Motorrad Fahrer sollen sich Privat Versichern

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Original von Nail
und wie ist das dann eigentlich mit rauchern, trinkern, übergewichtigen, bluthochdruckgefährdeten, notorischen bewegungsverweigerern.
und was passiert mit rauchenden motorradfahrern, die gern einen trinken und unter bluthochdruck leiden ......

Genau die,
und Drogenabhängige und untergewichtige Freeclimber und "kostenlos - Mitraucher" und schwule Kondomverweigerer und herzinfarktgefährdete Top Manager und Extrem-MountainBiker und Taucher und "lachkrampfgefährdete Forumsleser" und "des Nachts glühende Rheumadecken-Seher-Seniormo...." .ach ne ...die lassen wir lieber..;) die sind ja eine zu kleine Minderheit .....

Aber im Ernst, ich glaube das wäre der Anfang vom Ausstieg aus der Solidargemeinschaft. Und deshalb gaube ich auch eigentlich nicht, dass dieser Vorschlag ernsthaft eine Chance hat.

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Original von Chris
[QUOTE]Original von IcekalterEngel
Die Frau hat doch sowieso nen Meise ...

..... Die Pharmakonzerne müssen seit Januar 6% Zangsrabatt an die Krankenkassen abgeben, der Apotheker ebenso (da isses aber weniger, ich glaube so 3%) wie auch der Großhandel. Sozialismus pur. 
Der Apotheker muss den Hersteller-Rabatt und den Grosshandelsrabatt (der ist übrings je nach Pharmazentralnummer unterschiedlich) und einen eigenen Rabatt an die gesetzliche Krankenversicherung abführen.
Bisher musste der Apotheker 6 % geben, jetzt ist es unterschiedlich (je nach Medikament) .
Bedenke bitte, wenn keine Kostendämmung geschieht, steigen die Beiträge zur GKV (Gesetzl. Krankenversich. ) immer weiter, und das ganze System wird bald unbezahlbar !!!
Die Ärtzte wollen nichts abgeben, die Apotheker laufen Sturm, die Krankenkassen dürfen Ihre Beiträge nicht mehr erhöhen, der Arbeitnehmer stöhnt über zu hohe Beiträge und sinkende Leistungen, der Arbeitgeber stöhnt über zu hohe Personalzusatzkosten... usw. usw...
Jede Lobby erzählt uns, dass es so nicht geht und ganz schlimm ist und die Regierung ist an allem Schuld....
Ist schon klar, und warum kosten Medikamente im Ausland teilweise viel weniger als bei uns ??

Sie hats ja sogar soweit gebracht das die Ärzte streiken... Tut mir leid aber bin Ärztekind und will später selber Arzt werden.....das was Frau Schmidt da tut hat nichts mehr mit gesunder Politik zu tun....
Aber etwas mehr Tranparenz bei vielen ärztlichen Abrechungen und Leistungen wäre doch nicht schlecht , oder ..???
Und was wäre denn eine "gesunde" Gesundheitspolitik ?? Bisher hat noch niemand den Stein der Weisen gefunden

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Original von Chris
Hi Andreas

stimmt, der Apotheker mußte vorher schon 6 oder 7 % geben - das hatte ich vergessen zu erwähnen.
Mehr Transparenz der ärtzl. Kosten (wie bei der PKV) wäre sicherlich gut, das sagen auch die meisten Ärztevertreter.
Aber da gibt es sehr unterschiedl. Meinungen seitens der Ärzteschaft. Unter dem Deckmantel des Datenschutzes lässt sich da vortrefflich argumentieren.
Aber ich gebe Dir recht früher oder später werden wir dahin kommen.
Es wäre doch mal interesant zu beobachten, wenn die Leute, die immer nur auf die Ärzte schimpfen, sehen könnten, was ihre Behandlung im Quartal dem Arzt bringt (in der Regel ist das lächerlich). Ich bemühe gerne den Vergleich mit dem Handwerker: "für die paar Mark kommt ihnen der nicht ins Haus (Zahlen hab ich gelesen, weiß die Absolutwerte aber nicht mehr)!"
Auch da gibt es aber riesige Unterschiede. Je nach FAcharztgruppe und Praxis ..... 
Wir werden bzw müssen uns hierhin bewegen, ob gut oder nicht:
3-Klassenmedizin
geringere Krankenhausdichte (die kleinen Häuser machen pleite)
höhere Transparenz der Kosten
verringerter Verwaltungsaufwand bei den Krankenkassen
höherer Eigenanteil der Versicherten
vermehrt private Absicherung
Das denke ich auch. Nur traut sich kein Politiker das auf den Weg zu bringen. Er müsste gegen alle kämpfen.
Meiner Meinung nach gibt es im jetzigen System sehr viele die recht gut an diesem Syetem verdienen und viele denen es auch im Grunde nicht schlecht geht und ich glaube nicht dass es im Moment so wahnsinnig viele gibt deren Existenz bedroht ist. OK, es gibt da sicherlich Ausnahmen z.B. der kleine Apotheker an der Ecke dem es vorher schon wirtschaftlich schlecht ging.
Aber ich glaube die meisten leben ganz gut.
Und wenn man das System jetzt umstellt ,wer verzichtet freiwillig auf Geld oder auf seinen Job, oder auf lieb gewonnene Leistungen der GKV , oder auf den üblichen hälftigen Zuschuss zu seiner KV , oder zahlt gerne eine höhere Eigenleistung ???
Niemand. !!!
Also mit wessen Hilfe und Unterstützung will die Politik (egal ob nun rechts,links oder mitte) so eine gravierende Neustrukurierung denn durch kriegen. ?? Schon bei kleineren Änderungen streiken die Ärtzte, laufen die Apotheker Sturm, meutern die Kassen, klagen die Versicherten usw......

Meiner Meinung nach ist das Solidarsystem nicht mehr zu halten. Aber bevor sich was tut, muß es erst mal richtig zusammen krachen. Und davon sind wir noch ein gutes Stück entfernt (ergo: es WIRD schlimmer!).
Ich hoffe nicht. Vielleicht lässt das Ergebnis der Rührroppkommision einen Kompromiss zu, mit dem die meisten am System Beteiligten irgendwie leben können 
Schöne Grüße aus dem Süden,
Chris, nur meine Sicht (so als neutraler Beobachter :)) )
Schöne Grüsse aus dem nasskalten Westen
Andreas

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Original von AndreasW

Ich hab da mal eine paar interessante Zahlen von einem Bekannten gehört, der privat versichert ist und die Rechnungen immer selbst bekommt:
Er hat bei einem "grippalen Effekt" seinen Hausarzt aufgesucht, Gespräch, Untersuchung, Medikament. Der Arzt hat dafür ca. 10,- € berechnet.
Beim nächsten Infekt war der Hausarzt in Urlaub, also ist er direkt zum Facharzt (HNO). Gespräch, Untersuchung, Medikament - Arztrechnung 56,- €.
Da kann ich zumindest langsam die Forderung verstehen, daß der normale Durchschnittspatient erstmal wieder zum Hausarzt dackeln soll...

Grundsätzlich teile ich aber die Meinung, daß es eine Ausgrenzung einzelner Gruppen nicht geben sollte - ob eine private Unfallversicherung für die Freizeit als Gegenstück zur BG bei Arbeitsunfällen Pflicht wird - da können wir uns wohl die Finger wundschreiben bei der Diskussion. Das das bestehende System vor dem Kollaps steht, ist aber nicht von der Hand zu weisen.

Nachdenkgrüße
Vancouver

Also der Vorschlag war:
1) Zusatzversicherung für Freizeit und Sportverletzungen.
2) Zusatzversicherung für Verkehrs und Haushaltsverletzungen.

Was bleibt dann noch Die Erkältung 1 mal im Jahr, für die ich die Medikamente selbst zahl

Es ist uns alles klar, daß das Sozialsystem nicht mehr tragbar ist. Aber wenn man nur die Leistungen herab und die Kosten rauf dreht gehts auch nicht.
Wenn die KV-Kosten auf 10% gesenkt werden , um die Grundversorgung zu erhalten, dann bleibt mir auch Geld für eine Zusatzvers. übrig.

Außerdem stehen den 4 Mio. Bikern mit sagen wir ein paar tausend Unfällen pro Jahr, 15Mio ( keine Ahnung wieveil genau) Fußballer mit Miniscus, Kreuzband, Platzwunden... gegenüber. Aber das ist ja Volkssport.

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Original von Vancouver
[...Ich hab da mal eine paar interessante Zahlen von einem Bekannten gehört, der privat versichert ist und die Rechnungen immer selbst bekommt:
Er hat bei einem "grippalen Effekt" seinen Hausarzt aufgesucht, Gespräch, Untersuchung, Medikament. Der Arzt hat dafür ca. 10,- € berechnet.
Beim nächsten Infekt war der Hausarzt in Urlaub, also ist er direkt zum Facharzt (HNO). Gespräch, Untersuchung, Medikament - Arztrechnung 56,- €.
Da kann ich zumindest langsam die Forderung verstehen, daß der normale Durchschnittspatient erstmal wieder zum Hausarzt dackeln soll...

Wen es genau interessiert, hier ist die Gebührenordnung für Ärzte:
GoÄ
Eigentlich dürfte der FAcharzt f. dieselbe Leistung auch nur dasselbe abrechnen wie der Hausarzt........
.....

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Original von PeteRR

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Original von PeteRR

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Original von Chris

So wie du den Sachverhalt darstellst, ist das zu einfach, unfair den Fachärzten gegenüber und darüber hinaus rufschädigend.
Ganz allgemein und nicht auf den Grippefall bezogen: Eine qualifizierte Untersuchung kann der Hausarzt überhaupt nicht machen. Wenn der Facharzt für bestimmte Untersuchungen in Anspruch genommen wird, kostet das natürlich (Stichwort: Apparatemedizin), diese kann der Hausarzt möglicherweise nicht erbringen. Und für eine stinknormale Grippe ist kein Facharzt zuständig. Du müßtest mindestens die Beschwerden wissen, mit denen im obigen Fall der FA aufgesucht wurde, um Abrechnungsbetrug zu unterstellen.

Bitte nicht solche Pauschalurteile abgeben, ohne die eigentlichen Beschwerden zu kennen! Und schon gar nicht, wenn man von einem Bekannten irgendetwas gehört hat, der wiederum erzählt bekommen hat, das dieses und jenes passiert ist. Da sträuben sich mir doch die Haare! :tongue:

Unparteiische Grüße aus dem Süden, Chris

Chris hat recht. Um die Sache wirklich beurteilen zu können, nimmt man sich die GoÄ (siehe meine Link weiter oben) liest anhand der abgerechneten Ziffern auf der Rechnung in der GoÄ nach was der Arzt gemacht und abgerechnet hat und kann es dann erst beurteilen.

Blickt in diesem Postinggewusel eigentlich noch irgentjemand durch ???

hallo mein beitrag zu diesem thema die wissen nicht mehr was sie machen sollen,die sogenannten demokratischen parteien.die taschen sind voller geld,gelogen wird nur noch,und die dummen menschen fallen immer auf diese ehrlichen politiker herein.natürlich hat sie dannach keiner gewählt. muß es denn erst so kommen,das keiner mehr in urlaub fahren kann,kein auto oder motorrad mehr besitzt usw. . 10 millionen arbeitslose.arbeiten muß belohnt werden,wobei nicht die arbeitslosen zu menschen zweiter klasse abgestemmpelt werden sollen.
immer neue verarschungen,immer mehr geld ins ausland für sogenannte wiedergutmachungen usw.
der untergang deutschlands ist vorprogrammiert,wenn nicht bald auch die dümmsten menschen endlich merken was los ist.ich merke dies schon seit 20 jahren,aber allein geht wenig.aber wenn diese leute die immer falsch wählen arbeitslos werden oder zum sozialfall werden,merken diese selbst wie dumm sie sind.