Freundlich oder nervig

  • Aus gegebenem Anlass hab ich mal ne Frage die in diesem Forum bestimmt schon heufig gestellt wurde.

    Wie und was haltet IHR eigentlich vom " grüßen " unter Bikern ?(
    Ich finde es rein Traditionell gesehen I.O. und betreibe es auch aktiv.
    Also, raus damit, ist es für Euch eher :up: oder doch eher :down:

    Bin da drauf gekommen weil ich DAS hier gefunden habe und hab mich echt weg geschmissen.......
    ............is ne menge Text, aber zieht euch das rein, is echt :perfekt2:

    Ich persöhnlich find den ROTEN Absatz sehr gut :D

    Grüssen
    Mehr oder weniger deutliches Zurkenntnisnehmen eines entgegenkommenden Motorradfahrers. Zu diesem Zwecke erlaubt sind das Heben der Kupplungshand bis maximal Schulterhöhe oder das Abspreizen von mindestens zwei Fingern der linken Hand vom Lenkergriff. Grüßen mit der rechten Hand wird i. d. R. als uncool angesehen (man müsste ja vom Gas). Im Notfall, wenn die Kupplungshand z. B. mit Kuppeln beschäftigt ist, ist auch ein deutliches Nicken mit dem Kopf erlaubt. Fahrtechnisch problematisch wird das Grüßen beim Überholen. Die klassische Grußhand, die Linke, wird vom Überholten nicht gesehen. Grüßt man mit der Linken vorn am Körper vorbei nach rechts, tippen Autofahrer auf Heuschreckenschwärme oder Unterarmkrampf. Motorradfahrer mit Auslandserfahrung wenden daher in dieser Situation die mediterrane Variante an: Spanische, italienische und französische Motorradfahrer sind immer irgendwie mit Gasgeben, Kuppeln, Schalten oder ihrer Sozia beschäftigt, sodass sie durch Abspreizen des rechten Beins grüßen. Nur Fortgeschrittenen zu empfehlen ist das sog. Abklatschen: Der linke Arm wird soweit ausgestreckt, dass die ebenfalls ausgestreckte Hand des entgegenkommenden Fahrers berührt wird. Fehleinschätzungen von Geschwindigkeit und Entfernung können hierbei allerdings äußerst unangenehme Folgen haben. - Das Auf- und Abbewegen der waagerecht ausgestreckten Hand ist nicht als Gruß zu verstehen, sondern als Warnung z. B. vor Öl, Hindernissen oder Schnittlauch auf der Fahrbahn.

    Regulatorien
    Das Motorradgrüßen ist stark reglementiert und wird von Anfängern zu recht als sehr kompliziert angesehen. Die Frage, wer wen wann und wie grüßt und ob zuerst oder zurückgegrüßt wird oder überhaupt nicht, ist nur komplex zu beantworten und bedarf einer sehr differenzierten Betrachtung. Die Reaktion auf aktuelle Entwicklungen, wie zum Beispiel das Anwachsen des Hubraumes von Motorrollern oder die stetig steigenden Zulassungszahlen, wird unter Motorradfahrern kontrovers diskutiert.
    Das bekannteste und wichtigste Verbot („Regel Nummer Eins“) lautet: Grüße NIEMALS ein Fahrzeug, welches kein Motorrad ist. Hierzu gehören Motorroller, sowie alles, das weniger als 125 ccm Hubraum oder mehr als eine Spur hat (Ausnahme: Gespanne). So etwas ist kein Motorrad! Wer fahrlässig Roller, Mofas, Kleinkrafträder, Trikes oder Quads grüßt, verliert sein Gesicht und jegliche Selbstachtung. Dies gilt auch und gerade für Motorroller mit einem Hubraum über 200 ccm.
    Oldtimer werden grundsätzlich freudig und bewundernd gegrüßt, unabhängig vom Hubraum. Aber: Oldtimer werden meist von technisch versierten älteren Fahrern gefahren, so genannten 'alten Schraubern', und solchen ist Respekt zu zollen! Trifft man daher alte Schrauber, wartet man zunächst, ob sie grüßen, um dann weinend vor Glück und Stolz zurückzugrüßen. Von Frühling bis Herbst grüßen viele alte Schrauber nicht, weil sie Winterfahrer sind.
    Winterfahrer (s. d.) grüßen nur andere Winterfahrer, Saisonschwuchteln werden demonstrativ ignoriert. Treffen sich zwei Winterfahrer, ist die Freude groß. Man hält an, umarmt sich, baut ein Iglu oder macht wenigstens ein Lagerfeuer und redet mindestens zwei Stunden Benzin. Saisonschwuchteln hingegen grüßen in den ersten Frühlingswochen wie wild und beidhändig (!) alles, was sich auf zwei Rädern bewegt. Vor lauter Aufregung vergessen sie dann oft, dass eine Kurve kommt. Sie haben immer frische Unterwäsche an - man könnte ja im Krankenhaus landen.
    BMW-Fahrer sind als arrogante notorische Nichtgrüßer verschrieen, da sie nicht grüßen und den Gruß nicht erwidern. Dies ist so nicht haltbar: Andere BMW-Fahrer werden durch Hochziehen einer Augenbraue oder durch das leichte Lupfen des Kinnteils ihres Klapphelms gegrüßt.

    Grenzfälle
    Ungeregelt und darum praktisch nicht existent ist die Motorradgrußkultur auf der Autobahn. Nicht einmal erfahrene Motorradfahrer können sagen, ob man entgegenkommende Motorräder über sechs Spuren und einen Grünstreifen hinweg grüßen muss.
    Auf beliebten Motorradstrecken ist die Motorraddichte während der Saison an Wochenenden inzwischen so hoch, dass dort nicht mehr oder nur noch sehr ausgewählt gegrüßt wird. Dies hängt weniger mit Bequemlichkeit zusammen, vielmehr macht es einfach keinen Spaß und ist zudem nicht ungefährlich, 70 Kilometer mit nur einer Hand am Lenker zu fahren.
    Sportfahrer mit dem Knie auf der Erde sollte man nicht grüßen. Die glauben, auf der Rennstrecke zu fahren. Und dort bedeutet das Handheben des Gegenverkehrs, dass sie nach dem letzten Sturz die Orientierung verloren haben und fälschlicherweise die Strecke in Gegenrichtung befahren. Das wiederum zwingt sie dazu, sofort anzuhalten und zu wenden, denn das Fahren in Gegenrichtung bedeutet: Punktabzug, Geldstrafe und schlimmstenfalls Entzug der Lizenz. Kurz nach dem Wenden stellen sie beim nächsten Gruß fest, dass sie nun erst recht in der falschen Richtung unterwegs sind, und so wenden sie und fahren dieselbe Kurvenkombination immer wieder hin und her, bis es dunkel wird, und sie den Gruß nicht mehr erkennen. Dann begeben sie sich auf den Weg nach Hause an ihre Box.
    Harley-Fahrer sollte man nicht grüßen. Sie könnten versehentlich den Gruß erwidern. Dabei kann, bei ungünstiger Drehzahl, der Lenker durch Vibrationen abbrechen. Da zumeist kein Drehzahlmesser vorhanden ist, trifft das den Harleyfahrer vollkommen unvorbereitet. Da der Lenker meistens einen Meter breit und mindestens einen halben Meter hoch ist, lässt er sich nur schwer verstauen. Der typische Harleyfahrer hat deshalb nicht einmal einen Ersatzlenker dabei. Das ist der Grund, warum Harleyfahrer so oft am Straßenrand stehen. Als Vorbeifahrer kann man den abgebrochenen Lenker nicht erkennen und hält das dann für eine Pinkelpause.
    Ein sehr ernstes Problem in Bezug auf das korrekte Grüßen stellen Motorroller mit Hubräumen von 250 cm³ und mehr dar. Diese sind aufgrund ihrer Größe von vorne selbst von geübten Augen kaum noch von echten Motorrädern zu unterscheiden. Erst im Vorbeifahren erkennt man seinen Fehler, aber dann ist es zu spät. Dies konfrontiert den echten Motorradfahrer mit einem fast unlösbaren Dilemma: Die Verletzung der Regel Nummer Eins ist unter keinen Umständen zu riskieren, grüßt man ein grußberechtigtes Fahrzeug jedoch nicht, ist man ein arroganter Sack ohne jegliche soziale Kompetenz. Konzentriert man sich zu stark auf das entgegenkommende Fahrzeug, um es sicher zu identifizieren, läuft man Gefahr, die nächste Kurve zu verpassen und - dann allerdings korrekt grüßend - in die Leitplanke zu klatschen. Eine Lösung dieses Problems ist nicht in Sicht, da sich das bekannte Kartell aus Regierung und Industrie weigert, ein Identifizierungssystem, ähnlich der Freund-Feind-Kennung von Militärflugzeugen, als Serienpflichtausstattung für Motorroller vorzuschreiben.

    Einteilung

    Die Lümmler
    Lümmeln meist gekonnt in stundenlang eingeübter Pose mit dem Ellenbogen auf dem Tank. Gern werden dabei auch nur die äußersten Fußspitzen auf die Rasten gestellt, so das es zum so genannten "Froschlümmeln" kommt. Kommt dann ein Motorradfahrer entgegen, geht die Hand (zwei Finger meist ausgestreckt) lässig in Richtung Helm, ein kleines Nicken noch und der Lümmler fällt zurück in die Ausgangsposition.
    Die Schüchternen (aber auch die Dankbarsten)
    Unsicher warten sie auf ein Zeichen. Keinesfalls möchten sie sich blamieren, indem sie grüßen und der andere es vielleicht nicht erwidert. Wird der Schüchterne allerdings zuerst gegrüßt ist die Freude groß und dankbar grüßt er zurück, oft mit vollem Körpereinsatz, Nicken, Hand, Fuß oder auch mit Zuruf und das alles gleichzeitig.
    Die Immer-Grüßer
    Nach dem Motto "komme was wolle, ich grüß immer" zieht er seine Runden. Und das meint er völlig ernst. In Schräglagen, die Kniepads schleifend, die Fußrasten sitzen auf, viel Verkehr, eine Ölspur voraus oder an der Leitplanke klebend? Kein Problem, es wird in jedem Fall gegrüßt, schließlich wurde es jahrelang bis zur Perfektion geübt! Der Immer-Grüßer nimmt auch keinerlei Rücksicht auf Typ, Marke, Hubraum und Alter des entgegenkommenden Motorrades (ausgenommen sind natürlich Fahrzeuge, die nicht als Motorrad definiert werden, obwohl sie zwei Räder haben. z.B. Fahrräder und Roller). Alles was zwei Räder hat beschenkt er mit kollegialer Aufmerksamkeit.
    Die Vielleicht-Grüßer
    Die Vielleicht-Grüßer, auch Vigrüß genannt, beäugen erst skeptisch das Vehikel des Grüßungsanwärters. Wenn alles dem wachsamen Auge des Vigrüß Zustimmung findet, sprich, es ist das richtige Krad, die richtige Kleidung, das richtige Tempo, die richtige Lautstärke usw. wird anerkennend gegrüßt. Nur ist es dann meist zu spät und der andere längst über alle Berge.
    Die Abklatscher (oft Enduristen)
    Meist verbergen sich darunter echte Frohnaturen und Entertainer. In der Schule oft der Klassenclown gewesen, bemühen sie sich auch auf Straße dieses Image beizubehalten. Das sie durch ihre ruckartigen und ausholenden Bewegungen zuweilen andere Biker verschrecken, die ein Angriff auf Leib und Leben befürchten, stört sie nicht weiter. Wenn es nach ihnen ginge, würden sie jedem Entgegenkommenden persönlich die Hand schütteln.
    Die Augenzwinkerer (oft Anfänger)
    Unsicher, die beiden Hände fest an den Lenker geklammert, voll auf beschäftigt mit Gas, Bremse und Kupplung, versuchen sie durch kräftiges Augenzwinkern das Grüßen zu erwidern. Sehr mutige spreizen auch schon mal den ganzen kleinen Finger vom Lenker ab und freuen sich dann wie die Schneekönige über die geglückte Aktion.
    Die um des Grüßens-Willen-Fahrer (Grüwis)
    Ein echter Hardcoregrüßer. Meist nur bei schönem Wetter anzutreffen (bei Regen gibt es ja weniger die man grüßen könnte) schleicht er langsam durch die Gegend um ja keinen Grußkandidaten zu übersehen. Vor der Tour wird noch die am stärksten frequentierte Motorradstrecke ausgeguckt und los geht's. Potentielle Grußopfer so weit das Auge reicht. Der Grüwi ist in seinem Element. Wenn er abends nach Hause kommt und die linke Hand schmerzt, war es ein guter Tag. Wenn sie nicht schmerzt dürfen seine Mitmenschen das ausbaden und sich tagelang Triaden anhören, dass das Motorradfahren nicht mehr das ist, was es einmal war; ja früher war alles besser, früher war alles gut, da hielten noch alle zusammen ........ da wurde man noch gegrüßt!
    Die Nichtgrüßer (oft Wehrdienst- oder Totalverweigerer)
    Stur den sonnenbebrillten Blick geradeaus gerichtet, verweigert er zivilen Gehorsam und den Bikergruß. Sein Haupt krönt oft ein Jethelm. Er ist ein Rebell, ein Individualist, ein James Dean der Biker, der sich in keine Schublade stecken lassen will. Meist hatte er eine dominante Mutter. Unbeugsam trotzt er allen Regeln, schließlich waren alle anderen noch Quark im Supermarktregal oder ein Glitzern im Auge von Papa als er längst eine Harley sein eigen nannte.
    Streetfighter
    In keine Kategorie einzuordnen waren die Streetfighter. Meist Psychopathen, das Visier schwarz wie ihre Seele, oft mit Totenkopfairbrush auf dem Helm und/oder Totenkopfhalstuch, winken sie nach Gutdünken wenn sie gut gelaunt sind oder das Gegenüber grüßwürdig empfinden. Ihre Grüße werden immer erwidert. Allerdings mehr aus Angst, das dieser Soziopath bei Verweigerung 'ne Knarre zieht und sich rächt. :D
    Der euphorische Gruß
    Er wird oft von den Endurofahrern praktiziert. Dabei wird unter voller Körperspannung der linke Arm in die horizontale gerissen, sodass man eigentlich nicht übersehen werden kann (manchmal im vorraus noch mit hupen unterlegt).
    Der Heizer - Gruß
    Der Heizergruß in extremer Schräglage (ein Knie berührt den Asphalt) gilt als sehr riskant. Er wird allgemein als Nachweis hoher Fahrkunst angesehen, aber man sollte vorher trotzdem frische Unterwäsche anziehen. Heiz-Grüßer fahren nur auf der äußersten Profilrille und vergleichen, wer die spitzesten Fußrasten vorweisen kann. Wer die Kunst des Heizergrußes nicht beherrscht und dennoch ausübt, riskiert seinen letzten, den sogenannten 'goldenen Gruß'.
    Ergänzung
    Gründe, warum der Harley Fahrer nicht zurückwinkt
    1. Die Garantie erlischt, wenn er nicht-amerikanischen Produkten zuwinkt.
    2. Mit dem dicken Leder und den Nieten kriegt er den Arm nicht hoch.
    3. Er grüßt prinzipiell keine Fahrer, die ihr Motorrad schon voll bezahlt haben.
    4. Er hat Angst, dass der Lenker abvibriert, wenn er ihn loslässt.
    5. Der Fahrtwind könnte die neuen Tätowierungen am Arm wegblasen.
    6. Er braucht 'ne Ewigkeit um nachher wegen der Vibrationen den Griff wieder zu finden.
    7. Er kann nicht unterscheiden, ob der andere grüßt oder sich die Ohren zuhält.
    8. Er hat wegen der Vibrationen einen Klettverschluss zwischen Lenkergriff und Handschuh.
    9. Er hat gerade im Wirtschaftsteil der Zeitung entdeckt, dass Honda zu 60 Prozent an Harley beteiligt ist.
    10. Seit der Zwangsversteigerung seiner letzten Harley hasst er alle Leute, die Hände heben.
    11. Die Rolex könnte nass werden.
    12. Die linke Lenkerhälfte könnte geklaut werden.
    13. Die linke Lenkerhälfte wurde bereits geklaut und er hält sich am Tacho fest.
    14. Der ganze Lenker wurde bereits geklaut und er betet einen Rosenkranz.
    15. Er braucht beide Hände um mit den Fingern die nächste Rate abzuzählen.
    16. Er poliert gerade den Luftfilterdeckel.
    17. Harleyfahrer grüssen sich untereinander nicht, da man sich ja schon morgens in der Werkstatt gesehen hat.

    Gründe, warum Goldwing Fahrer nicht grüßen
    1. Laut Honda-Fahrer-Handbuch darf er den Lenker erst loslassen, wenn das Motorrad steht, der Zündschlüssel abgezogen, der Hauptständer herausgeklappt und das Radio ausgeschaltet ist.
    2. Auf dem Armaturenbrett ist kein Knopf für "vollautomatisches Zurückwinken".
    3. Er ist gerade eingeschlafen.
    4. Er kriegt den Arm wegen Altersschwäche nicht mehr hoch.
    5. Er hat übers Handy eine Konferenzschaltung mit seinem Broker und der CityBank.
    6. Mami hat verboten, Fremde zu grüßen.
    7. Er ist gerade mit Abzählen der Lämpchen am Christbaum beschäftigt.
    8. Er sortiert momentan seine CD-Sammlung.
    9. Die Hand vor der Antenne stört den Fernsehempfang.
    10. Er räumt gerade das Kaffeegeschirr in den Spüler.
    11. Wegen seiner Alzheimer weiß er anschließend nicht mehr, wohin mit der Hand.
    12. Er findet nachher zwischen all den Knöpfen, Schaltern und Hebeln den Lenker nicht mehr.
    13. Er wechselt gerade die Batterie vom Herzschrittmacher.
    14. Er googelt gerade im Bordcomputer, was 'erhobene Hand eines fremden Motorradfahrers' bedeutet.
    15. Er grüßt immer, aber wegen dem Geraffel um den Lenker sieht keiner die Hand.
    16. Er sucht gerade nach einer Ersatzbatterie für seine Weihnachtsbeleuchtung am Mototrrad.
    17. Er grüßt nicht, da sonst die Kutte hochrutscht und Arztkittel, Anwaltsrobe oder ähnliches sichtbar wird.

    10 Gründe, warum ein Superbike-Fahrer nicht grüßt
    1. Er hat sich soweit hinter seine Verkleidung zusammengefaltet, dass er nur noch den Instrumententräger vor sich sieht.
    2. Wenn er jetzt die Finger hebt, dann verschlechtert das seine Aerodynamik und er wird 3 km/h langsamer.
    3. Sein zum extragroßen Schaltblitz umgebauter Disco-Strobo blendet ihn.
    4. Sein pechschwarzes Helmvisier ist 100% blickdicht und er fährt nach Gehör.
    5. Er macht gerade einen Wheelie und sieht deswegen die Straße vor ihm nicht.
    6. Er macht gerade einen Stoppie und sieht deswegen die Straße vor ihm nicht.
    7. Er ist gerade damit beschäftigt, ungebremst in LKW/Baum/Leitplanke zu knallen (in dieser Reihenfolge).
    8. Er nähert sich der Lichtgeschwindigkeit. Dadurch wird seine Masse so groß, dass er seine Hand nicht mehr heben kann.
    9. Er überholt dich eigentlich gerade. Doch er ist dabei so schnell, dass er anfängt in der Zeit zurückzureisen.
    10. Er ist durch die Beschleunigung seines Bikes kurzzeitig ohnmächtig geworden.

    BUNT ist das Dasein und granatenstark . . . volle Kanne HOSCHI

  • Thema:"Grüßen" zum 1000sten......................

    Danke


    :computer_kaffee:

    Der längere Text ist OK. Gehört aber in die Witze Rubrik. :D

  • sehr geil also ich Grüß auch eigentlich alle Motorradfahrer ;)

    300km/h - auf dem Bike wie ein Drogenrausch.

    Irre...

    Die Wahrscheinlichkeit, jetzt
    einen Ölfleck umsurfen zu können, gleicht im
    ungefähren
    der, einer Gewehrkugel ausweichen zu können.

  • Ich find die Grüßerei ziemlich albern. Das ist doch ein Relikt aus der Zeit kurz nach dem Wirtschaftswunder, als es immer weniger Motorräder auf deutschen Straßen gab. Diejenigen die zwischen 1970 und 1990 Motorrad gefahren sind, waren im großen und ganzen echte Enthusiasten. Da hat das ja vielleicht noch Sinn gemacht. Heutzutage, wo jeder Lackel der was auf sich hält, ein Zweirad besitzt, ist dieser Brauch überholt. Ich find das auch ziemlich lästig. An schönen Tagen bekommt man die Linke kaum noch an den Lenker.

    Witzig wird es allerdings, wenn wohlbeleibte Führerscheinklasse 3 Inhaber mit ihren 125ern Choppern die Fuchtelei anfangen. Bekleidet sind diese Herrschaften meistens mit kurzen Hosen, Sandalen und einem Jethelm.
    Falle auch fast jedesmal vor Lachen vom Krad, wenn mir Supersportler mit schleifendem Knie entgegenkommen und dabei noch mit hocherhobenem linken Arm in der Gegend herumwedeln.

    Seltsam ist nur, dass mich auf Motorradtreffen mit bis zu mehreren tausend Anwesenden noch keiner begrüßt hat, außer denen die mich kennen.

    Persönlich halte ich es so: Ich grüße nie zu erst, außer im Winter. Wer mich grüßt, sieht bei mir zwei erhobene Finger der linken Hand, aber nur wenn er genau hinschaut. Man ist ja kein Unmensch und wenn es doch so leicht ist seinen Mitmenschen eine kleine Freude zu machen :D

    Die Witzbolde, die ich weiter oben beschrieben habe ignoriere ich grundsätzlich. Solche Leute kenne ich nicht. :nono:

  • In der Regel grüße ich doch schon sehr aktiv.
    Bei schönen Wetter und entsprechendem Motorradaufkommen kanns schon mal nervig werden.

  • nerviger als das Grüssen selbst ist oft die x-te Wiederholung selbigen Themas in einem Motorradforum :O

    Viele Grüsse
    Zookie

    **************************
    :):bitte: Lieber 5 Minuten zu Spät als 50 Jahre zu Früh ;) ;)
    Meine Eisdiele

  • Zitat

    Original von MatthiasGPunkt.... Heutzutage, wo jeder Lackel der was auf sich hält, ein Zweirad besitzt, ist dieser Brauch überholt. Ich find das auch ziemlich lästig. ....

    Seltsam ist nur, dass mich auf Motorradtreffen mit bis zu mehreren tausend Anwesenden noch keiner begrüßt hat, außer denen die mich kennen....


    aus diesen gründen grüsse ich auch nicht.
    ob nun treffen oder bekannter treffpunkt: je mehr das los ist, desto anonymer wird die geschichte. DAS finde ich albern.

  • Leute... Regt euch doch nicht auf, das gleiche Fragen bzw. gleiche Themen auftauchen... Es kommen doch immer neue(!) Leute dazu die Fragen haben und nicht immer die Suche benutzen (warum auch immer) oder in der selbigen nichts ausreichendes gefunden haben.
    Ich grüß auch...
    Mit frdl. Gruß Andre

  • Ich grüß auch meistens, freu mich auch wenn gegrüßt wird. Nur wenn Du an der Tanke stehst oder an beliebten treffpunkten (Biergarten...) ist´s meist mit der Grüßerei vorbei, komisch ?(

  • najo wenn man in nen treffpunkt reingeht sagt man doch nen tach inne runde, also bei meiner cola im schräglage hab ich tach gesacht und hab auch ein gemeinschaftliches tach zurück bekommen ;D

    Einmal editiert, zuletzt von alex_maniac (11. Oktober 2008 um 11:22)

  • alex, bist du voll oder die Tastatur kaputt? :D

    Grüße gerne und oft, aber je nach Verkehrsaufkommen und Fahrstil, bleibt da keine Zeit bzw. sonst müsste ich teils komplette Touren einhändig fahren :D

    Gruß
    PIET

  • ich grüße auch fast immer und jeden auch ´harley und bmw fahrer =)
    auch wen die meistens nicht zurück grüßen aber genau deshalb mach ich das die werden sich wahrscheinlich denken hey wo binich den jetzt
    mich hat einer mit einer rennsemel gegrüßt :dumdiedum: :D

    aber mit ist auch aufgefallen das die bmw fahrer immer öfter grüßen wieso auch immer :yeh:

  • Also ich grüße auch!!!! Auch in Kurven, und auf Schnellwegen!!!

    Auch die BMW's und Harley's! Nur an schlechten Tagen grüße ich die vielleicht nicht, wenn's mir auf den Sack geht!!!

    Ansonsten vertrete ich die Meinung, dass wir doch alle für das gleiche, geile Lebensgefühl stehen, dass uns das Fahren vermittelt!!!
    Und ich muss sagen, dass man mit Bikern, egal ob an Treffpunkten, Tanken, oder bei der Bratwurst-Else, immer in's Gespräch kommt, wenn man es will! Und wenn ich mal keinen Bock hab', und mich quatscht wer an, dann rede ich doch auch mit ihm!!!!
    Und die Leute, die MatthiasGPunkt da angesprochen hat, ich glaube die fahren eh eher schöne neue Harleys oder BMW's zur Eisdiele, als durch "unsere" :D Kurven zu eiern....

    Also, bis dahin,

    man grüßt sich!!! :yeh:

    Motivation durch Entsetzen! Lernen durch Schmerz!