hier ihr mit einen messer zwischen den zähnen, auf einen motorrad sitzenden, kulturbanausen.
ich habe versucht mit diesem beitrag an dem wettbewerb für die andalusientour in nächsten jahr teilzunehmen. ich hoffe Kraftrad verzeiht mir hier die vorschnelle veröffentlichung, aber das ist für alle die, die denken ich hätte nichts für eine fireblade übrig nur weil ich duc fahre..........entschuldige kraftrad.........aber das ist das, was mich wirklich bewegt hat...
Tage die man liebt und Tage die man hasst….
Als ich heute aufgestanden war stand es fest, ja der Wettergott liebt mich und meine Ansichten den Tag zu verbringen, denn heute habe ich frei. Es werden Stunden sein die ich im Rausch verbringe, im Rausch der Geschwindigkeit und der innigen Verbindung mit meinem Motorrad. Also ab zur Garage die Tür aufgeschlossen und ja da steht sie, meine Fireblade. Wie wohl sie geformt ist, wie erwartungsvoll sie mich anschaut. Ja, sie hat auf mich gewartet.
Gewartet auf den Moment der sie zum Leben erweckt, an dem ich mich auf sie setzte, mich an sie schmiege, auf das sie die Welt leichter macht, einfacher und meinen Kopf befreit von all den Gedanken die mich plagen.
Sie hat nicht umsonst gewartet. Der Moment ist gekommen, wie immer reicht ein kleiner Druck und sie säuselt mir ins Ohr: „ Lass mich beginnen“.
Beginnen dir zu sagen was ich bin, was ich kann und warum du jetzt bei mir bist.
Schon beim ersten Gasgeben wird aus dem Säuseln ein fauchen, sie zeigt mir wonach sie verlangt. Die Kilometer fliegen nur so dahin, aufrecht sitzend wirkt die Luft die mich umgibt befreiend, man hat die Zeit durchzuatmen. Doch was war das, es nähert sich ein unbekanntes Grollen und die Neugier wächst zu erforschen wer der Urheber ist. Noch beim Abbremsen zischt ein Motorrad auf der anderen Fahrbahnseite an mir vorbei. Also gewendet und hinterher, die Neugier hat gesiegt.
Meine Blade, ja sie kann es, fauchend schiebt sie unaufhaltsam nach vorn, zielstrebig und gierig, als wolle sie alles einholen um zu sehen was vor ihr passiert. Verschlucken würde sie es, nur damit mein Blick frei bleibt auf unsere Welt.
Ja, ein Motorrad und sein Fahrer schnell unterwegs, eigentlich zu schnell, aber der Verstand bleibt nicht immer Sieger. Als er mich bemerkt wird er noch schneller, als wollte er mich fordern, mit mir streiten um die Straßen und den Platz darauf.
Ich sehe auf meine Fireblade nieder: „ Ja“, sagt sie: „ ja, darauf habe ich gewartet. Schmiege dich an mich, zeig ihnen wer ich bin, zeig ihnen was ich kann, lass uns eins werden“. Wer kann einem solchen Flehen widerstehen.
Also klein gemacht, ganz klein, verkrochen hinter der Verkleidung, den Blick nach vorn gerichtet und aus dem Fauchen wird ein Schreien.
Ja, meine Kleine schrei es ihnen ins Gesicht, schrei es weit hinaus, wir sind eins…. ach könnte es nur für immer so bleiben….
Als ich heute aufgestanden war stand fest, nein der Wettergott liebt mich nicht und die Tage die man liebt sind vergangen.
Doch trotz alle dem, ab zur Garage die Tür aufgeschlossen und ja da steht sie meine Fireblade. Wie wohl sie geformt ist, wie erwartungsvoll sie mich anschaut. Ja, sie hat auf mich gewartet.
Ich schiebe sie aus der Garage und sie wartet auf den Moment der sie zum Leben erweckt, an dem ich mich auf sie setzte, mich an sie schmiege, auf das sie die Welt leichter macht, einfacher und meinen Kopf befreit von all den Gedanken die mich plagen.
Doch dieser Moment wird nicht kommen, Vergangenheit die einzuholen auch sie nicht schafft, auch wenn sie es wollte.
Sie ist schon verkauft und ich werde es ihr nicht sagen. Nicht sagen dass sie einem Anderen gehört und er sie heute holen wird.
Die Stunde ist da, die Verträge unterschrieben die Entscheidung Vergangenheit, viele Tage des Wanken und des Zittern haben ein Ende.
Der Moment ist gekommen, wie immer reicht ein kleiner Druck und sie säuselt mir ins Ohr: „ Lass mich beginnen“.
Doch diesmal nicht für mich, nie wieder für mich..…..
Der Käufer setzt sich auf sie und sie faucht, faucht mich an: „Was tust du, ich will eins mit dir werden, ich will deine Welt befreien, dich tragen und dich schützen, damit du durchatmen kannst“.
Ich hebe die Hand zum Gruß und sie faucht davon……..davon für immer. Nach kurzer Zeit höre ich sie es schreien, viel zu früh schreien…….. :„Was hast du getan“. Was habe ich getan……
bis dann leute....