Hallo Leute,
hab da mal ne Frage zur Heckhöherlegung an der SC57 Bj.2006!
Hat da jemand erfahrung damit? Würde gern wissen ob es da nachteile am Fahrverhalten gibt? Muss man da etwas beachten? Denke mal so 30-35mm Höherlegung!
Ich Danke euch schon mal im vorraus!!! 
MFG
Benutze mal Suche da gibts schon einige Beiträge.
Hier noch ein Link zur Info:
http://www.bikefarmmv.de/hoeherlegung/index.php
Ich sag wenn du das Heck nicht gerade gen Himmel strecken willst wirst du
als Ottonomalo im Fahrbetrieb nichts davon spüren.
Gruß Ingolf
Zitat:
Das Federbein sackt nicht mehr so schnell ein, sondern arbeitet im Anfangsbereich endlich straffer , die Dämpfung wird weniger beansprucht. Das ergibt eine harmonischere Auslegung und den ersehnten Grip schon beim Öffnen des Gasgriffs. Angenehmer Nebeneffekt: Mit einer Heckanhebung werden auch noch Schräglagenfreiheit und Handling verbessert, denn der Lenkkopf steht steiler und es gibt weniger Nachlauf.
Den einen oder anderen Punkt würde ich gerne mal zur Debatte stellen 
Ja gut die labbern auch ganz schön Müll, aber die wollen die Teile ja auch
verkaufen.
Meiner Meinung nach wiegen die Vorteile die Nachteile auf, denn das angebliche
schlingern im Hochgeschwindigkeitsbereich habe ich noch nicht gespührt und
wie oft fährt man schon 300, dagegen steht ein besseres Kurvenverhalten
Sprich Handling und Kurven fahre ich wesentlich öfter.
Die Überschlaggefahr durch denn höheren Schwerpunkt besteht nur bei
Notbremsung. Im normalen Alltag greifst du ohne ABS niemals so hart in die Bremse
es sei denn du willst ein Stopie hinlegen. Ach ja der geht dann auch noch einfacher, aber sie wheelt nicht mehr so schnell ungewollt.
Gruß Ingolf
Sehe das ähnlich, aber ein paar Sachen machen mich dann doch stutzig:
"Das Federbein sackt nicht mehr so schnell ein, sondern arbeitet im Anfangsbereich endlich straffer , die Dämpfung wird weniger beansprucht."
Ja bei der Blade ist ein progressives Federbein verbaut und Sinn von dem Teil ist doch das es am Anfang weicher ist Warum die Dämpfung im Allgemeinen weniger beansprucht wird kann ich mir gar nicht erklären..
"Das ergibt eine harmonischere Auslegung und den ersehnten Grip schon beim Öffnen des Gasgriffs."
Ja ne ist klar,mein Fahrwerk ist ab Werk so was von unharmonisch. Merke ich immer wieder. Und Gripprobleme habe ich auch ständig 
"Angenehmer Nebeneffekt: Mit einer Heckanhebung werden auch noch Schräglagenfreiheit und Handling verbessert, denn der Lenkkopf steht steiler und es gibt weniger Nachlauf."
Ob die aufgeführten Punkte jetzt unbedingt bzw. zwangsläufig ein Vorteil sind wage ich jetzt mal zu bezweifeln.
Worauf ich eigendlich hinaus will: Die haben sich schon was dabei gedacht als sie den Hobel zusammengschraubt haben. Leider verbauen viele eine Heckhöherlegung weil es "geiler" ausschaut und machen sich keinerlei Gedanken über die Folgen bzw. die geänderte Fahrwerksgeometie.
Test PS 1/ 2007
Eine Höherverstellung des Federbeins von 313 auf 316 mm ist optimal,
aber nicht weiter.
"Die möglicherweise dann noch grössere Agilität ist mit weniger Grip am Hinterad teuer erkauft".
Gruss Heinz
Wenns nur um Optik geht und du alleine mit dem Hobel unterwegs bist wär es gescheiter das Heck selbst steiler zu stellen ... ist natürlich mit nem höheren Aufwand verbunden als mal kurz 2 Knochen rein zu schrauben !!
sorry für die frage 
aber wie meinst des mit "heck selber steiler stellen"? 
kann mir einer weiterhelfen?
Ok, habe mein Heck bei der 2006er hochgelegt.
Nötig dfür ist lediglich der "Knochen bzw.das U " wo ans Federbein und Umlenkung geschraubt wird.
Das Heck hebt sich ca35-45mm , also recht kräftig.
Den Umbau habe ich NICHT wegen irgendwelchen optischen Gesichtspunkten (den die passen auch so) gemacht, sonder einzig allein , wegen der Fahrdynamik.
Ich war von Anfang an nicht begeistert vom Handling der Blade, vorallem nicht wenn man von der SC50 herkommt.
Ganz klar ging Honda auf Fahrsicherheit/Fahrbarkeit. Leider ist für erfahrene Motorradfahrer hier doch zu stark in " fährt wie auf Schienen " gemacht worden.
Erfahrung damit.
- Das Motorrad lässt nun viel leicher korrekturen in der Kurve zu.
-Handling stark verbessert.
-leider Sitzhöhe doch deutlich angeheben.
- das Motorrad ist nätürlich jetzt nervöser, vorallem beim starken anbremsen zb.Bergab, mich störts nicht , da dies meinem Fahrstil zugute kommet.
Kann den Umbau empfehlen , wenn einer nicht zufrieden ist mit dem Handling, vorallem ist er natürlich sehr günstig (10-20€)
Hast Du dir die Höherlegung also die Umlenkknochen selbst gefertigt???
Weil günstig find ich die nicht wenn man die im Handel kauft.
Bei ebay im Moment 214 €....
Original von fireplattenchris
sorry für die frage
aber wie meinst des mit "heck selber steiler stellen"?
BurningwheelRR meint wahrscheinlich nur den heckrahmen so zu ändern, dass lediglich das heck höher steht, was sich in erster linie auf die optik auswirkt (der schwerpunkt ändert sich dabei natürlich auch).
im gegensatz dazu bewirkt eine änderung der umlenkung einen küzeren radstand, änderung des schwerpunktes, mehr bodenfreiheit und einen steileren lenkkopfwinkel, was sich sowohl fahrdynamisch als auch optisch auswirkt, wie carsten cbr es ganz richtig beschreibt.
Ein nicht zuvernachlässingender Aspekt sind die Hebelkräfte die sich
durch die Knochen ändern.
Bei progessiven Federbeinen ändert man ja damit die
Progression. Ist meist schlecht.
Besser und teurer sind immer Federbeine mit Höhenverstellung.
Original von Mick#1
Besser und teurer sind immer Federbeine mit Höhenverstellung.
die aussage ist prinzipiell nicht falsch ... der vorteil von zubehörfederbeinen (Öhlins, WP oder Wilbers) liegt, abgesehen von der geringeren losbrechkraft, allerdings lediglich im "breiteren" verstellbereich.
was jedoch beim orig. federbein zu brücksichtigrn ist, ist dass es auf den orig. hebelweg der umlenkung ausgelegt ist, weshalb eine weichere feder (~ € 30,-) die ganze angelegenheit wieder in einen sinnvoll, verstellbaren bereich zurückbringt ...
deshalb ist die investition in ein neues federbein (€250 - 800,-), im gegensatz zu € 70,- , für den zivilen gebrauch (LS), keinesfalls gerechtfertigt!
PS: fahrer, die ohne heckhöherlegung und ohne kombi+helm, über 90kg wiegen, können die orig. feder beibehalten, den eigentlich hätten sie sowieso eine härtere gebraucht ... ... mal so, PI*daumen ... 
deshalb ist die investition in ein neues federbein (€250 - 800,-), im gegensatz zu € 70,- , für den zivilen gebrauch (LS), keinesfalls gerechtfertigt!
Sehe ich anders aber das ist meine Meinung dazu.
Eine Feder muss immer zu Fahrergewicht passen das ist klar.
Aber wenn man das Heck höherlegen will ist ein Federbein mit Höherlegungsmöglichkeit von meinem Standpunkt ausgesehen
einfach besser und kompletter.
Die Hebelverhältnisse ändern und über eine weichere feder das Federbein wieder in die richtige richtung der progressivität zu rücken ist halt nicht so mein Ding.
hat jetzt zwar nix mit dem fahrverhalten zu tun -is aber trotzdem negativ: dein kettenschleifer wird schneller runter sein - desto höher, desto schneller....
