werkstattbuch stoßen, gib gerne Bescheid.
In der Familie gibt es seit einigen Monaten die neue 600RR.
Eigentlich sollten keine Probleme zu erwarten seien, da es sich ja nicht um eine Neuentwicklung handelt, sondern eigentlich nur um die Aktualisierung des Vorgängers unter Hinzunahme der Assistenzsysteme.
Aber denkste...
Im Internet häufen sich Berichte zu hohem Ölverbrauch. Von mehr als einem Liter auf 1000KM ist da die Rede.
Tatsächlich ist es nun so, dass "unsere" seit der 1000er Inspektion nun ca. 2800KM gelaufen hat und bereits 700ml Öl nachgefüllt werden mussten (Schauglas war beinahe komplett leer).
Rechnerisch sicher noch im Rahmen der Toleranz, aber für eine Honda ungewöhnlich.
Es erinnerte mich sofort an mein damaliges Erlebnis mit der ersten SC82.
Die Rückmeldung von Honda hierzu ist ebenfalls identisch. Es gibt keine kompletten Motoren, sondern nur Einzelteile.
Honda weist die betroffenen Kunden (auch uns) an, erstmal bis max. aufzufüllen und genau zu dokumentieren, wie lange es dauert, bis sich erneuter Verbrauch zeigt. Dann ab in die Werkstatt, wo erneut komplett aufgefüllt und dokumentiert wird. Zeigt sich dann, dass es außerhalb der Toleranzen ist, fängt die lustige Tauscherei an.
Bei meiner SC82 wurde damals zuerst der Zylinderkopf getauscht. Dann begann die Katastrophe, weil offenbar Anzugsmomente falsch waren und die Nockenwellenverschraubung abriss.
Man kann nur hoffen, dass bei der 600RR nicht auch solche Alpträume produziert werden, in denen monatelang in den Werkstätten gerätselt, getauscht und gepfuscht wird.
Schade, dass Honda gerade bei den Supersportlern Probleme bei der Herstellung entwickelt hat. Liegt es am Preiskampf? Oder womöglich daran, dass man den 600RR-Käufern erzählt, Einfahren in den ersten 1000KM ohne jede Zurückhaltung, nur möglichst nicht über 12000RPM?
Ich werde das weiter beobachten...
Da ich mit meinem neu errungenem Wissen nicht alleine dastehen will:
Ich war nun beim Service. Auf der Uhr waren 8.652KM. Durchgeführt wurde die Jahresinspektion - also keine Kilometerinspektion (1000, 12000...).
Kostenpunkt aktuell bei Honda Vertragshändler in Ratingen 295.€.
Ich fragte zum Abschluss, ob ich bei 12.000KM schon wieder vorstellig werden müsse. Die logische Nachfrage darauf war: "Wann wirst Du die KM denn erreicht haben?". Und da wurde klar, dass nix klar ist.
Wenn ich drei Tage später 12.000KM auf der Uhr hätte, dann würde man aus seiner Sicht darauf verzichten, wieder eine Inspektion zu machen. Wenn die aber erst im November oder meinetwegen im Februar nächstes Jahr erreicht sind, dann ist die Inspektion wieder fällig, obwohl gerade mal 3.500KM gefahren wurden.
Um sicher zu gehen und die Werksgarantie nicht zu gefährden gilt: Immer bei den Intervallen (ein Jahr seit der letzten Insp. oder halt die KM-Grenze 1/12/24 erreicht) zum Service, egal wie sinnvoll das erscheint. Im schlechtesten Fall wird Honda D nämlich entscheiden, dass die Intervalle nicht eingehalten wurden.
Aber die meisten dürften ja schon raus sein, aus der Garantie...
Ja Fabian, Glückwunsch - Du hast die 24er. Keine Ahnung, ob es an der Software oder der geänderten Aerodynamik oder beidem liegt. Die 24er ist deutlich schwerer hochzubringen (durch Gasgriff), als die Vorgänger.
Ich fahre TC auf 4. Du musst schon sehr hochdrehen, um die Mühle zum Abheben zu bringen. Allerdings bei näherem Hinsehen sieht man, dass die TC da schon arbeitet. Ich denke also, Honda hat hier nochmal mehr Wert darauf gelegt, dass sie nur mit "Gewalt" hochgeht. Also, die Elektronik regelt hier sehr stark rein. Wenn allerdings ne winzige Bodenwelle kommt, ist das Rad direkt oben.
Damit Du die Umstehenden (Zivilpolizisten) begeistern kannst mit einem Wheelie der Xtraklasse, musst Du die TC wohl noch weiter runterschrauben. Mit etwas Pech für Dich haben dann die Zuschauer ordentlich was zu sehen. So eine (fahrerlos)fliegende SC82 sieht man nicht alle Tage.
Genau so ist es. Das damals die ganze Kette in Gang bringende Problem waren undichte Ventilschäfte. Das Problem hatten nur wenige - die meisten werden es gar nicht bemerkt haben. Ist ja nicht so, dass die SC82 dauernd ausfallen. Das war auch der Grund, warum ich nichts anderes geholt hatte, nachdem ich die 24er "hingestellt" bekam.
Was soll man heute holen? Ist doch alles "Mist" der am Kunden erprobt wird.
Aber ja, verstört bin ich dadurch nachhaltig. Auch, weil ich aus der Gruppe weiß, wie sich Honda bei anderen Garantie-Sachen anstellt. Bei mir kamen damals über den Daumen 40.000€ Schaden zusammen - für ein 25.000€ Teil. Wäre die Garantie durch irgendwas verloren gegangen (grünes Motul-Öl, Software-Eingriff oder einfach nicht penibelst eingehaltene Wartungsintervalle bei Honda), hätte ich heute nen teuren Haufen Schrott in der Garage.
Bei der 24er werde ich, solange die Garantie läuft, alles exakt nach Vorschrift machen. Sie läuft aber bisher zuverlässig und den Honda-Stützpunkt hab ich auch gewechselt. Sollte also gut gehen.
Der Hinweis von Michael scheint mir am ehesten zuzutreffen. Ab Durchführung der Inspektion (Jahresinspektion bei ca. 8.500KM auf der Uhr) dann wieder ein Jahr oder 12.000KM. Hatte geglaubt, ich müsste bei 12.000KM auf der Uhr (also nach 3.500KM) schon wieder zum Service.
Werde aber bei Honda sichergehen und nachfragen. Sicher ist sicher und ja, dass ist schon traurig, dass jemand (also ich) derart traumatisiert ist.
Danke Euch für die wertvollen Hinweise!
Hi Malte,
woran hast Du denn gedacht? Sie rennt doch bei vMax voll in den Begrenzer. Also kürzer Übersetzen würde einen deutlichen Verlust der vMax bedeuten.
Ansonsten wird es wohl ähnlich wie bei der großen sein. Max 1 Zahn, ohne dass dir in Stresssituationen die Elektronik aussteigt.
Viele Grüße
Carsten
Hallo,
ich brauche mal Eure Einschätzung zu einem Service-Thema.
Meine Maschine hat im 07/2025 die Jahreswartung fällig. Aktueller KM-Stand ist ca. 7.500KM. Also 6.500 nach letztem Ölwechsel (1.000er Service).
Bis zum Termin werde ich wohl um die 8.000KM auf dem Tacho haben.
Nun stellt sich mir folgende Frage: Jahresinspektion oder 12.000Km steht im Handbuch. Das ist klar. Nun, im Juli bekommt sie vermutlich nur eine Jahresinspektion (also Öl und bischen Schrauben gucken). Die weiteren 4.000Km sind schnell gemacht und wohl dieses Jahr erreicht. Also dann nochmal zum Ende des Jahres zum 12.000er Service? Wie wird das üblicherweise gehandhabt? Zieht die Werkstatt den 12.000er vor, so dass man nicht in wenigen Monaten wieder kommen muss? Oder ist das jetzt einfach "mein Pech", dass es rechnerisch so auskommt?
Einige wichtige Hintergrundinfos:
Maschine ist das 24er Modell, ausgeliefert 07/2024. Garantie ist also laufend, so dass ich auch bis 07/2026 den Honda-Service in Anspruch nehmen werde.
Wer meine Geschichte von dem 2020er Modell kennt, wird verstehen, warum ich beim Thema Garantie besonders pingelig bin.
Warum bisher "nur" 7.500KM? Ich hatte bis vor kurzem mehrere Maschinen im Gebrauch, weil ich einfach traumatisiert durch die Service-Wüste-Honda war. Aber die aktuelle scheint stabil zu sein. Jetzt gibt es nur noch die SC82.
Würde mich interessieren, wie Eure Erfahrungen mit ähnlicher Situation sind.
Danke
Spannend wird es beim 24er Modell. Da steht nämlich im Handbuch 0w30 oder 10w30. Hmm, was nehmen?
Und ja - bloß nicht das von Honda empfohlene! Da haben schließlich hochbezahlte Ingenieure, mit jahrelanger Erfahrung geforscht, getestet und entwickelt. Lieber das nehmen, was der Nachbar empfiehlt. Denn der hat von Freund eines Freundes gehört, dass andere Viskositäten viel besser sind
Ich kann nur von der ST berichten (21er und 24er). Da ist das Fahrwerk von Werk schon ideal für mich (85 KG) eingestellt. So erspare ich mir das ganze Verstellen, bis es aufgrund meiner fehlenden Ahnung am Ende unerträglich wird.
Gibt es eigentlich irgendwen mit SP, der mit den Einstellungen zurecht kommt/zufrieden ist? Ich lese immer nur, dass es nicht passt, wo man es einstellen lassen kann etc.
Klingt ganz schön anstrengend, für so eine teure Ausstattung, die scheinbar nirgendwo (Straße oder Rennstrecke) so richtig gut funktioniert.
Ich hatte das in 4 Jahren nur einmal. Da habe ich nicht aufgepasst und den ABS Ring beschädigt. Der war leicht verbogen und gab dann Fehler bei der TC. Aber die Motorlampe ist eigenartig.
Wird hoffentlich nur das Problem mit der Batterie sein.
Kleines Update (für mich war es bisher nicht klar):
Rückfrage bei Honda ergab: Das gilt nur für Fahrzeige, die nach dem 01.04.2025 zugelassen wurden.
Ich war davon ausgegangen, dass bereits zugelassene, noch in der Garantie befindliche Fahrzeuge inkludiert sind. Aber so betrifft es wohl kaum jemanden von uns.
Viel wichtiger wäre die Frage, wie du die Traktionskontrolle eingestellt hast.
1500KM bei "nur geradeaus" erscheint mir schon sehr wenig. Die Flanken sind weich und bei entsprechender Fahrweise schnell runter. Aber die Mitte? Es sei denn, man lässt bei nem Ü200PS Ding den Reifen durchdrehen (mangels Grip und keiner oder wenig TC)
Und falls es doch so ist dass du recht hast und sowas wie werte zurpcksetzten damit nichts zutun hat, dann ist die ganze diskussion ja eigentlich vorbei da mein vorhaben die probleme nicht veursacht hat?
Also, Du möchtest unbedingt Pfusch, also bekamst Du auch Pfusch. Die Werkstatt hat mit Sicherheit gar nichts zurückgesetzt. Was soll sie schon zurücksetzen? Die haben bestenfalls mal die Batterie abgeklemmt und das wars.
Wer die Klappenöffnung durch mechanische Manipulation steuert, bekommt Probleme, nicht nur im Leerlauf. Wurde ja jetzt schon totgeredet hier. Das Du auch ordetlich Leistung einbüßt in den unteren und mittleren Drehzahlen, sollte auch klar sein. Alles dafür, dass Du mit saulautem Gedröhne allen Leuten auf den Sack gehen kannst. Musst Du wissen - bin ja nicht Dein Nachbar.
Aber wenn Du ein Bike für deutlich über 20T€ fährst, dann nimm 800-1000€ in die Hand und lass es vernünftig programmieren. Dann hast Du auch nicht so Probleme mit dem Motorlauf und dem Leistungsverlust.
Ansonsten wird hier keiner eine Lösung für Dich finden. Die Zeiten, wo man am Roller den Auspuff ein bisschen aufbiegt, passen nicht zur neuen Fireblade.
Mechanisch ändert sich dadurch ja nichts an der Getriebewelle. der Bewegungsablauf bleibt gleich.
Wichtig ist nur - wie schon geschrieben wurde - penibels auf die 90grad zu achten. Sonst gibt es dauernd Probleme beim Schalten. Das nervt, wenn du bei 300 nicht den Gang reinkriegst.
Und natürlich Drehmoment beim Einschrauben beachten. Gab ja mal ne riesen Rückrufaktion wegen werksseitig falschen Drehmomenten und deshalb gebrochen Aufnahmen. Da hingen dann bei einigen plötzlich die Schaltgestänge am Boden.
Soll auch schon den Fall gegeben haben, dass die Funkfunktion versehentlich ausgeschaltet wurde und der Besitzer nicht wusste, dass das überhaupt geht.
Deshalb immer der erste Schritt, drücken und prüfen, ob es grün oder rot leuchtet.
Stand auch schon mal 20 Minuten in der Garage und war ratlos, bis ich den Schlüssel wieder rausgekramt hab.
Damit ist eigentlich alles wichtige gesagt. Die Kiste wird nicht explodieren deswegen.
Aber wegen Lautstärke auf spürbare Leistung im Drehzahlband bis ca 7.500 RPM verzichten? Naja, musst Du wissen.
Die Mühlen laufen im Kaltstart schon immer wie ein Sack Nüsse. Wenn man dann rummanipuliert, wird es nicht besser. (Das ist bei der 2024er im übrigen nicht mehr so. Die hat eine ganz andere Kaltstartsteuerung.)
Mach Dich nicht bekloppt.. Wenn Du 10 Leute fragst, bekommst du 11 Meinungen. So ist das eben. Das die Betriebserlaubnis erlischt und du deswegen wohl das Ding stehen lassen musst, wenn du in die Kontrolle kommst, weisst du ja wahrscheinlich schon. Und Kontrollen gibt es ja auch nicht gerade zu knapp.
Ich verstehe die Aufregung gar nicht. Bisher musste man, wenn man in den "Genuss" kommen wollte, eine Garantieverlängerung in Form einer Versicherung bei der Allianz abschließen. Die kostet für die FB rund 350€ und setzt auch voraus, dass man jährlich zu Honda in den Service geht.
Wenn ich das nun richtig verstehe, ist das nun erledigt, wenn man den jährlichen/kilometerabhängigen Service bei Honda machen lässt.
Das Verschleissteile nicht unter die Garantie fallen, ist bei ausnahmslos jedem Fahrzeughersteller so.
Klar ist es ein Konzept der Kundenbindung. Aber gut gedacht. Ich entscheide als Kunde selber, ob ich die teuren Services bei Honda mache, werde damit aber mit einem weiteren Jahr Garantie belohnt. Garantie heißt: Reisst mal wieder eine Nockenwelle ab oder die neue Benzinpumpe (für 1800€) verabschiedet sich doch irgendwann, muss ich nicht nachweisen, dass es ein Sachmangel war. Es wird garantiert, dass die Mühle frei von Sachmängeln ist und bleibt.
Auf jeden Fall eine Besserstellung für diejenigen, die unbedingt den Hondaservice machen wollen. Die sparen sich nun die Zusatzversicherung. Für alle anderen ist es eh egal.