ZitatAlles anzeigenOriginal von Uwe L.
Klasse Antwort Börnie ,
klingt wie von jemandem, der wahrscheinlich nie in den Genuss einer S-Klasse als Firmenwagen kommt und das als sein Schicksal für den Rest seines Lebens akzeptiert! Kämst Du in den Genuss, hättest Du, denke ich, eine andere Einstellung zu diesem Thema. Beispiel Fischer Jockl, der hatte auch ganz plötzlich sein Fahrzeug und seine Einstellung gewechselt, als es ihm zuteil wurde.
Es gibt aber Leute, die bereits von zu Hause zum Arbeitsplatz 160km Entfernung haben, die erstmal ebenfalls als Privatfahrten abgerechnet werden und dabei 50% Außendiensttätigkeit quer durch Deutschland haben. Und dann gibt es Berufszweige, bei denen der Hardcore Geländewagen durchaus als Werbeträger, oder zwecks hoher Anhängelast als sinnvoll, zu sehen ist.
Sieh vielleicht mal über den Elektrikerkundendiensttellerrand hinaus und lies den Haufebericht nochmals wertfrei und genau durch. Da steht nämlich auch noch drin, dass es eigentlich nur Freiberufler trifft, wie z.b Werbefritzen, Anwälte, Steuerberater etc. Für Angestellte und geschäftsführende Gesellschafter einer GmbH, die einen Firmenwagen haben, ändert sich garnix!
Und jetzt willst Du mir erzählen, dass bei Dir im Betrieb jeder km, der mit dem Geschäftswagen privat gefahren wird auch abgerechnet wird?
Fakt ist, dass eigentlich laut Wahlversprechen unser Steuersystem vereinfacht, und die Steuerbelastung reduziert werden soll, hat aber keiner gesagt wann und wo.
Und wann versteuern eigentlich unsere Staatsdiener endlich ihre Luxuskarossen nach Entfernungspauschalen und Neuwagenregelung und setzen sich mal selbst hinter das Lenkrad? Da wäre deutlich mehr zu sparen, als bei den paar Freiberuflern, die es letztendlich betrifft.
Gruß
Uwe
Danke für das Lob.
Ich bin im leitenden vertrieblichen Aussendienst und habe
einen Firmenwagen.
Und ich habe Kunden, die sich Ihren 150.000 Euro Porsche NUR
leisten können weil er - hoffentlich noch - als Dienstwagen
durchgeht.
Und nicht weil die ach sooo viel arbeiten oder toll viel Geld
verdienen.
Und ob ein Porsche nötig ist um ein Aufmass zu machen
oder ein Angebot zu erstellen, also das erfüllt wofür ein
Firmenwagen gerechtfertigt wäre, wage ich mal zu bezweifeln.
Ich gönne jeden sein Auto, seinen LKW oder seine Jacht, aber
korrekt ist das was viele machen nicht. Und die Steuern die
so "gespart" werden muss "ich" quasi mehr bezahlen.
Ich kann noch nicht mal meinen PC anrechnen lassen, weil es ja
genug PCs in meiner Firma gibt. Und das obwohl ich den zu
99 % dienstlich benutze weil ich auch zu Hause zusätzliche
Arbeit erledige um Zeit zu sparen.
Gruss Börnie
.