Könnte so sein, könnte so sein.
Bördeln mit dem Hammer ist ja nicht so einfach
Könnte so sein, könnte so sein.
Bördeln mit dem Hammer ist ja nicht so einfach
Seh gerade, solche Ansaugtröten waren hier 2016 schon mal im Gespräch (Link
"Schnorchel sind verschieden gebördelt."
Also vielleicht doch im Werk so entstanden...
Erinnere mich an ein Interview mit dem Fireblade-Konstrukteur Tadao Baba, man sei beim Folgemodell 'wider besseres Wissen' auf 17" umgestiegen, nur um den (europäischen) Reifenherstellern nachzugeben, die eine Größe als Standard durchsetzen wollten.
Hatte vor dem Umbau auch 17", aber angesichts des großartigen Handling mit dem 16" verstehe ich den Mann.
Richie, warum bist du denn überhaupt auf 17" gewechselt?
Der S21 kann mMn das gleiche, wie der BT016Pro , bloß mehr Laufleistung und ist deshalb vergleichsweise der rentablere Reifen trotz nomineller Preisdifferenz.
Interessant.
Die S2x Reifen kenne ich nicht, war aber von der Präzision des BT016 pro positiv überrascht, auch angesichts des Alters der Konstruktion; fahre 16" auf der SC33.
Also beim nächsten Wechsel auf S21 - die fahren genauso gut und halten länger?
Gegenstimmen?
"Da geht ein Ruck durchs ganze bike."
Oha, dann ist da auch eine gewisse Masse in Bewegung, nicht nur ein lockerer Bolzen o.ä.
Du hast schon mal das Anzugsmoment aller Rahmen- / Motor-Schrauben geprüft?
Ist ja schnell gemacht; wenn man das Werkzeug hat.
Bei meinem SC33 naked/cafe Umbau habe ich die Verkleidung durch einen Einzelscheinwerfer ersetzt.
Wollte auch die Instrumente durch einen Einzeltacho ersetzen, ABER ohne drangestöpseltes Instrument geht da gar nichts, keine Lampen, kein Anlasser.
Habe daher erstmal den Kabelbaum geändert (verlängert > Stecker und Relais hinter die Vergaser) und das original-Panel per Alublech befestigt. Funktioniert korrekt, sieht aber unschön aus - zu breit und dick.
Also muss mittelfristig doch ein Einzelinstrument dran.
Welche Signale bzw. Leitungen müssen verschaltet werden, damit Zündung und Lichter wieder laufen?
Danke für den Link, die angenagten Düsennadeln kommen dann auch auf 30 E pro Stück.
Da lohnt sich eher eine andere (gebrauchte) Vergaserbatterie.
Den Vergaser wohl nicht, aber diese Kombination aus Größe und Air Funnel - durchaus.
Anders gefragt, um die Trefferquote für Ersatzbeschaffung zu erhöhen - bei welchem Modell wurden denn die Teile sonst verwendet?
Anderes Mopped mit dem gleichen Vergaserdurchmesser und den gleichen Passnuten.
Naja, in 23 Jahren mögen da manche Heinzelmännchen am Werk gewesen sein.
Am Rande, der kurze Trichter hat eine saubere Oberfläche ohne Macken, also irgendwer hat den so geformt und dann eloxiert. Eher nicht ein Sanitär-ter
Aber nix für ungut - und danke für das Engagement hier am Sonntag bei bestem Wetter!
Die Umstülpung bei #3 ist ganz sauber, da wurde nicht irgendwie drauf gehauen.
Und der Außendurchmesser ist gleich zu den anderen, daher passt da alles.
Also offenbar ein Zubehörteil, oder doch Serienstreuung.
Ok, hat hier jemand zufällig zwei original-Tröten zu verkaufen?
Hmm, woher kommen die unterschiedlich langen Tröten bei mir, gibts da Zubehörteile?
Wundert mich etwas, ich hätte da höchstens eine Serienstreuung vermutet.
Was bei Honda wiederum komisch wäre, das legt nahe, dass die absichtlich unterschiedlich geformt sind.
Also bei euch sind die Tröten alle genau gleich lang?
Die Schieber ja, aber andere Düsen und Öffnungen nicht.
Im mitteren Lastbereich (ab 120 im 6.) lief der Motor immer noch nicht ganz konstant, leichtes 'Rühren'.
Daher die Vergaser nochmal ausgebaut und alle Düsen etc. gereingt.
Auffällig:
- Eine der 'Slow jet' (40) hatte braune Ablagerungen (2 Jahre Standzeit)
- Einer der Membran-Deckel war nur lose verschraubt
- Die kleinen Bohrungen in den Deckeln mit einer Nadel gereinigt
Nun dreht die Gute sauber durch den mittleren Bereich!
Im oberen Lastbereich finde ich den Leistungeinsatz ab 7.000 etwas ruppig, soll aber vll so sein.
Die Hauptdüsen sind jetzt 115, kann man bei Gelegenheit mal eine Stufe größer probieren.
Eine Frage noch - die Ansaugtröten sind bei mir am Ende unterschiedlich geformt und auch nicht genau gleich lang.
Soll das so sein?:
Ok, dann bleibt das erstmal so.
Auseinandernehmen nur fürs Foto ist mir etwas viel Aufwand.
Synchronisierung werd ich gelegentlich nochmal machen.
Hier nochmal zwei andere Fotos.
Komplette Nadel hab ich nicht aufgenommen, da ich nur an die Verschleiss-Stellen dachte.
Nachtrag: Mir wird gerade klar, diese Stelle greift erst bei höherer Last, sollte also für die Gasannahme im unteren Lastbereich keine Auswirkung haben ( https://ogy.de/1ytw ).
Habe mal im Web nach Fotos recherchiert, die Dynojet Nadeln haben da keinen solchen Konus, Honda schon.
Demnach dürften das schon original Nadeln sein.
Aber ich lasse mich gern belehren.
Du ich habe bereits einen Heidenspaß, die CBR ist einfach ein sehr feines Gerät, sage ich im Vergleich insb. zu Ninja ZX-6R (1995 und 2001), GSXR 750 (1996), CBR-XX (2000), die (für mich) alle nicht so rund und sauber zu fahren waren.
Der Bereich unter 6.000 ist für die (winkelige) Landstraße auch völlig ausreichend.
Bin auch erstaunt über die 1a Präzision und Rückmeldung der BT016 pro.
Nach der Lösung der ersten beiden Fehlerquellen gabs auch jeweils deutliche Verbesserungen.
Also man könnte die Nadeln einfach so lassen und sich des Lebens freuen.
Aber wir streben natürlich nach Perfektion
Mag sein, dass der Filter nicht lebenswichtig ist. Aber da so große Stücke durchgezogen werden, können es auch Bienen, Blätter etc. sein.
Und die stören dann auch die Bewegung des Kolbens. Fliegengitter erfüllt den Zweck sicher auch.
Im vorigen Thread hatte ich Verschlucken beim Hochdrehen ab ~6.000 rpm beschrieben.
Hier nun das Thema Düsennadeln, das dort am auftrat. Dürfte auch andere Fireblades betreffen.
Das Foto zeigt eine Düse, wo der ungleichmäßige Verschleiß am deutlichsten ist.
Die anderen haben auch einseitig leichte Verengung, aber schwächer.
Offenbar reiben die (Alu-?) Nadeln immer an einer Seite an den (Messing-) Sitzen.
Erstaunt mich etwas, dass bei Honda so etwas nach nur 45 tkm auftritt.
Was tun? Die Neuteile sind mit +30 E pro Stück recht teuer.
Kann/will man das aufarbeiten?
Hat jemand (auch gebrauchte, aber richtig runde) Nadeln übrig?
Oder gleich einen Dynojet-Kit einbauen?
Nachtrag - das große Verschlucken war nach richtiger Lufi-Montage weg, ABER die Gasannahme ab ~6.000 immer noch ungleichmäßig, wie bei Windböen.
Habe darauf die Vergaser ausgebaut und die Membranen geprüft.
Siehe da, in einem äußeren Vergaser findet sich der fehlende Schaumstoff vom kleinen Filter.
Also, mein sarkastischer Hinweis mit den Ventilen geht nach hinten los - offenbar reicht der Sog an der Stelle, um die Teile durch den ganzen Schlauch in die Vergaser zu ziehen.
Damit ist auch klar, dass ein Filter notwendig ist, sonst käme da Staub, Insekten usw. hinein.
Weiterhin zeigen die Nadeln auch Verschleiss - dazu mache ich mal einen extra Thread.
Habe erstmal die alten eingebaut, der Übergang bei mittleren Drehzahlen ist schon mal deutlich besser.
Fazit zum 'Verschlucken' - es gab drei Ursachen:
- Lufi nicht richtig montiert
- Filterreste unter Vergaser-Membran
- Verschlissene Nadeln
Deshalb hab ich den Rüssel ja 3/4 mit Gaffer abgeklebt.
Oder was meinst du?