Moin Ihr verkaterten Brückentagsgenießer,
a propos "Brücke" - aber dazu komme ich noch...
Gestern flatterte die aktuelle BMW - Bravo mit dem Sportreifentest in den Briefkasten.
Auf dem Klo liegt gerade die aktuelle Fastbike - war da nicht eben solcher auch drin?
Na dann: Einmal quer gelesen!
Gut, graduelle Unterschiede sind logisch - Stichwort unterschiedliche Fahrer, andere Strecke, anderes Wetter, nicht das selbe Mopped.
Andererseits: Mehr als graduell dürften sie aber nicht sein - Stichwort Rennstrecke, Profifahrer, 1000er mit mächtig Dampf; schon irgendwie ähnlich.
Und daß bei der Fastbike immer ein Conti gewinnt, nun, daran hat man sich auch gewöhnt.
Ist aber auch kein Wunder, wenn ein Conti - Fahrer einen Conti auf dem Contidrom bewegt...
OK, zurück zum Test:
Während bei Kandidaten wie dem M7RR, dem Diablo Rosso 3 oder dem Power3 weitgehend Einigkeit herrscht, erstaunen besonders bei 2 Kandidaten die Differenzen:
Beim Brückenstein (deshalb a propos "Brücke"... ) und vor allem beim Dunlop SportSmart2.
Während der S21 in der Fastbike wenig zielgenau ist, untersteuert und vom Grip her hinter Conti, Dunlop und Metzeler rangiert, hat er in der Postille aus Stuttgart satten Grip, präzises Lenkverhalten und hohe Stabilität.
Lustig oder?
Auch fällt nur in der Fastbike seine geringe Eigendämpfung auf (die er ja tatsächlich hat).
Ganz gruselig wird`s beim Dunlop:
Fastbike: Top - Stabilität, gute Eigendämpfung, zweitbester Grip aller Kandidaten.
BMW - Bravo: Ganz schlechter Reifen, der außer "stabil auf der Renne" nix kann und dazu noch ewig braucht, bis er auf Temperatur ist. Auf der Landstraße geht er fast gar nicht.
Komisch oder?
Vor allem, da ich den SportSmart2 selbst schon drauf hatte und weiß, daß das Geschreibsel in "Europas Größter" Quatsch ist.
Tja, warum wohl habe ich das Gefühl, daß das alles keine wirklichen Tests mehr sind...?!
Und so beende ich diesen Text mit meiner Meinung dazu.
Die kann ich hier nicht schreiben, aber hört Euch den Song "Falsche Entscheidung" von Fettes Brot an und achtet auf die immer wiederkehrende Textzeile am Ende des Refrains und die Bekräftigung der selben an dessen Ende.
So, weiterhin schönes Langwochenende (wer es denn hat)!