Einstellung zum Thema Unfall

  • Erst mal Gute Besserung an Valentinik und alle anderen die leider einen Unfall hatten.
    Und genau deshalb hät ich gern die Meinung von anderen mal gelesen.
    Wieviel Gedanken macht ihr euch vorher über Unfälle und deren Folgen.
    Oder denkt ihr lieber gar nicht esrt darüber nach.
    Und an diejenigen welche schon etwas länger fahren, hat sich die Einstellung geändert. Egal ob nach Unfall oder einfach wegen der gesammelten Erfahrungen.
    2 Kollegen von mir hatten auch schwere Unfälle, und das waren beides Leute mit relativ viel Erfahrung ( Kilometerbezogen ) und genügend Vernunft.
    Konnten sich beide für die Unschuld nichts Kaufen.

    Also wie seht ihr das?

  • macht keinen Sinn sich beim fahren darüber Gedanken zu machen, wirst du nur verrückt dabei.

    Gruss

    Michael

    Rennstrecke 2012

    Brünn 15.06. - 17.06.2012

  • ich hatts schon mal in anderen treats geschrieben

    ich sehe das so, ich mach mir sehr wohl gedanken über die gefahren, jedoch nicht über das was wäre wenn und so, sondern während des fahrens mach ich mir aktiv gedanken über die gefahrenquellen die sich so überall verstecken und versuche so das was wäre wenn gar nicht erst passieren zu lassen, sich verrückt zu machen bringt dich wohl eher in noch größere gefahr immer schön mit klarem kopf und aktiv fahren und denken... meine meinung

  • Auf der Landstraße mache ich mir mittlerweile doch schon die einen oder anderen Gedanken.
    Dafür ist schon zuviel Scheisse und Schrott passiert, als das man so etwas einfach beiseite wischen könnte.
    Bei guter Sicht und Straßenlage gehen aber trotzdem noch 2Kg 50+, wenn es sein muss!

    ;)

  • Hmmm, also ich sage mir immer: Ich muß damit rechnen, daß ich von so 'nem Höllengerät wie dem unseren evtl. nicht mehr lebend absteige. Dennoch hänge ich sehr an meinem Leben ;), und ich fahre heutzutage viel überlegter als früher. Einige "Aktionen", die ich früher geritten bin, lasse ich heutzutage einfach bleiben ... aber ich denke schon, daß man sich immer im Klaren darüber sein muß, daß trotz aller Erfahrung etc. immer was passieren kann. Wenn Angehörige dahinter stecken, sollte man sich auf jeden Fall auch Gedanken machen, wie man seine Lieben für den Fall der Fälle absichert ... denke ich ... . Während des Fahrens denke ich allerdings auch nicht drüber nach, um mich nicht verrückt zu machen.

    Meint dazu ...
    der Onkel

    P.S.: Ich denke auch, daß sich die Einstellung auch hierzu mit zunehmedem Alter ändert?!

    Merke: Wenn es beim Moppertzfahren plötzlich blitzt: :foto:
    ... muss das noch lange kein Gewitter sein ... !

    Einmal editiert, zuletzt von Onkel Hotte (15. September 2005 um 08:29)

  • Zitat

    Original von CBR rACEr
    ich hatts schon mal in anderen treats geschrieben

    ich sehe das so, ich mach mir sehr wohl gedanken über die gefahren, jedoch nicht über das was wäre wenn und so, sondern während des fahrens mach ich mir aktiv gedanken über die gefahrenquellen die sich so überall verstecken und versuche so das was wäre wenn gar nicht erst passieren zu lassen, sich verrückt zu machen bringt dich wohl eher in noch größere gefahr immer schön mit klarem kopf und aktiv fahren und denken... meine meinung

    das würd ich glatt so unterschreiben. angst vor dem sturz selbst zu haben würde einen auf dem motorrad nur blockieren und versteifen. dadurch würde man merklich unsicherer fahrer und das biken würde ne mischung aus krampf und gewalt......

    gefahrenquellen im kopf vorwegzunehmen ist wohl eine der besten lebensversicherungen , die man hat. " was mache ich , wenn nach dieser unübersichtlichen kurve a) ein traktor steht b) rollsplitt liegt c) eine boing gerade beim tanken is " usw

    wer beim biken angst hat, lebt gefährlich.

    lg rainer

    "Was nützt ein Tiger im Tank, wenn ein Esel am Lenker sitzt?" :elch:

    Liebe Grüsse Rainer Honda 1000

  • unfälle...klar man macht sich seine gedanken. alleine in meinem bekanntenkreis gab es dieses jahr über nen dutzend abflüge die mehr oder weniger schwer waren, bei insgesammt 4 unfällen fuhr ich direkt dahinter und konnte es mir anschauen - gottseidank sind alle glimpflich - dh. nur mit knochenbrüchen von statten gegangen. schlimm daran ist - das man irgendwann denkt - nicht schon wieder - aber es einem kaum noch was ausmacht. ist halt dumm gelaufen.
    betroffen war ich nur bei nem freund der es nicht mehr geschafft hat. als man seine lebenserhaltenen maschienen abgestellt hat wars schlimm - aber ich für meinen teil war fast froh das er es nun hinter sich hatte und nicht für den rest seines lebens nur so daliegen musste.
    bei ihm hab ich mir schon gedanken gemacht - er war ein guter, versierter fahrer - und uns allen ist heute noch nicht klar wie das passieren konnte - in solch einem ausmaß..
    aufgrund seines unfalles hat sogar einer mit dem mopped fahren aufgehört.

    unfälle passieren - und ich für meinen teil denk mir immer dabei:
    wenn meine zeit abgelaufen ist - dann spielt es keine rolle ob ich schnell oder langsam unterwegs bin, ob mit dem auto oder motorrad, ob ich die treppen runterfalle oder von nem auto überfahren werde - wenn die zeit kommt, erwischt es mich.
    deshalb setz ich mich weiter auf mein möp, lass es auch mal richtig krachen - und lass die gedanken zuhause.
    denn wenn ich fahre - muss ich konzentriert sein und nicht darüber nachdenken - ich könnte ja nen unfall haben! das ist das schlimmste was man beim fahren machen kann - es lenkt ab und der blick für die anderen verkehrsteilnehmer ist dann getrübt. ihr wisst selber - man muss auf sein umfeld mehr aufpassen als auf sich selber...

    kluge lernen stehts von anderen
    mittelmässige durch hohn und spott
    DUMME wissen immer alles besser...

    Einmal editiert, zuletzt von petra (15. September 2005 um 08:45)

  • Mache mir nach dem Fahren meist Gedanken, was wäre gewesen wenn ...
    Probiere mich selbst da zu analysieren, wo haette ich mehr aufpassen müssen, ect.

    Aber vorm Fahren oder dabei denke ich an sowas bestimmt nicht! Versuche immer sehr unbelastet zu fahren, weil sonst versaut es den Spaß und die Konzentration.

    O< I will not be trained! O<

  • Beim Fahren direkt.........keine Gedanken...!!!!!!!!


    Aber wohl instinktiv, in Situationen, die ich durch mich selbst, oder durch den Job schon erlebt habe, dann verhaltenere oder sagen wir vorausschauendere Fahrweise.

    z. B. landwirtschaftl. Fahrzeuge, tief stehende Sonne(man wird schlecht gesehen)...das sind so Situationen da bin ich dann sensibler!

    Leider denke ich sonst sehr oft darüber nach, wenn diverse Situationen nach getaner Arbeit noch mal hochkommen, und das ist schon des öfteren übers Jahr und auch schon über mehre Jahre so.

    Aber das geht wohl jedem Feuerwehrmann so, jeden Polizeibeamten...ist halt so.....man kann zwar verarbeiten, aber nicht vergessen!


    Gruß
    Rennhex

  • wenn du beim fahren nur noch am nachdenken bist dass du einen unfall haben könntest, dann lass das fahren sein.

    grüßle

    Dirkman
    ( Ich hab auch keine Lösung, aber ich bewundere das Problem! )

  • Zitat

    Original von Dirkman
    wenn du beim fahren nur noch am nachdenken bist dass du einen unfall haben könntest, dann lass das fahren sein.

    Das sehe ich genau so !!!Aber es gibt soetwas wie Unterbewustsein und da sind bestimmt so einige Gehirnzelle während der Fahrt aktiv, die dann so einiges steuern. Und dieses Unterbewustsein wird mit jedem Jahr größer und aktiver - zumindest bei mir. Bin vor 10 Jahren wesentlich bescheuerter gefahren als heute und das liegt bestimmt nicht nur an der zunehmenden Verkehrsdichte.

    :D wer bremst verliert- aber die letzten werden die ersten sein:D

  • Was macht ihr denn wenn ihr aus dem Haus geht? Schaut erst mal nach oben ob nicht ne Dachziegel runter kommt?
    Da macht Mopped fahren ja überhaupt kein Spaß mehr!!!

    Gruß Dinu

  • "Leider" geht es mir auch immer öfter so, dass ich nicht mehr so unbefangen fahren kann wie früher X(. Damit meine ich nicht, dass ich ständig an einen Unfall denke, aber bevor ich diverse Strecken in voller Schräglage fahre, ist es mir schon recht die Strecke an dem Tag schon einmal bei moderater Fahrt abgecheckt zu haben.
    Auch das Überholen langer Autoschlangen laß ich schon mal bedachter angehen - nach dem Motto: am Ende biegt vielleicht jemand links ab und dann ist Ende mit Bremse.
    Was ich sagen will: am schönsten ist es doch, sich ohne große Gedanken zu machen, auf wenig befahrenen Straßen die Gedanken baumeln zu lassen und einfach beherzt am Gas drehen => das ist für mich leider immer seltener möglich ;(.

    Grüße aus Jever :bier2:

  • Also ich bin vor Jahren noch voll Kamikaze gefahren.Wollte mich ständig mit anderen messen und wenn niemand da war mit mir selbst!Habe viele blöde Aktionen gemacht wobei zum Glück niemand anderes zu Schaden gekommen ist und mir auch immer nur wenig passiert ist!War aber schon oft kurz vorm Supergau!Nicht nur beim Motorradfahren auch beim Downhill mit dem MTB.Habe mir früher kaum Gedanken gemacht aber nun im Lauf der Jahre denke ich schon mehr darüber nach!Ich schleiche nicht durch die Gegend aber nehme mir Bewusst den Druck raus.Mir macht dadurch das Fahren viel mehr Spass als sonst!Dadurch denke ich auch automatisch nicht mehr gross an Unfälle weil ich weiss das ich immer noch grosse Reserven habe.
    MfG
    Henry

  • Hatte mir eigentlich nie Gedanken darüber gemacht ob mal was passiert. Ich fühlte mich immer ziemlich sicher und irgendwie "unverwundbar" :D

    Als dann der Jepp mit 80km/h Kleinholz aus mir gemacht hat wusste ich dass du als Mopedfahrer wohl immer den kürzeren ziehst. X( Also nix unverwundbar. ;(

    Ich für meinen Teil lass es jetzt mal gut sein mit dem biken. :kotz:

    Einmal editiert, zuletzt von Valentinik (15. September 2005 um 20:51)

  • Zitat

    Original von Henry
    Also ich bin vor Jahren noch voll Kamikaze gefahren.Wollte mich ständig mit anderen messen und wenn niemand da war mit mir selbst!Habe viele blöde Aktionen gemacht wobei zum Glück niemand anderes zu Schaden gekommen ist und mir auch immer nur wenig passiert ist!War aber schon oft kurz vorm Supergau!Nicht nur beim Motorradfahren auch beim Downhill mit dem MTB.Habe mir früher kaum Gedanken gemacht aber nun im Lauf der Jahre denke ich schon mehr darüber nach!Ich schleiche nicht durch die Gegend aber nehme mir Bewusst den Druck raus.Mir macht dadurch das Fahren viel mehr Spass als sonst!Dadurch denke ich auch automatisch nicht mehr gross an Unfälle weil ich weiss das ich immer noch grosse Reserven habe.
    MfG
    Henry

    Erklärung Reserven?????
    Würd mich interessieren , was Du damit meinst!

    Grüßle
    Rennhex, die über Jahre hinweg(beruflich) feststellen musste, wie hilflos und wie Vale schon schreibt, wie verletzlich u. verwundbar der Biker im Falle eines Unfalles ist......die Reserven bestimmt man nicht allein!!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Rennhex (15. September 2005 um 20:56)

  • Sehe ich genau so! Fahre auch sicherlich nicht langsam, versuche aber, so vorausschauend wie möglich zu fahren! Man muss halt immer mit der "Dummheit" der Anderen rechnen!
    Beim Fahren denke ich nicht soviel darüber nach, das nimmt die Konzentration!
    Wünsch Euch Allen eine unnfallfreie Fahrt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Gruß, George

    "OM NARBHAVIE"

  • [frank domnik]

    ich möchte nicht vom thema ablenken, hört sich aber ganz danach an, als ob du dich damit auseinandersetzt, wie (d)ein erster unfall ausgehen könnte ........................, da kann ganz großes kopfkino rauskommen! nach den filmen solltest du wohl nicht direkt fahren ..............

    frag doch mal nach, wie es leuten ergangen ist - nach einem unfall, die zum 1. - 2. oder auch 3. mal wieder auf der mopete gesessen haben ..............

    Etwas, das stark anschiebt, muß auch das Recht haben, stark zu brüllen!

    Experten empfehlen GSX-R 1000 ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von försteRR (15. September 2005 um 22:35)