Hatte schon ne recht lange Antwort geschrieben, habe sie dann aber irgendwie ins Nirwana geschickt. Daumen zu breit.
Ich hab auf dem BMW 16“-Sitzer angefangen. Dann im 600er Kneeler P 78 dann in der T 500, Y 21 und schließlich Bis letztes Jahr August im gelben 1100er Suzuki LCR geturnt. (s. Angehängte Fotos)
Kannst du mir deine Emailadresse schicken? Dann schicke ich dir ausführliche Beschreibung von Fahreindrücken und onboard von uns.
Jedes 3.Augustwochenende findet in Schotten (Hessen) der Schottenring Grand Prix für Historische Rennmotorräder statt. Seit 30 Jahren Kultveranstaltung. Stadtkurs mit Sonderläufen, in denen wir auch mit unserem langen 1100er Suzuki LCR Gespann, bj. 2012, knapp 185 Ps am Hinterrad mitfahren können.
Sa und So jeweils 2 Läufe.
In der Mittagspause finden sog. Zuschauertaxifahrten der Renngespanne statt, bei denen ca. 30 - 40 min die Zuschauer 3 Runden im Gespann mitfahren können. Die Zuschauerzahl ist so bemessen, dass jeder 2 - 3 mal fahren kann in unterschiedlichen Gespannen. Kostet 20 €, die wir dann für nen guten Zweck stiften.
Ich helfe ich auch Bei der Verteilung der Zuschauer auf die Gespanne.
Falls dies für dich ne Option wäre, (Entfernung!?) Lass es mich wissen. Falls Corona nicht alles zerschlägt, könnte ich dir ne Karte spendieren und du könntest mal ein’ge testen, z.B. Auch ein aktuelles WM-Gespann.
Aber ich glaub nicht dran, dass da dieses Jahr noch was geht. Wir fahren teilweise bei der sidecartrophy , teilweise in Frankreich, Belgien,aber auch noch historische und Bergrennen. Mache das jetzt seit gut 30 Jahren.
Im August Letzten Jahres bin ich beim Seebodenalprennen in der Schweiz leider in die Böschung geflogen. Komplizierte Handgelenkfraktur li. Köpfe von Elle und Speiche gesplittert, noch ne Platte und Anker drin. Sidecar ist noch fraglich. Hab seit Januar immer mal wieder getestet, ob und wenn ja, wie oft ich die Repsolkupplung ziehen kann. Für 1,5 - 2 Std. LS langts schon wieder. ?
Testen ginge für dich in unsrem Gespann nur in Schotten, oder mit ner Tageslizenz bei VfV-Veranstaltung (z.b. Hockenheim).
Oder Im April bei den Test- und Einstellfahrten in Colmar ginge es auch mit Tageslizenz.
Ich hab noch jede Menge Infos, Fotos, onboards für Dich, geht aber am besten über Mail
Hi du, ich schreibe dich lieber direkt an, da ich Folgendes nicht öffentlich diskutieren möchte. Ich habe meine blade mit gerade mal 2.400 km von dem 2. (!) Vorbesitzer gekauft. Ich glaube nicht, dass irgend einer von den beiden je das Fahrwerk auf sich eingestellt hatte. Auch ich habe noch nicht Negativfederweg und co. eingestellt. Allein traue ich mir das nicht so ganz zu und ich habe weder die Geduld es alleine, oder zusammen mit einem "Profi" zu tun. Meine blade fährt sich recht hart, gelegentlich stört mich das. Meistens ignoriere ich es. Ich gehe davon aus, dass die Werkseinstellung eingestellt ist.
So ... weil du an der 2014er Blade eine Big Piston Fork (BPF) hast, habe ich mich noch ein bissl einlesen müssen ...
Du hast keinen Denkfehler, die Federraten vorne und hinten sind zwar um ~10% höher, als du idealerweise haben solltest, weil die originalen Federraten v/h 1,03/12 kg/mm sind. Aber direkter Handlungsbedarf besteht da vorerst mal nicht - ein weicheres Fahrwerk sollte auch mit den Einstellungen "TEN" (Tension = Zugstufe) und "COM" (Compression = Druckstufe) hinzubekommen sein.
Zunächst würde ich mir aber die aktuellen Einstellungen notieren, damit du schlimmstenfalls wieder in das gegenwärtige Set-Up zurück kommst. Dreh alle "TEN" und "COM" (Gabel und Federbein) im Uhrzeigersinn vorsichtig gegen den Anschlag und zähle die Umdrehungen mit und notiere sie. Dann drehst du wieder in die ursprüngliche Position zurück.
Kurze Variante: Fahr zu deiner Hausstrecke und such dir dort ein markantes Stück von ~5km. Dann dreh mal die "TEN" an beiden Gabelholmen 1 Umdrehung heraus, denn wie in dem Video gezeigt wird:
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verstellst du bei der BPF über "TEN" nicht nur die Zugstufe, sondern auch die Druckstufe und am Federbein drehe "TEN" und "COM" 1 Umdrehung heraus. Dann fahre die ~5km nochmal und beurteile, ob sich das Fahrverhalten in der gewünschten Art verbessert hat. Wenn das Motorrad in der Kurve zum Aufschaukeln neigt und die Kurvenlinie immer weiter wird, drehst du die Zugstufe wieder den halben Weg der letzten Verstellung zurück. Am Federbein sollten Zug- und Druckstufe immer etwa die gleich viel Umdrehungen geöffnet sein. Die Druckstufe an der Gabel, also "COM", stellst du am Best mit Hilfe eines Kabelbinders ein, den du unterhalb der Staubkappe am Innenrohr des rechten Gabelholms anbringst. Im Uhrzeigersinn ist härter. Der Kabelbinder dient als Indikator, wie weit die Gabel eintaucht. Im normalen Fahrbetrieb sollte er ~25mm vom Gabelfuß entfernt sein, nach einer Notbremsung sollte er ~10mm vom Gabelfuß entfernt sein.
Längere Variante: Auf die Gefahr hin, dass du das Folgende eh schon weißt, schreibe ich das trotzdem, weil's wirklich wichtig ist, dass zuerst der Federweg ordentlich eingestellt, weil die Einstellung Zug- und Druckstufe davon abhängig sind.
Grundsätzlich sollte klar sein, dass Federrate und Federvorspannung zwei völlig verschiedene Sachen sind. Die Federrate bestimmt die Kraft mit der die Feder zusammengedrückt wird, ist abhängig vom Fahrergewicht und hebt das Motorrad mit Fahrer auf ein Grundniveau, in dem der Einstellbereich der Federvorspannung in einen vernünftigen Einstellbereich kommt: 20 - 30% Negativfederweg. Die Kraft der Feder bleibt trotz Verstellung der Vorspannung beim Einfedern immer die gleiche! Ob ein Fahrwerk hart oder weich ist, hängt aber von den Einstellungen "TEN" und "COM" ab, die das Aus- / Einfedern "bremsen". Mit der Federvorspannung stellt man aber nicht nur den Negativfederweg, sondern auch die Geometrie des Motorrades ein. Wenn du z.B. 30% Negativfederweg an der Gabel einstellst, aber nur 20% Negativfederweg am Federbein, ist das Heck tiefer als die Front, das Motorrad lenkt nicht mehr so gut ein, läuft aber stabiler/ruhiger geradeaus. Umgekehrt lenkt eine tiefere Front viel agiler ein, ist aber beim Geradeauslauf etwas nervöser.
Weil die Federvorpannung aber beim ausfedern einen Unterschied macht, muss vor den Einstellungen von "TEN" und "COM" die Federvorpannung passen. Ich bevorzuge eine etwas tiefere Front (also mit etwas mehr Vorspannung am Federbein), weil das Motorrad einfach leichter und "intuitiver" in die Kurve lenkt und in der Kurve auch leichter zu korrigieren ist. Zum ermitteln des Negativfederweges muss zunächst das jeweilige Rad völlig ausgefedert sein. Das geht am besten mit 2 Leuten, wenn einer das Motorrad über den Seitenständer kippt. Hinten misst man den Abstand zwischen Radachse und einer Kante an der Heckverkleidung, vorne misst man den Abstand zwischen Staubkappe und Gabelfuß und notiert sich beide Maße. Mit dem Fahrer auf dem Motorrad soll dann, an den gleichen Stellen gemessen, das Maß hinten um 40-45mm und vorne um 40mm kleiner sein, als das bei ausgefederten Rädern gemessene Maß.
Dann würde ich "TEN" und "COM" auf die Einstellungen aus dem Fahrerhandbuch einstellen und im weiteren wie bei der kurzen Variante vorgehen.
Oh Gott Erich, ich habe doch gesagt, dass das (mir) echt zu kompliziert ist. Und ich brauche einen zweiten Mann dazu. Und es muss erst mal März werden, damit ich das testen kann.
Ist ja nicht so, als wenn ich mir dazu nicht schon was durchgelesen hätte...rechtfertigt dieser ganze Aufwand denn wirklich ein soooo viel besseres Fahrgefühl? Die fährt sich doch schon genial, nur halt ein bisschen hart.
Ich habe auch gelesen, dass ca. 80% aller Fahrwerke falsch eingestellt sind!?
Hallo mein Freund Werner und ich haben uns heuer entschieden die SP auf dem Ring Gassi zu führen. Sind am 30-April auf dem Honda Speed Camp am Slovakia Ring unterwegs. Willst ned mit dem Rene auch kommen?? Is sicher a Hetz und kostet ned viel. Mit samt Versicherung und Transponder kost der Spass grad mal 99.- für einen Tag.
Ach ja. Bei Interesse hätt ich zwei SP zu verkaufen. Haben uns im November zwei neue geholt. gg
Hallo Erich, wünsche Dir Alles Gute zum "runden"Geburtstag. Gruß Udo #62 auch 2018 mit der Nummer in Francorchamps unterwegs! FRT2018 passt leider wieder nicht.
Hallo Erich, die "2" Gabel ist noch mal was ganz anders als die "1"gemachte von Michael, Öhlinsfederbeine das gleich.einmal SC 28 (gekürzt)für die Rennstrecke und einmal Serie für die SC 33/1. Bremse vorne: SC 44 Sättel,SC57 Hauptbremszylinder u. Stahlflexleitungen von Melvin werden wohl reichen. FRT passt nicht mehr,da ich in dem Monat gebucht habe:22Mai Spa,26Mai Zolder. Also wenn nur als Zuschauer am 27-28 Mai,da ich keine € drucken kann bzw. nur einmal im Monat mein Gehalt überwiesen bekomme. Gruß Udo #62 habe die Nummer für 2017 wieder bekommen,freu.
Hallo Erich, wünsche Dir alles Gute zum Geburtstag,hätte ich doch beinahe verpasst da ich mein "Rennerle" für die Saison 2017 aufbaue.(Gabel vom Dr. Öhlinsfederbein u.s.w. )In Osche wäre ich,wenn überhaupt eh nur als Zuschauer dabei,fahre in dem Monat schon in Zolder und Spa. Gruß Udo #62
Danke für die Geburtstagswünsche, zu meinem letzten 40er! Wieso wärst du nur als Zuschauer zum FRT gekommen? Die Gabel Hattest du letztes Jahr schon überarbeiten lassen - oder? Das Federbein ist jetzt neu dazugekommen? Und was hast du sonst noch gemacht?
Das entscheidet sich diese Woche, weil ich grundsätzlich nur mit Begleitung auf die RS fahre, falls was passiert. Mich interessiert aber eher der Sa,So - Termin, weil da der überwiegende Teil der Leute gebucht hat.
Fahre aus dem gleichen Grund auch nur mit mind. 1 Kumpel im Kreis. Der jetzt mitfährt hat noch keine Blade, deshalb hab ich Do.u.Freitag gewählt. O.K. dann bleibt eben mehr Platz für uns
Nabend, Erich! Hast Du entschieden, an welchen Tagen Du in Osche sein wirst? Bin mit nem Kumpel und dem Chef mit Chefin bislang alleine dort:(( Also am 25. und 25. Mai (Do.Fr.)
morgen erixx sc50 das mit der oberen gabelbrücke bei der 3er habe ich freitag morgen rausgefunden, das hat mich eben stutzig gemacht. die hyperpro seite geht momentan leider nicht.
habe dann kurzerhand bei denen angerufen, er meinte der lkd paßt von sc44 auf sc50 da wurde nix geändert, nur der haltesatz sei anderst. ich habe keine sc50 mehr, habe einen für die sc44 komplett günstig bekommen.
dein angebot ist sehr freundlich und auch der preis ist mehr als gut, jedoch wird mir das keiner zahlen wenn ich ihn mit dem passenden haltesatz für die sc50 anbiete.
befestigungspunkt 1: am tank, mit den beiden schrauben ... kann nicht anders sein (zur sicherheit könnte ich den abstand der beiden bohrungen messen)
befestigungspunkt 2: die halteplatte "greift" an ihrer unterseite, mit einem steg, in eine kerbe in der oberen gabelbrücke (hinter der lenkschaftmutter) ... wenn die obere gabelbrücke diese kerbe hat, passt der montagekit.
aber auf der hyperpro-seite ist nur mehr die SC44 gelistet. wenn du maße wissen möchtest, mess' ich dir gerne was, oder ich schick' dir den haltesatz zur "anprobe". porto hin, und ggf. retour, wenn's nicht passt, müsstest aber du riskieren. wenn du ihn nimmst, geht der versand auf mich ... womit wir dann wieder bei den zuletzt angebotenen €100 wären ...
edit: ich hab' gerade auf der vepackung nachgesehen und da steht explizit: "Mounting-Kit Honda CBR900RR Fireblade 02-03". in meinem angebot sind die fotos leider nicht mehr zu sehen - wenn du willst, mach' ich neue (natürlich auch v.d. genannten artikelbezeichnung)!
bin mir da nicht sicher , habe noch einen hyperpro mit anbausatz für die sc44, den hat auch der grünehölle biker an einer 02 angebaut, ab o3 gehts scheinbar nicht.
ja, hab' noch beide. den gebrauchten werde ich aber teilweise an die SC28 basteln. der neue wäre für 2/3 vom neupreis zu haben. gibt's unterschiede zwischen 02 & 03?
oh - danke! ja, die hyperplates find ich richtig gut! die haben gefühlt etwa das 1/2 gewicht und die reibscheiben der 96er sind auch nochmal dünner & deswegen leichter, als die der 93er. bei kaltem motor kleben sie zwar ein wenig, ich ziehe beim kaltstart, im leerlauf 2 - 3x die kupplung, dann schlägt der 1.gang nicht ganz so hart ins getriebe, aber nach dem ersten anfahren ist das verhalten fast normal, die dosierbarkeit hat etwas gelitten und es "rupft" ein wenig. aber unterm strich nehme ich diese geringfügigen verschlechterungen gern in kauf, weil der motor spürbar drehfreudiger geworden ist ... ähnlich wie beim wechsel von 530er auf 520er kette.
du warst ja bei der herstellung maßgeblich beteiligt, wenn ich mich richtig erinnere?
Hallo Erich, alles Gute zum Geburtstag. Wie haben sich eigendlich die Aluplatten in Deinem Moped 2015 gemacht? Ich bin noch immer davon überzeugt,das man es"gut"merkt,gegenüber der Stahllamellen. Gruß Udo