Daijiro Kato kämpft um sein Leben :-(

Das stimmt mich echt richtig traurig !!!!!!!!!!!!!

Die neuesten Erkenntnisse nach dem schweren Sturz am
Sonntag von Daijiro Kato in der dritten Runde des
MotoGP-Rennens im japanischen Suzuka klingen wenig
verheißungsvoll. "Daijiro kämpft um sein Leben", sagte der
Medizinische Renndirektor Claudio Macchiagodena. Kato zog
sich beim Aufprall in die Seitenbegrenzung kurz vor der
Schikane zu Start und Ziel schwere Kopf-, Nacken- und
Rückenverletzungen zu. Mit dem Hubschrauber wurde der
250er-Weltmeister aus dem Jahr 2001 ins Krankenhaus
eingeliefert.

So ein "%&()=($%&" ........ Börnie

Neueste Nachrichten :

Kato in Lebensgefahr

Ein schwerer Unfall von Lokalmatador Daijiro Kato hat
den Grand Prix von Japan in Suzuka überschattet. Der
Weltmeister in der 250ccm-Klasse von 2001 verlor in
der dritten Runde des MotoGP-Rennens die Kontrolle
über seine Honda und schwebt in Lebensgefahr. Nach
Angaben des Streckenarztes hat der 26-Jährige nur eine
Überlebenschance "von 15 Prozent".

"OHNE WORTE"

"Daijiro Katoh kämpft um sein Leben", sagte der
Medizinische Renndirektor Claudio Macchiagodena,
"wir hoffen auf eine Besserung in den nächsten
24 bis 48 Stunden." Kato, dessen Herz auf der
Rennstrecke kurzzeitig sogar aufgehört hatte zu
schlagen, befindet sich auf der Intensivstation eines
nahe gelegenen Krankenhauses.

Renndirektor Paul Butler zu dem tragischen Unfall: "Der
Sturz ist in der Bremszone vor der Schikane geschehen.
Die Gründe für den Sturz wissen wir allerdings noch
nicht." Kato war bei Tempo 260 frontal in eine
Begrenzungsmauer geprallt. Nach Angaben Butlers
fanden sich keine Bremsspuren auf der Fahrbahn. Nun
sollen die Aufzeichnungen der Liveübertragungen genau
geprüft werden, um genauere Aufschlüsse über die
Unfallursache zu geben.

Katos Gesundheitszustand nach wie vor Ernst

Um 15 Uhr informierte der Medizinische Direktor Paul Butler die Journalisten in Suzuka über den neuesten Stand von Daijiro Katos Gesundheitszustand. Der Japaner war in der MotoGP-Klasse in der dritten Runde nach einem Sturz mit voller Wucht in die Streckenbegrenzung geprallt.

"Als Daijiro ins Krankenhaus eingeliefert wurde, hatte sich sein Zustand leicht gebessert. Der Notarzt hatte kurz nach dem Sturz einen Herzstillstand festgestellt und mit Erfolg sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen getroffen. Daraufhin begann sein Herz wieder zu schlagen. Sein jetziger Zustand ist kritisch. Keiner kann sagen, ob er den Unfall überlebt", erklärte Butler.

Die Ursache für Katos Sturz ist nicht geklärt. "Er ist in der Bremszone in der Schikane gestürzt. Dort sind aber keine Bremsspuren zu sehen. Wir werden Fotos, Fernsehbilder und Zeugenaussagen auswerten, um die genaue Ursache festzustellen. Bisher ist uns der tragische Sturz ein Rätsel", meinte Butler.

Keine Besserung - Daijiro Katos Zustand sehr ernst

Die neuesten Meldungen über den Gesundheitszustand
von Daijiro Kato sind auch einen Tag nach seinem
schweren Unfall bedenklich. Nach wie vor ist der Japaner,
der vor zwei Wochen zum zweitenmal Vater wurde, ohne
Bewusstsein.

Ein Honda-Sprecher sagte, dass die Ärzte weiterhin um
sein Leben kämpfen. Beim Aufprall gegen eine
Begrenzungsmauer hatte Kato sich schwerste
Verletzungen am Kopf, Nacken und Brust zugezogen.
Mittlerweile kursieren erste Gerüchte über den
Unfallhergang.

Die Fernsehkameras hatten die Szene nicht eingefangen.
Möglicherweise sei Kato von einem Konkurrenten berührt
oder zumindest behindert worden, wonach er die
Kontrolle über seine 230 PS starke Honda verloren habe,
gab ein Augenzeuge zu Protokoll. Beim Sturz soll er
zudem von seinem Motorrad überrollt worden sein, bevor
er in die Streckenbegrenzung katapultiert wurde.
Bremsspuren wurden am Unfallort nicht entdeckt, sagte
der verantwortliche Rennleiter.

Börnie

Daijiro Kato hat kaum Genesungschancen

Die Motorradsportszene steht unter Schock. Für den am
Sonntag beim Auftakt-Grand-Prix
in Japan in der MotoGP-Klasse gestürzten Daijiro Kato
bestehen laut seinen Ärzten
kaum Genesungschancen. Nach wie vor befindet sich der
26-jährige Honda-Fahrer in Lebensgefahr.

"Selbst wenn Daijiro überleben sollte, wird er ein
Pflegefall bleiben", vermutet Fahrerlager
Doktor Claudio Costa. "Er wird vollständig gelähmt
bleiben und wird künstlich beatmet
werden müssen."

Eine offizielle Stellungsnahme der behandelten Ärzte im
Hospital von Yokkaichi gibt
es bis zur Stunde nicht. Ein Sprecher der Suzuka-Strecke
gab lediglich bekannt, dass
Katos Zustand stabil sei. Er liege aber weiterhin im Koma
und müsse künstlich beatmet
werden.

Fahrerkollege und Freund Makoto Tamada äußerte sich
bestürzt über Katos Zustand. "Ich
kann nicht glauben, was passiert ist. Ich weiß nicht, wie
ich mit dieser schlimmen
Sache umgehen soll. Ich habe im Tempel gebetet, dass
er wieder gesund wird. Nach dem
Rennen habe ich mich sofort ins Krankenhaus begeben.
Gestern ist sein Blutdruck, der
zu niedrig war, gestiegen. Selbst wenn es ihm jetzt ein
wenig besser geht, bleibt
sein Zustand kritisch. Es ist schwierig zu sagen, wie sich
sein weiteres Schicksal
entwickeln wird", erklärte Tamada bestürzt.

Am Krankenbett wacht Daijiros Frau Maki, die am
26. März ein Mädchen gebar. Aber auch
die HRC-Mannschaft sowie die Piloten Tohru Ukawa,
Norick Abe, Youichi Ui, Nobby Ueda,
Kazuto Sakata, Takeshi Tsujimura, Takuma Aoki und
Haruchika Aoki und Daijiros Teammanager
Fausto Gresini. Alle sind geschockt und voller Schmerz.