Minarett-Verbot

Die Sache ist sowieso noch nicht gegessen, mal sehen wie auf das Verbot die EU reagiert. Die hat nämlich auch ein Wörtchen mitzureden, schließlich sind die Schweizer nicht direkt in der EU aber im Schengener Abkommen.

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Original von GeisT666
also mir machen minarette jetzt persönlich garnix aus. ich bin da auch für religionsfreiheit.

wieso sollten wir das hier verbieten nur weil die türkei zB an sich ein verbohrtes, menschenverachtendes land ist. eher sollten wir mit gutem beispiel voran, tut doch niemanden weh.

glaub du spinnst wohl hier so einen mist zu schreiben!

wie kann man ein ganzes land verurteilen? oder hast du etwa jeden teil der türkei bereist und kannst dir so ein statement erlauben?
ich geh jetzt mal nicht davon aus.

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Original von Chief
IMHO gehts doch bei dem Minaretten-Verbot gar nicht darum, daß jemand den Leuten verbieten will, ihren Glauben auszuüben, sondern darum, daß kein Schweizer, wenn er in der Schweiz aus dem Haus geht überlegen muß, ob er nicht aus unterfindlichen Gründen plötzlich in Istanbul gelandet ist.

Minaretten passen nicht ins europäische Landschaftsbild. Das muß Grund genug für ein Verbot sein !

Ausländer haben sich den Gepflogenheiten im jeweiligen Land anzupassen. Ausländer sind nicht in der Position irgendwas (unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit) zu fordern. Ausländer haben sich zu integrieren. Und wenn ihnen im betreffenden Land etwas nicht paßt, sollen sie dahin zurückgehen, wo sie hergekommen sind.

Selber eine der radikalsten Gesellschaftsformen überhaupt führen, wenn ihnen dann keine Toleranz entgegengebracht wird "beleidigte Leberwurst" spielen.
Was für eine Heuchlerei!

Außerdem.....
Erlaubt man den Moslems jetzt den Bau der Minaretten, steht in spätestens 10 Jahren der Muezzin auf den Türmen und plärrt sein Gläubigen zusammen. Bravo !!!

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Sehr richtig.
Die zu erwartende Abkapselung der Ausländer/Ghettobildung drumherum ist für dessen Integration auch äusserst förderlich.

mein nachbar wollte sein haus grün streichen.
musste er einen antrag stellen -> abgelehnt. passt nicht ins ortsbild.

so ein türmchen in unserer ortsmitte würde 100pro genehmigt werden. wir sind ja schließlich alle p.c. und tollerant

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Original von roesi

Ich weiß nicht, ob man das so pauschal sagen kann. Aber zumindest drängt sich der Gedanke auf. Ich bin immer der Meinung, dass man doch nur etwas von Anderen fordern kann, was man selbt bereit ist zu geben. Ich scheue das Thema hier bei meinen türk. Kollegen anzusprechen, da es vermutlich gleich als eine Art Angriff gesehen wird, obwohl diese hier geboren sind und man ja auch niemand an den Pranger stellen will.

Doch ich glaub schon...wenn man da sogar verhaftet wird und in Knast kommt weil man nen Stein eingesteckt hat am Strand und den mit in die Heimat nehmen will!

Also dieses Video sagt für mich alles.
Erst mal vor der eigenen Türe kehren!
Wenn keiner Kehren will, warum dann wir
Ich würde sagen da sind mal die Politiker gefragt.
Könnten ja auch mal nen Zentralrat der Christen in der Türkei in Aktion versetzen.
Weiß nicht ob es sowas schon gibt.
Wenn das nicht geht, können wir diese Organisationen unsererseits ja auch ignorieren

als Schweizerin - sage ich nur soviel zu der Sache:
Das Ganze wird im Ausland aufgebauscht und nur die halbe Wahrheit kundgetan, sodass der Eindruck entsteht, die Schweiz lehne diesen einen Glauben ab!
Falsch, sehr falsch sogar.... wer sich die Mühe macht und mal den neuen Gesetzesztext liest, wird nämlich merken, dass dieses Verbot eine rein architektonische Massnahme ist! (wie einige hier schon vermutet haben)
Moscheen dürfen gebaut werden und der islamische Glaube darf in der Schweiz frei ausgeübt werden - nur eben ohne Minarett und Müzzein der die Gebetsstunden ausruft!

in diesem Sinne "Inschallah"

Ursi

Ich denke,wem die Moschee nicht reicht und noch unbedingt ein Minarett braucht,der soll zum beten dahingehen,wo er beides vorfindet.