Mein Dank gilt Bernd dem lawyer

  • An dieser Stelle möchte ich mich bei Bernd dem lawyer bedanken. Bernd hat mich vor einem weiteren Fahrverbot und zwei zusätzlichen Punkten in Flensburg bewahrt. :danke11:


    Es ist ein großartiges Gefühl, diese Last nicht mehr tragen zu müssen. Ich kann allen nur empfehlen, sich im Falle eines Falles an Bernd zu wenden und auf euren Rechten zu bestehen.


    Burkhard

    Honda CBR 1000 RA SC59 ABS (NH-124 achilles black metallic), Honda VTR 1000 F SC36 (NH-1 schwarz/rot), Yamaha Bulldog BT1100 (midnight black)

  • Ja, der Bernd weiss was zu tun ist.
    Bevor wieder welche labern, man soll für seinen Blödsinn gerade stehen und so weiter. Klar muss man für seinen Mist gerade stehen, das entbindet aber nicht unsere Behörden davon, ihren Job gescheit zu machen.
    Zumeist kommt man nur um eine Bestrafung drum herrum weil man den Behörden Fehler nachweisen kann und Bernd ist darin ein Meister.

  • Bevor wieder welche labern, man soll für seinen Blödsinn gerade stehen und so weiter.

    Ich gebe zu, daß ich auch mal so gedacht habe. Aber als Bürger eines Landes, in dem die obersten Repräsentanten des Staates sich nicht mehr an geltendes Recht halten, geschweige denn zu ihren Fehlern stehen, sehe ich mich nicht mehr genötigt den gesetzestreuen Spiesser raushängen zu lassen.

    Behörden machen Fehler und beugen vielleicht sogar selber das Recht. Warum soll ich dann nicht alle rechtmäßigen Mittel nutzen, um von Fehlern der Behörden zu profitieren? Sollen doch erstmal die Großkopferten zu dem Blödsinn stehen, den sie veranstalten. Wenn in diesem Land wieder jeder vor dem Recht gleich ist, ziehe ich es vielleicht in Erwägung, eine angemessene Sanktion hinzunehmen. Aber so wie das augenblicklich hier in D läuft, sehe ich das überhaupt nicht ein.

    2¢ Buk

    Honda CBR 1000 RA SC59 ABS (NH-124 achilles black metallic), Honda VTR 1000 F SC36 (NH-1 schwarz/rot), Yamaha Bulldog BT1100 (midnight black)

  • ...vor einem weiteren Fahrverbot und zwei zusätzlichen Punkten in Flensburg bewahrt. :danke11:



    Das ist für jeden anderen Verkehrsrechtsanwalt das tägliche Brot. Ein Anwalt für Verkehrsrecht, der Verfahrensfehler nicht erkennt, sollte seine Zulassung zurückgeben.... .
    Man sollte aber im Gedächtnis behalten, daß auch eingestellte Verfahren bei der Straßenverkehrsbehörde/bei Gericht (innerhalb der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist) aktenkundig bleiben und bei einem nächsten, gleichartigen Verstoß ebenfalls "(mit)bewertet" werden können.... .
    Nach dem Motto: "Ach - der schon wieder? Prüfen wir mal, ob (provokativer) Vorsatz bestanden hat...."
    Wie wurde hier schon mal geschrieben: "Ich dreh am Hahn - egal: Der Anwalt wird mich schon 'raushauen..."
    Auch die gerne verwendete Begründung, daß ein Fahrverbot existenzbedrohend sein kann, nutzt sich irgendwann ab.

    Kann man sich zum Beispiel nehmen, muß man aber nicht. :whistling:

    (Fällt mir noch im Nachhinein ein: Gehört so ein Thema nicht in die Rubrik "Recht und Versicherungen" - hat also im Small-Talk nichts zu suchen?)

    Einmal editiert, zuletzt von Bulli_T2 (31. Januar 2016 um 12:52)

  • stimmt, so wirklich vergesslich sind die nicht.
    Irgendwann gabs dann mal ein Fahrtenbuch ..........

  • Bernd oder nicht Bernd - Hauptsache, ein guter Anwalt!
    Hat mich auch schon das eine oder andere Mal gerettet.
    Ich sage immer: Ohne Verkehrsrechtsschutz auf der Straße unterwegs ist wie ohne Helm auf dem Möppi!
    Und zum Thema, man brauche ja keinen Anwalt und solle zu seinen "Taten" stehen:
    Da hat der Ramsay eine Antwort geschrieben, der eigentlich nix hinzuzufügen ist.
    Die wollen meine Kohle und rüsten dafür massiv auf (Blitzer, Abstandsmessungen, Hinterherfahren, sinnfreie Tempolimits, die nur ein Ziel haben usw.).
    Und ich soll in diesem "Krieg" quasi unbewaffnet da stehen?
    Nee Freunde, so doof kann doch hoffentlich keiner sein... :gruebel:

    Wichti

    Nicht kneifen - schleifen! ;)

  • Wenn die das doch wenigstens gescheit machen würden.
    Aber die bauen beim Abzocken soviel Mist.
    Ich muss mich gescheit auf der Strasse benehmen und die müssen ihren Job gescheit machen. Für beides gibt Regeln und Strafe bei Verstoß.

  • Abzocke hin oder her: Es weiß doch gar keiner, was eigentlich passiert ist.
    Momentan scheint es AUCH eine sehr gute Masche zu sein, z.B. berufsmäßige Vielfahrer (vor dem Hintergrund vieler, "prekärer" Arbeitsverhältnisse) bei drohenden Fahrverboten mit dem Argument zu schützen:
    "Wenn das Fahrverbot auferlegt wird, ist die berufliche Existenz gefährdet..."

    Gab's hier ja schon ein paar Mal. Das sollte man aber - im Wiederholungsfalle - nicht "überstrapazieren", weil das sonst schnell zum "Standardargument" werden kann.
    Es soll sogar Menschen geben, die sowas hier:

    Zitat

    Aber als Bürger eines Landes, in dem die obersten Repräsentanten des Staates sich nicht mehr an geltendes Recht halten, geschweige denn zu ihren Fehlern stehen, sehe ich mich nicht mehr genötigt den gesetzestreuen Spiesser raushängen zu lassen.


    ...in den Anhörungsbogen "gekotzt" haben. Kann man sich an zwei Fingern ausrechnen, wie sowas ausgeht... . Ich bin bestimmt - gerade auf dem Krad - kein "Engel", dessen Augen am Tacho kleben. Aber ich fahre immer so, daß ich so gerade am Bußgeld mit Punkten "vorbeischramme".... . Bei mir sind's immer Verwarnungen an der Obergrenze. Kann doch nicht sooo schwer sein.

  • Prinzipiell hast du recht Bulli.
    Aber ich will es einfach einmal sanft formulieren.
    Die Arbeitswelt wird immer härter, so ne min 50 Stunden Woche ist ja nicht gerade die Ausnahme. Was dann für Leistung vom Staat abgezogen wird ist schon hart.
    Im politischen Deutschland wird es eben auch immer schwieriger eine "Heimat " zu finden. Wenn man eben so sieht wofür die Kohle dann von wenig geeigneten Personal zum Fenster raus geworfen wird.
    Also, was bleibt? Das Hobby. Das man nach einer total gestressten Arbeitswoche ein bißchen Ausgleich braucht und dabei evtl auch etwas überdreht kann passieren. Das der Staat dafür, für diese fünf Minuten Glück, Strafen aufruft die in min 96,5% aller Fälle über (wenig) vergleichbare Fehlverhalten von Straftaten stehen ist einfach unverschämt.
    Das sich der redliche Steuerzahler darüber aufregt, sorry, finde ich absolut gerechtfertigt.
    Damit gebe ich der Gashandamanschlagdreherfraktion keinen Freibrief.
    Ich möchte nur eben nicht in einer Welt leben in der jemand der hier rechtschaffen arbeitet und seine Steuern löhnt wegen 2mm mehr am Gasgriff gefickt wird und als Verbrecher angeprangert wird.
    Und das eben noch von Menschen die das gleiche Hobby haben.
    BESCHÄMEND!

  • Strafverfolgung nach Recht und Gesetz ist genauso aufwändig wie der Zauber der hier zum Teil von unseren Behörden veranstaltet wird.
    Die sollen einfach einen ordentlichen Job machen, wenn sie was von mir wollen.
    Mich bezahlt mein Chef auch nicht wenn es ständig Ärger gibt weil ich meinen Job nicht gscheit mache, ich habe recht schnell dann keinen Job mehr.
    Wenn man sich überlegt das ca. 50% der Geschwindigkeitsmessungen angreifbar sind. Die haben Glück das es genug blöde Deutsche gibt die einfach die Kohle überweisen.

  • @ Holle
    Wenn dir dieses Forum und seine Member nicht passen, würde ich vorschlagen, dass du dir ein anderes Forum suchst.

    Gruß
    G.A.C.O.

    "Der schnellste Inder westlich des Ganges" ;)

  • Kann man den letzten Beitrag mal bitte löschen? Ich weiß nicht, was dieses Member für ein Problem hat. Ansonsten: Gute Besserung.

  • Kann man den letzten Beitrag mal bitte löschen? Ich weiß nicht, was dieses Member für ein Problem hat. Ansonsten: Gute Besserung.

    Was geht dich den der Beitrag an???
    Oder meinst du deinen Beitrag 12??? Dann stimme ich dir zu. Der sollte gelöscht werden.

    Gruß
    G.A.C.O.

    "Der schnellste Inder westlich des Ganges" ;)

  • Oh. Der "Eintracht-Adler" - ich verstehe. Entschuldigung, daß Du Dich angesprochen fühlst, das war nicht meine Absicht. Aber es geht in diesem Strang um nicht angepaßte Geschwindigkeit im Straßenverkehr; den daraus resultierenden, möglichen Folgen und nicht um Fußball. Folgen für Menschen, auch motorradfahrende Menschen. Auch das kann doch so schwer nicht zu verstehen sein, oder? Die Viertelstunde Nachdenkpause war auch nur eine etwas kabarettistisch-sarkastisch gemeinte Anmerkung; dahingehend, daß nicht angepaßte Fahrgeschwindigkeit oftmals üble Folgen haben kann und man darüber eben - nachdenken könnte, wünschenswert wäre vielleicht sogar mehr als eine Viertelstunde. Nochmal Entschuldigung dafür, nimm's nicht persönlich.
    :)

    3 Mal editiert, zuletzt von Bulli_T2 (3. Februar 2016 um 11:13)

  • Holle? Was ist Holle? Ist hier jemand Holle?

    Ich habe jetzt keinen Bock, mit der Suchfunktion das ganze Forum zu durchflügen und doch nur einen Troll zu finden. Manchmal habe ich das Gefühl, daß Borderlinesyndrom ist doch weiter verbreitet, als gemeinhin angenommen.

    @Admin: Mach einfach zu hier. Das Wesentliche ist gesagt.

    Honda CBR 1000 RA SC59 ABS (NH-124 achilles black metallic), Honda VTR 1000 F SC36 (NH-1 schwarz/rot), Yamaha Bulldog BT1100 (midnight black)

  • Ramsey:

    Vielleicht rauscht Dir mal einer so richtig volle Lotte ungebremst mit 80 km/h oder mehr ins Heck, während Du auf einem Deiner Böcke sitzt. Ich wünsche Dir das nicht.
    Aber: Dann setzt - hoffentlich - ein kleiner Nachdenkprozeß ein - wenn Du dann überhaupt noch denken kannst. Danke für Deine Aufmerksamkeit. :)

  • @Fireblade 1948

    Mein persönliches Pech hat damit überhaupt nix zu tun.

    Es geht in diesem Strang um Sanktionen gegen jemanden, der offenbar in der Vergangenheit schon mehrfach die zulässige Fahrgeschwindigkeit so deutlich überschritten hat, daß ihm bereits ein erneutes Fahrverbot drohte und er sich mit rechtsanwaltlicher Unterstützung dagegen wehrte. Es ist jedermanns gutes Recht, sich gegen solche Sanktionen - mehr oder weniger erfolgreich - zu beschweren bzw. Einspruch zu erheben. Ich verweise jedoch höflich aber bestimmt auf die Beiträge # 3 und # 10 in diesem Strang, aus denen offensichtlich wird, daß manche Motorradfahrer meinen, es wäre ihr Recht, in ihrer Freizeit den in ihrem Job aufgestauten Frust/die Belastungen über den Gasgriff bzw. das Gaspedal abzubauen - und die dabei vielleicht manchmal vergessen, daß noch andere Menschen auf der Straße unterwegs sind. Nicht angepaßte Fahrgeschwindigkeit ist - ich erwähnte es - immer noch eine Hauptunfallursache (u.a. mit Körperverletzung und oft genug auch Todesfolge). Die Tatsache, daß die (mobile) Geschwindigkeitsüberwachung - insbesondere von Gemeinden und Gemeindenverbänden mit sündhaft teuren Fahrzeugen durchgeführte - oft mehr zur Sanierung eines städtischen Haushalts dient als der Verkehrssicherheit, lasse ich hier mal außen vor.

    Aufzeichnungsgeräte in Fahrzeugen? Die Automobilindustrie plant bzw. realisiert bereits, in Fahrzeuge einen elektronischen Notruf zu installieren, der - im Falle eines Unfalles - ohne Zutun des Fahrzeugführers einen Notruf an die nächste Feuerwehr-/Polizeidienststelle absetzt. Müßig ist es, zu erwähnen, daß in diesen "Black-Boxes" auch die zum Unfallzeitpunkt gefahrene Geschwindigkeit und andere Parameter - wie in einem Flight-Data-Recorder (Flugschreiber) - aufgezeichnet werden. Behörden UND insbesondere der Versicherungswirtschaft ist das sehr recht. (Wem das wieder zuviel Klugscheißerei ist, muß es ja nicht lesen...)

    Danke auch für Deine Aufmerksamkeit. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Bulli_T2 (3. Februar 2016 um 17:02)