Für alle die es betrifft hab ich einen Link gefunden der ein wenig weiterhilft.
Neu geregelte Privatnutzung des Geschäftswagens hat weitreichende Konsequenzen
Für alle die es betrifft hab ich einen Link gefunden der ein wenig weiterhilft.
Neu geregelte Privatnutzung des Geschäftswagens hat weitreichende Konsequenzen
Gut so !
Ein Wagen der nicht in der Hauptsache für die Firma genutzt wird
ist kein Firmenfahrzeug.
Und eine S-Klasse als "Kundendienstfahrzeug" für den technischen
Aussendienst oder ein Hardcore-Geländewagen für die Stadt ist
absolut nicht passend und sollte auch nicht zulässig sein.
Gruss Börnie
.
Ich weiss nicht, sieht einfach danach aus das nun alles komplizierter wird und man dadurch einfach schneller Fehler machen kann. Statt die ganze Sache zu vereinfachen muss jetzt auch noch ein Fahrtenbuch geführt werden. Es wird als selbständiger in D immer schwerer, irgendwie wollen einem alle Steine in den Weg schmeissen, und dann gibts noch neider die sich über nen grossen Benz oder Porsche als Geschäftswagen aufregen. Kann ich persönlich nicht ganz verstehen, wenn ich mir auf diesem Wege eine Porsche leisten könnte würde ich das tun. Da muss man sich am Ende nicht wundern wenn die Konsumverweigerung weiter geht, denn Selbstständige sind ja schliesslich auch Konsumenten und wenn man immer weniger der Ausgaben steuerlich geltend machen kann wird dann auch weniger von diesem Klientel konsumiert. Die Frage die dann noch bleibt ist wem hilft das am Ende ?
Gruss
Michael
ZitatAlles anzeigenOriginal von Börnie
Gut so !Ein Wagen der nicht in der Hauptsache für die Firma genutzt wird
ist kein Firmenfahrzeug.Und eine S-Klasse als "Kundendienstfahrzeug" für den technischen
Aussendienst oder ein Hardcore-Geländewagen für die Stadt ist
absolut nicht passend und sollte auch nicht zulässig sein.
Gruss Börnie
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Klasse Antwort Börnie ,
klingt wie von jemandem, der wahrscheinlich nie in den Genuss einer S-Klasse als Firmenwagen kommt und das als sein Schicksal für den Rest seines Lebens akzeptiert! Kämst Du in den Genuss, hättest Du, denke ich, eine andere Einstellung zu diesem Thema. Beispiel Fischer Jockl, der hatte auch ganz plötzlich sein Fahrzeug und seine Einstellung gewechselt, als es ihm zuteil wurde.
Es gibt aber Leute, die bereits von zu Hause zum Arbeitsplatz 160km Entfernung haben, die erstmal ebenfalls als Privatfahrten abgerechnet werden und dabei 50% Außendiensttätigkeit quer durch Deutschland haben. Und dann gibt es Berufszweige, bei denen der Hardcore Geländewagen durchaus als Werbeträger, oder zwecks hoher Anhängelast als sinnvoll, zu sehen ist.
Sieh vielleicht mal über den Elektrikerkundendiensttellerrand hinaus und lies den Haufebericht nochmals wertfrei und genau durch. Da steht nämlich auch noch drin, dass es eigentlich nur Freiberufler trifft, wie z.b Werbefritzen, Anwälte, Steuerberater etc. Für Angestellte und geschäftsführende Gesellschafter einer GmbH, die einen Firmenwagen haben, ändert sich garnix!
Und jetzt willst Du mir erzählen, dass bei Dir im Betrieb jeder km, der mit dem Geschäftswagen privat gefahren wird auch abgerechnet wird?
Fakt ist, dass eigentlich laut Wahlversprechen unser Steuersystem vereinfacht, und die Steuerbelastung reduziert werden soll, hat aber keiner gesagt wann und wo.
Und wann versteuern eigentlich unsere Staatsdiener endlich ihre Luxuskarossen nach Entfernungspauschalen und Neuwagenregelung und setzen sich mal selbst hinter das Lenkrad? Da wäre deutlich mehr zu sparen, als bei den paar Freiberuflern, die es letztendlich betrifft.
Gruß
Uwe
ZitatAlles anzeigenOriginal von Börnie
Gut so !Ein Wagen der nicht in der Hauptsache für die Firma genutzt wird
ist kein Firmenfahrzeug.Und eine S-Klasse als "Kundendienstfahrzeug" für den technischen
Aussendienst oder ein Hardcore-Geländewagen für die Stadt ist
absolut nicht passend und sollte auch nicht zulässig sein.
Gruss Börnie
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wenn man keine Ahnung von "Selbständigkeit" hat, sollte man solche Kommentare lassen
ZitatAlles anzeigenOriginal von Börnie
Gut so !Ein Wagen der nicht in der Hauptsache für die Firma genutzt wird
ist kein Firmenfahrzeug.Und eine S-Klasse als "Kundendienstfahrzeug" für den technischen
Aussendienst oder ein Hardcore-Geländewagen für die Stadt ist
absolut nicht passend und sollte auch nicht zulässig sein.
Gruss Börnie
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Lieber Börnie :], dazu ein Zitat:
"Der Neider sieht das Rosenbeet, den Spaten sieht er nicht"
ZitatEin Wagen der nicht in der Hauptsache für die Firma genutzt wird
Was hat das mit Neid zu tun?
Jetzt wird hier die alberne Neidkeule ausgepackt oder was?
Die Prollkisten sind doch, in der Regel, alles Firmenfahrzeuge!
Hauptsache immer auf dicke Hose machen und natürlich nicht das jammern vergessen, wie schwer man es doch hat!
ZitatOriginal von =CONAIR=
Was hat das mit Neid zu tun?
Jetzt wird hier die alberne Neidkeule ausgepackt oder was?
Die Prollkisten sind doch, in der Regel, alles Firmenfahrzeuge!
Hauptsache immer auf dicke Hose machen und natürlich nicht das jammern vergessen, wie schwer man es doch hat!
Ooooccchhh Conair ich jammer doch gar nicht Werde auch 2006 einen "Dienstwagen" fahren
War doch alles Pauschal! Nix Persönlich!
Nimm den Audi RS4!
Ich finde das Thema sehr interessant.
Mal angenommen, man verdient seine Brötchen
selbst und ständig mit harter Arbeit, wäre es eine
Überlegung wert, dem Staat das hart verdiente
Geld in den Rachen zu werfen, oder aber sich eine
entsprechende "Annehmlichkeit" zu gönnen.
Bezahlt werden muss das Fahrzeug sowieso, also
muss auch Kohle da sein ... denn ohne Kohle ist
auch nix zum Absetzen da.
Gruß
Holgi
wozu soll die Allgemeinheit denn für dicke Firmenwagen bezahlen
als Nichtselbständiger muß man schließlich auch irgendwie zur Arbeit kommen. Mit selbstbezahltem Fahrzeug, selbstbezahltem Sprit, selbstbezahlten Inspektionskosten...
Als Arbeitnehmer bin ich höchstens 5 Tage für 7,5 Std. arbeiten. Als Selbständiger arbeite ich an 7 Tagen ca. 10 Std. täglich. Das heißt, ich bin fast nur für die Firma da, dementsprechend fahre ich auch viel für die Firma. Warum soll ich es dann nicht absetzen können. Für mich privat würde ein kleineres Auto genügen.
Außerdem wird man als Unternehmer schon genug gebeutelt:
Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherungen, Haftung für die Arbeitnehmeranteile und die Einkommensteuer, Umlagen für Krankengeld und für Mutterschutz, Berufsgenossenschaften, Diebstahl (der trotzdem zu versteuern ist), mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Ganz nebenbei darf ich mir auch nicht irgendein Auto kaufen, sondern eins, wovon meine Klientel meint, das es zu mir passt, sonst ist man unten durch.
Entweder zu protzig oder zu ärmlich, das Auto ist leider in Deutschland ein Statussymbol.
Es soll sogar Arbeitnehmer geben, die das auch schaffen! (70 Std)
ZitatOriginal von scout
wozu soll die Allgemeinheit denn für dicke Firmenwagen bezahlenals Nichtselbständiger muß man schließlich auch irgendwie zur Arbeit kommen. Mit selbstbezahltem Fahrzeug, selbstbezahltem Sprit, selbstbezahlten Inspektionskosten...
Was is denn das jetzt fürn Blödsinn ???
Ich bin selbstständig, meinst Du vielleicht mein Auto zahlt jemand anderes ?? Glaubst Du etwa ich bekomme das Benzin geschenkt ? Oder meinst Du etwa ich kann in die Werkstatt kommen und sagen "Ich bin selbstständig" Wo zahlt die Allgemeinheit meinen Firmenwagen ? Denn bezahlt meine Firma durch das Geld welches ich durch meine Arbeit verdiene.
ZitatOriginal von mseyssler
Was is denn das jetzt fürn Blödsinn ???
Ich bin selbstständig, meinst Du vielleicht mein Auto zahlt jemand anderes ??
Dann kann man ja ohne Probleme die Dienstwagen-Regelung ganz abschaffen!
th
ZitatOriginal von Thomas22
Dann kann man ja ohne Probleme die Dienstwagen-Regelung ganz abschaffen!
th
Natürlich kann man das, aber wem nutzt es ? Man stelle sich mal vor man würde alle Dienstwagen einfach abschaffen, da gäbe es viele Autohändler die Pleite gehen würden und auch entsprechendes Personal welches auf der Strasse steht. Ich habe neben meinem Dienstwagen immer noch einen Privatwagen und wenn ich die Vorsteuer und den Aufwand nicht geltend machen könnte hätte ich keinen Dienstwagen und ich vermute mal viele tausende andere eben auch nicht. Tausende von Autos die nicht gekauft oder geleast würden und somit auch nicht mehr gewartet werden müssten. Also, nutzt das dem der keinen Dienstwagen hat ? Ich glaube nicht.
Gruss
Michael
ZitatOriginal von mseyssler
Natürlich kann man das, aber wem nutzt es ? Man stelle sich mal vor man würde alle Dienstwagen einfach abschaffen, da gäbe es viele Autohändler die Pleite gehen würden.... und wenn ich die Vorsteuer und den Aufwand nicht geltend machen könnte hätte ich keinen Dienstwagen
Deswegen ist die Automobilbranche auch gegen eine Verschärfung der Regelung!
Es klang in deinen oberen Text so als ob du durch die Regelung keine Vorteile bzgl. Dienstwagen hättest...das wollte ich nur hinterfragen!
Dem der keinen Dienstwagen hätte würde der Wegfall der Regelung schon etwas nutzen, auf den ersten flüchtigen Blick auf jeden Fall..
th
ZitatOriginal von mseyssler
Was is denn das jetzt fürn Blödsinn ???
Ich bin selbstständig, meinst Du vielleicht mein Auto zahlt jemand anderes ?? Glaubst Du etwa ich bekomme das Benzin geschenkt ? Oder meinst Du etwa ich kann in die Werkstatt kommen und sagen "Ich bin selbstständig" Wo zahlt die Allgemeinheit meinen Firmenwagen ? Denn bezahlt meine Firma durch das Geld welches ich durch meine Arbeit verdiene.
aha
ZitatOriginal von mseyssler
---snip----Denn bezahlt meine Firma durch das Geld welches ich durch meine Arbeit verdiene.
Schön, wenn das so ist. Aber warum sollte so etwas denn noch zusätzlich steuerlich begünstigt werden?
OT: Statt aufeinander neidvoll oder weniger neidvoll herumzuhacken, Sündenböcke in aller Welt zu suchen, die "unser aller Geld" verbraten, wäre es dienlich, gegenüber Konzernen und Banken, von denen viele Mittelständler indirekt und oft auch sehr direkt abhängig sind, etwas mehr "französisches" Verhalten entgegenzubringen.
Stattdessen zerfleischt sich der deutsche Michel - wie schon oft in der Geschichte - lieber gegenseitig.
MfG
Andreas