Maut auf Alpenpässen in Südtirol

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    Maut auf Alpenpässen in Südtirol !!???

    Seihe hier:

    http://www.orf.at/index.html?url…ker/192259.html

    Oder unten Text in rot:

    Aus der Sitzung der Landesregierung vom 29. August 2005

    29.08.2005 Politik - (LPA) Die Folgen der Unwetter von vergangener Woche haben heute (29. August) auch die Landesregierung besch„ftigt. Sie hat eine Million Euro für die Bundesl„nder Tirol und Vorarlberg bereit gestellt. Daneben standen eine Reihe weiterer wichtiger Themen auf der Tagesordnung der ersten Sitzung der Landesregierung nach der Sommerpause.

    Unwettersch„den: Hilfe fr Tirol und Vorarlberg

    Jeweils 500.000 Euro hat die Landesregierung heute zur Behebung der Unwettersch„den in den Bundesl„ndern Tirol und Vorarlberg bereit gestellt. "Ich denke, es ist richtig, dass wir damit ein Zeichen der Solidarit„t und der Freundschaft setzen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung. Dies auch, weil sowohl die Bev”lkerung von Vorarlberg als auch jene von Tirol den Sdtirolern in schwierigen Zeiten immer beigestanden habe.
    "Wir haben natrlich auch mit Freude zur Kenntnis genommen, dass sich so viele Freiwillige aus Sdtirol bereit erkl„rt haben, Aufr„umarbeiten in den betroffenen Gebieten zu leisten", so der Landeshauptmann. So seien in den vergangenen Tagen jeweils zwischen 150 und 300 Feuerwehrleute aus Sdtirol im Katastrophengebiet zum Einsatz gekommen.
    Mit den heute zur Verfgung gestellten Geldern soll vor allem in Not geratenen Familien geholfen werden. "Die Mittel sollen weniger zur Wiederherstellung von Infrastrukturen herangezogen werden, weil wir glauben, dass die L„nder und der Bund in diesem Bereich ihren Beitrag leisten werden", so Durnwalder. Zu einem sp„teren Zeitpunkt wolle die Landesregierung auáerdem entscheiden, inwieweit die heute beschlossene Hilfe ausreiche oder ob man in eigens abzugrenzenden, besonders betroffenen Gebieten noch weiter helfen wolle.

    Putzdienste in den Kinderg„rten: Keine zus„tzlichen Mittel

    Keine zus„tzlichen Mittel aus der Landeskasse eigens fr den Putzdienst in den Kinderg„rten wird es fr die Gemeinden geben. Dies hat die Landesregierung heute noch einmal bekr„ftigt. Ob zus„tzliche Mittel im Rahmen der Gemeindenfinanzierung fr die Fhrung der Kinderg„rten zur Verfgung gestellt wrden, k”nne dagegen heute noch nicht entschieden werden. "Das h„ngt von den zur Verfgung stehenden Haushaltsmitteln fr das Jahr 2006 ab und wird auch erst im Zuge der Haushaltsdiskussionen entschieden werden k”nnen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder.
    Bedenken, dass dadurch die Kindergartentarife fr die Eltern angehoben werden k”nnten, hegt der Landeshauptmann indes keine. "Die ersten Berechnungen waren berzogen und ich denke, dass der Putzdienst auch ohne weitere Belastung der Eltern finanziert werden kann."

    Trockensch„den in der Landwirtschaft in H”he von 14 Millionen Euro

    Auf nicht weniger als 14 Millionen Euro sch„tzen die Experten der Landesabteilung Landwirtschaft die Sch„den, die die Trockenheit im heurigen Sommer in Sdtirol verursacht hat. Um in den Genuss der von der Regierung in Rom fr diesen Zweck bereit gestellten Mittel zu kommen, bedarf es einer Abgrenzung des gesch„digten Gebietes. "Wir haben heute die Abgrenzung eines Gebietes von 50.000 Hektar beschlossen, das vor allem die westliche Landesh„lfte, also den Tsch”gglberg und den Vinschgau umfasst", erkl„rte heute Landeshauptmann Luis Durnwalder. Der entsprechende Abgrenzungs-Vorschlag werde nun nach Rom bermittelt, wo er von den zust„ndigen Stellen geprft werde.

    Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe definiert

    Fr die speziell auf die so genannten KMU (kleine und mittlere Unternehmen) zugeschnittenen F”rdermaánahmen bedarf es einer detaillierten Festlegung dessen, was unter diese Begriffe zu fallen hat und was nicht. Diese Definition hat die Landesregierung heute gegeben. Demnach gilt als Kleinstunternehmen jeder Betrieb, der weniger als zehn Mitarbeiter hat und einen Jahresumsatz bzw. eine Jahresbilanzsumme von weniger als zwei Millionen Euro aufweist. Kleine Unternehmen sind dagegen Betriebe, die weniger als 50 Mitarbeiter haben sowie einen Jahresumsatz von weniger als zehn Millionen Euro. Die selbe Grenze gilt auch fr die Jahresbilanzsumme. Als mittlere Unternehmen gelten schlieálich all jene, die weniger als 250 Mitarbeiter, einen Jahresumsatz von weniger als 50 Millionen Euro bzw. eine Jahresbilanzsumme von weniger als 43 Millionen Euro haben.
    "Die EU hat zugesichert, dass es rechtm„áig ist, Jahresumsatz und Jahresbilanzsumme getrennt zu behandeln", so Landeshauptmann Luis Durnwalder. "Dies ist vor allem deshalb wichtig, weil die Unternehmen nur jeweils eine dieser beiden Grenzen einhalten mssen, um als KMU zu gelten", so Durnwalder. Die jeweils andere Grenze k”nne dagegen berschritten werden, ohne dass die Unternehmen deshalb aus der entsprechenden F”rder-Kategorie fielen.

    Kindertagesst„tten: Durchfhrungsverordnung erlassen

    Die Fhrung und Finanzierung der Kindertagesst„tten regelt die Durchfhrungsverordnung, die die Landesregierung heute erlassen hat. Demnach k”nnen maximal 18 Kinder pro Tagesst„tte aufgenommen werden, wobei ein besonderes Augenmerk auf eine qualifizierte Betreuung gelegt werden soll. Um diese zu gew„hrleisten, soll auf fnf Kinder eine Betreuerin kommen, die eine angemessene Berufsausbildung vorweisen kann. Als "angemessen" gilt dabei ein einj„hriger Vorbereitungskurs mit nicht weniger als 1000 Unterrichtsstunden. Leiterinnen solcher Strukturen mssen, so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute, die Matura vorweisen, Mitarbeiterinnen den Abschluss einer weiterfhrenden Schule, etwa der Fachschule fr Sozialberufe oder fr Hauswirtschaft. "Allerdings werden wir eine fnfj„hrige šbergangsfrist einschieben, da wir die Kinderbetreuerinnen bereits jetzt brauchen."
    Die Tagesst„tten sind eine der neuen S„ulen der Kinderbetreuung in Sdtirol. In diesen Strukturen werden Kinder im Alter von null bis 36 Monaten betreut, um den Eltern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erm”glichen.

    Landesgesetzentwurf zur Einwanderung wird ausgearbeitet

    Paolo Attanasio, Experte fr Einwanderungsfragen und Entwicklungszusammenarbeit, wird im Auftrag der Landesregierung einen Entwurf fr ein Landesgesetz zur Einwanderung erarbeiten. "Wir mssen diesem Ph„nomen in Zukunft gr”áere Aufmerksamkeit schenken", erkl„rte heute Landeshauptmann Luis Durnwalder. Ein besonderes Augenmerk sei dabei auf die Sozialleistungen zu legen, um nicht allein aufgrund der Beitr„ge Menschen nach Sdtirol zu ziehen. "Wer hier arbeitet und seine Steuern zahlt, soll selbstverst„ndlich gleich behandelt werden wie die Einheimischen", so Durnwalder, doch msste Missbrauch von Sozialleistungen durch entsprechende Kontrollen verhindert werden. Der Landeshauptmann sprach sich deshalb fr eine bessere Koordination aller die Einwanderung und die Einwanderer betreffenden Dienste aus.

    Umsetzeranlagen: Vier neue Standorte

    Zwar soll der Landesplan, in dem die Standorte der Gemeinschafts-Umsetzeranlagen festgelegt werden, erst in den kommenden zwei Monaten endgltig verabschiedet werden, doch hatte die Landesregierung bereits heute einige wichtige Vorentscheidungen zu treffen. "Wir mssen beispielsweise dringend vier neue Gemeinschafts-Umsetzer auf dem Kronplatz, in Lsen, Mhlwald und Proveis errichten", erkl„rt dazu Landeshauptmann Luis Durnwalder. Diese Gemeinschaftsstandorte sollen dazu dienen, die Umsetzer aller Anbieter an ein und derselben Stelle zu konzentrieren und so "einen Wald von Umsetzern zu vermeiden" (Durnwalder). Entsprechend hat die Landesregierung heute beschlossen, eine Vereinbarung mit der Rundfunkanstalt Sdtirol RAS abzuschlieáen, auf deren Grundlage die RAS fr die Errichtung der vier Umsetzeranlagen sorgt. Kosten werden die vier Anlagen rund 4,3 Millionen Euro.
    "Wir haben heute auch darber diskutiert, dass drei weitere Gemeinschaftsumsetzer im Raum Brixen, Vinschgau und Meransen errichtet werden mssen", so Durnwalder. Auf genaue Standorte habe man sich derzeit allerdings noch nicht festgelegt. "Nur der Umsetzer fr den Raum Brixen wird wohl auf der Plose errichtet, was es uns erm”glicht, einige Anlagen, etwa in St. Andr„, aufzulassen", so der Landeshauptmann.

    Passmaut: Pilotprojekte bereits im kommenden Jahr

    Bereits 2006 wird auf einigen Sdtiroler Passstraáen Maut zu bezahlen sein. Dies hat die Landesregierung heute beschlossen. Den Beginn macht dabei die Timmelsjochstraáe. "Dies war eine logische Entscheidung, weil bereits auf der ”sterreichischen Steite des Joches Maut eingehoben wird und es damit leichter wird, dies auch auf unserer Seite zu tun", so Landeshauptmann Luis Durnwalder. Ebenfalls bereits im kommenden Jahr sollen die Auto- und Motorradfahrer fr das Befahren der Stilfserjochstraáe zur Kasse gebeten werden. šberlegt wird auáerdem, eine Maut auch fr den Stallersattel einzufhren.
    "Klar ist, dass wir mit den Einnahmen nicht den Landeshaushalt aufstocken wollen, sondern dass diese in die Instandhaltung und Sicherung der Straáen flieáen werden", so Durnwalder heute. Mit den betroffenen Gemeinden sei noch zu kl„ren, wo und wie die Maut eingehoben werde und wie hoch diese sein solle. "Selbstverst„ndlich fhren wir auch die Verhandlungen mit Belluno und Trient weiter, was eine eventuelle Maut auf den Dolomitenp„ssen betrifft", so Durnwalder. "Allerdings drften diese Entscheidungen schwieriger zu treffen sein."
    Watts Intermes: "Nehmen Entscheidung zur Kenntnis"

    Als "betriebswirtschaftlich nachvollziehbare Entscheidung" bezeichnete Landeshauptmann Luis Durnwalder heute die Verlegung der Produktionsst„tte des Unternehmens "Watts Intermes" von Kaltern nach Spini di Gardolo. "Wir haben zur Kenntnis genommen, dass das Unternehmen dort seinen Sitz hat und ihm die M”glichkeit gegeben wurde, die dortige Produktionsst„tte zu erweitern", so der Landeshauptmann.
    Allerdings wolle sich die Landesregierung noch in der laufenden Woche mit den Spitzen des Unternehmens und den Vertretern der Gewerkschaften treffen, um ber die Zukunft der Mitarbeiter des Betriebes zu diskutieren. "Wir wollen dabei vor allem ausloten, ob es die M”glichkeit gibt, einen Zubringerservice fr jene Mitarbeiterinnen einzurichten, die weiter ihrer Arbeit im Betrieb nachgehen wollen", so Durnwalder. Fr all diejenigen, die dies nicht wollten, werde man alles unternehmen, um geeignete Ersatz-Arbeitspl„tze zu finden, erkl„rte der Landeshauptmann.

    3,6 Millionen Euro fr vier Schulbauprojekte

    Vier Schulbauprojekte in Gais, Eppan, Kaltern und Ulten wird die Landesregierung mit einem Beitrag in H”he von 3,6 Millionen Euro finanzieren. Knapp ber eine Million Euro gehen dabei nach Eppan, wo die Mittelschule "Mariengarten" saniert und erweitert wird. 441.000 Euro gehen nach Gais, um damit die Grundschule Uttenheim zu erweitern und das Dachgeschoss auszubauen. Die Gemeinde Kaltern wird dagegen die Grundschule Oberplanitzing umbauen und erweitern und dafr knapp 1,3 Millionen Euro bekommen. In St. Walburg/Ulten wird schlieálich die Grundschule verlegt und eine Musikschule gebaut. Die Landesregierung stellt fr dieses Bauvorhaben 900.000 Euro bereit.

    Weltnaturerbe Dolomiten: Zus„tzliche Dokumente verlangt

    Um den Antrag um Verleihung des Pr„dikates "Weltnaturerbe" an die Dolomiten durch die Unesco zu vervollst„ndigen, mssen nun noch weitere Unterlagen eingereicht werden. Es ist vor allem ein so genannter "Fhrungsplan", ein Betriebsplan also, den Rom und Paris noch zus„tzlich zum bestehenden Antrag verlangen. "Unsere Abteilungen haben nun einen entsprechenden Plan erstellt, in dem detailliert aufgezeigt wird, wie Fhrung und Finanzierung funktionieren sollen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder. Der Plan ist heute von der Landesregierung gutgeheiáen worden und wird nun den Gemeinden zur Stellungnahme bermittelt. Danach wird er ber Rom an die Unesco nach Paris weitergeleitet, die ber den gesamten Antrag zu befinden hat.

    "Naturpark Schlern" wird zu "Naturpark Schlern-Rosengarten"

    Um eine seiner Hauptattraktionen erweitert wird auch der Name des Naturparks Schlern in den Gemeinden Tiers, V”ls und Kastelruth. Nach dem heute von der Landesregierung gefassten Beschluss wird der Park in "Naturpark Schlern-Rosengarten" umgetauft. Der entsprechende Antrag war von der Gemeinde Tiers gestellt worden.

    Neue Leierin des Landesauáenamtes in Brssel

    Vesna Caminades bernimmt vorl„ufig die Leitung des Auáenamtes des Landes in Brssel. Caminades beerbt damit Claudio Quaranta, der das Amt zehn Jahre lang geleitet hat und nun ins Europ„ische Parlament gewechselt ist. Caminades verfgt als Mitarbeiterin der Landesabteilung Europa-Angelegenheiten ber die n”tige Erfahrung und konnte in den letzten Jahren, auch dank der Mitarbeit an einem interregionalen EU-Projekt in Wien, entsprechende Kontakte in der europ„ischen Hauptstadt knpfen. Darber hinaus spricht Caminades neben Deutsch und Italienisch auch flieáend Englisch, Franz”sisch und Spanisch. Vesna Caminades wird den Direktorenposten vorerst nur gesch„ftsfhrend besetzen. Im kommenden Frhjahr soll die Stelle ausgeschrieben werden.
    (Autor: chr)


    Presseamt des Landes Sdtirol.
    Tel. 0471 /412209 - Fax. 0471 /412220
    http://www.provinz.bz.it/lpa

    Quelle:
    http://www.provinz.bz.it/LPA/news/news_d.asp?art=111854#


    Habs in der Tageszeitung gelesen und dann im Internet diesen
    Bericht gefunden !
    Ist zum K...... :kotz:

    Gruss
    Hans Heizer

    Wir sind alle nicht zu alt um etwas dazuzulernen!

  • wobei das schon vor längerem im Gespräch war, nur wenn die Maut kommen sollte, werden die Mautpflichtigen Pässe gemieden!!!

    Gruß
    GuntheRR

    Schon morgen ist das heute gestern

  • Man kann nur hoffen, daß das Geld dann tatsächlich in den Strassenbau gesteckt wird.
    Die Pässe in Südtirol sind oft in einem erbärmlichen Zustand.

    Vor allem bei Grenz-Pässen sieht man genau, ob man noch in Österreich oder schon in Italien ist.

    Allerdings habe ich für Maut auch Verständnis, wenn sie nicht zu hoch ist. Es ist unwahrscheinlich aufwändig, Straßen im Hochgebirge zu bauen und zu erhalten.
    Und die meisten, die diese Straßen benutzen sind Touris. Warum sollten die nicht ein bischen an den Kosten beteiligt werden?

  • Also ich sehe es aus der Sicht.....DASS dann evtl. weniger Autos(die zahlen ja mehr als Mopeds) 8) auf den mautpflichtigen Pässen unterwegs sind =) und dass kommt doch uns Mopedfahrern von Kehre zu Kehre total entgegen :D 8)

    Gruß
    Rennhex, die Berge ohne Autos am schönsten findet ;) (-:

  • Ich war zwar noch nie da - jaja, ich hab' was verpaßt, ich weiß.

    X(

    Aber ein Bekannter kam jüngst zurück. Der war dort bei Einheimischen zu Besuch - und meinte auch:

    "Die Pässe sind fein und für Motorradfahrer allererste Sahne - wenn nur die ätzenden Wohnmobile und Touri-Busse nicht wären..... . Die Pässe sind doch viel zu klein für diese Riesendinger..."

    MfG
    Andreas

  • Zitat

    Original von Paulsson


    Allerdings habe ich für Maut auch Verständnis, wenn sie nicht zu hoch ist. Es ist unwahrscheinlich aufwändig, Straßen im Hochgebirge zu bauen und zu erhalten.
    Und die meisten, die diese Straßen benutzen sind Touris. Warum sollten die nicht ein bischen an den Kosten beteiligt werden?

    wenn du das Timmelsjoch von der Österr. Seite her hoch fährst, bezahlst du € 8 Maut und sollst dann auch noch auf der Italienische Seite Maut bezahlen ?( ?(, das ist in meinen Augen Abzocke

    Gruß
    GuntheRR

    Schon morgen ist das heute gestern

  • Zitat

    Original von Rennhex
    Also ich sehe es aus der Sicht.....DASS dann evtl. weniger Autos(die zahlen ja mehr als Mopeds) 8) auf den mautpflichtigen Pässen unterwegs sind =) und dass kommt doch uns Mopedfahrern von Kehre zu Kehre total entgegen :D 8)

    Gruß
    Rennhex, die Berge ohne Autos am schönsten findet ;) (-:


    sollen aber zwischen 10 und 15 € sein laut meiner tageszeitung. :mad:

    kann's aber im Internet nicht bestätigt finden.

    Gruss
    Hans Heizer

    Wir sind alle nicht zu alt um etwas dazuzulernen!

  • Zitat

    Original von Hans-Heizer


    sollen aber zwischen 10 und 15 € sein laut meiner tageszeitung. :mad:

    kann's aber im Internet nicht bestätigt finden.

    Gruss
    Hans Heizer


    Unsre Zeitun sagt 5 Euro für Mopeds, 10-15 Euros für PKW´!

    Also schau mer mal, wie es näxtes Jahr aussieht!

    Solange sie damit evtl. mal anfangen diverse Pässe vom Belag her zu erneuern, etc. etc....find ich es oki, wenn aber nix passiert, nennt man das Abzocke!

  • Zitat

    Original von Rennhex
    dass kommt doch uns Mopedfahrern von Kehre zu Kehre total entgegen :D 8)

    Gruß
    Rennhex, die Berge ohne Autos am schönsten findet ;) (-:

    Ich will abba net, daß mir inner Kehre was entgegenkommt :schreck: ;).

    Neee... im Ernst: Wenn das Geld tatsächlich für den Straßenerhalt eingesetzt wird, isses ok.
    Ärgerlich finde ich nur, daß die ganze Welt kostenlos auf UNSEREN Straßen rumfahren darf (Abgesehen von der LKW-Maut) und WIR die Instandhaltung ganz alleine tragen. Aber das ist ja nicht die Schuld der Österreicher.

    LG von der Donau

    Wer schneller fährt.... kommt früher an..... irgendwo :D

  • Ich find die Maut OK, wenn sie für den Straßenbau verwendet wird ( wie Donauhex auch schon schreibt ).

    Wir sehen es immer als selbstverständlichkeit an, alle möglichen Straßen zu benutzen. Das Straßen in solch alpinen Regionen mehr Pflege bedürfen als irgendwelche 08/15 Straßen in der Norddeutschen Tiefebene, dürfte auch klar sein.

    Desweiteren ist Motorradfahren ein Luxus. Alles um dieses Hobby ist saumäßig teuer. Und jeder weiß das. Jeder weiß auch, daß Mautstraßen was kosten und man kann sich nach einer anderen Route umschauen.

    Und wenn ich mit dem Motorrad in die Berge fahre und Pensionskosten, Verpflegung, Sprit, Reifen, etc. an Kosten habe, dann sind die paar Euro für eine Paßüberquerung wohl Peanuts.
    Wer mit dem Geld so knausern muß, daß er sich die Pässe incl. Maut nicht mehr leisten kann, hat in meinen Augen das falsche Hobby.

  • Ein paar Euro Maut finde ich auch OK, wenn sie in den Straßenbau und in die Verkehrssicherheit gesteckt werden.
    Die Maut hält dann hoffentlich ein paar doofe Touris ab, die meinen sie müßten mit ihren Wohnmobilen und Anhängern über die steilsten Alpenpässe mit den engsten Kurven fahren. (Die Dolo-Tour im August war ein Alptraum: Stau und hirnlose Dosenfahrer überall)

    In Deutschland wird ja lieber der andere Weg gegangen, da werden beliebte Biker-Strecken nicht mehr richtig in Stand gesetzt, sondern mit Bitumen bzw. Split für Biker unbefahrbar gemacht und wenn es dann mehr Unfälle gibt, für Motorradfahrer gesperrt.
    Bei den Steuern (Mineralöl-), die in D eigentlich in den Strassenbau fliessen sollten, müßten wir weltweit die besten Strassen haben.
    Die Maut in D versickert doch auch wieder in irgendwelchen "dunklen Kanälen".

    Gruß Fireblade-Franzl :gunman:

  • Zitat

    Original von Fireblade-Franzl

    In Deutschland wird ja lieber der andere Weg gegangen, da werden beliebte Biker-Strecken nicht mehr richtig in Stand gesetzt, sondern mit Bitumen bzw. Split für Biker unbefahrbar gemacht und wenn es dann mehr Unfälle gibt, für Motorradfahrer gesperrt.
    Bei den Steuern (Mineralöl-), die in D eigentlich in den Strassenbau fliessen sollten, müßten wir weltweit die besten Strassen haben.
    Die Maut in D versickert doch auch wieder in irgendwelchen "dunklen Kanälen".

    wie gester nbekannt wurde, wird von der Öko Steuer 3 Cent für die Haushaltssanierung abgezwackt. :tougue:

    Gruß
    GuntheRR

    Schon morgen ist das heute gestern

  • Zitat

    Original von GuntheRR

    wenn du das Timmelsjoch von der Österr. Seite her hoch fährst, bezahlst du € 8 Maut und sollst dann auch noch auf der Italienische Seite Maut bezahlen ?( ?(, das ist in meinen Augen Abzocke

    Und genau am Timmelsjoch kannst du den Unterschied sehen. Die österreichische Seite ist Top und die Südtiroler ist in einem sehr schlechten Zustand. Solange die Maut in den Erhalt und Ausbau der Pässe fließt find ichs okay. Wenn man natürlich da wohnt und die Pässe zur Hausstrecke gehören ist es natürlich ziemlich blöd X(

    Gruß Thomas

  • Zitat

    Original von vanthomas
    [
    Und genau am Timmelsjoch kannst du den Unterschied sehen. Die österreichische Seite ist Top und die Südtiroler ist in einem sehr schlechten Zustand. Solange die Maut in den Erhalt und Ausbau der Pässe fließt find ichs okay. Wenn man natürlich da wohnt und die Pässe zur Hausstrecke gehören ist es natürlich ziemlich blöd X(

    die Italiener werden bestimmt das gleiche verlangen, d.h. € 16 für die Passfahrt, im Anschluß gleich auf den Jaufenpass und wieder € 8, danach das Penserjoch und wieder € 8, dann Mittagessen in Bozen und am Nachmittag nochmal 3 Mautpflichtige Pässe, dann haste € 56 für die Passfahrten ausgegeben.

    Gruß
    GuntheRR

    Schon morgen ist das heute gestern

  • Super Sache, gell?
    Wenn`s wirklich soweit kommt, werd ich meine Touren wohl etwas weiter südlich fahren. :O

    Pro Tag
    30,- Übernachtung
    25,- Sprit
    15,- Futter/ Tränke/ Rauch
    25-50,- Maut
    __________________
    95-120 ,- Teuro je Tag
    + Anreisekosten :respekt: O< :respekt:

    Ganz ehrlich: Da kannst einen günstigen Karibikurlaub machen. 8)
    Teures Hobby schön und gut, aber irgendwann wird`s mir zu viel. :nono:
    Allerdings war das schon mal im Gespräch und ging aufgrund der sich sperrenden Tourismusverbände Südtirols unter. :]

    flo620

    Die EG-Gesundheitsminister raten::flüster:
    Feinstaubemissionen:staub:können im öffentlichen Personennahverkehr effektiv durch drastische Verminderung von Bremsmanövern und der damit verbundenen Verknappung der Verkehrsteilnehmer reduziert werden!

  • zu den guten alten DM Zeiten konnte man für DM 100 pro Tag fahren, fahren, fahren, Übernachten, Essen und Trinken, Trinken, Trinken.
    Bei deiner Rechnung fährst du aber nur 200 km am Tag und trinkst nur 1 Bier.
    Die Rechnung ist bestimmt etwas zu niedrig angesetzt :D

    Gruß
    GuntheRR

    Schon morgen ist das heute gestern

  • Macht euch nicht so viel Gedanken über die Maut in Italien, wenn unsere Benzinpreise so weitersteigen kommen wir mit unserem Urlaubsbudget ja nicht mal mehr bis zu den Alpen.

    kost Benzin auch 3Markzehn Scheißegal es wird schon gehn, es gab mal Zeiten d a konnt sich das keiner vorstellen.

    Bernd

    ----------------------------------------------
    >>>und immer schön geschmeidig bleiben<<<

  • das wichtige ist schon gesagt! strassenbelag erneuern und so, das wär dann schon ok, vielleicht gibts ja auch so ne allgemeine "tageskarte" oder "wochenkarte", gültig für mehrere pässe, *menno, man wird doch noch träumen dürfen*..
    ansonsten kann ich die schweiz empfehlen, da ists dann immer noch umsonst und bei so 5-8 pässen pro tag noch erschwinglich....(dafür die hotels teuer!)

    sollten die das jedoch so machen wie bei uns in deutschland mit den kfz-verbundenen steuern, wo nur 30% in den verkehr fliessen, dann gute nacht, traum von tollen belägen!

  • Zitat

    Original von Fremdfabrikat
    kann ich die schweiz empfehlen, da ists dann immer noch umsonst und bei so 5-8 pässen pro tag noch erschwinglich....(dafür die hotels teuer!)


    Das ist wohl auch nicht so toll.
    Hast du dir dort schon mal die Preise für geringe Geschwindigkeitsübertretungen angesehen. Wennst dort Pech hast wird es ganz schön happig. :mad:

    :flüster: Die Freiheit jedes einzelnen endet dort, wo die Freiheit eines anderen beginnt.