Hab mal bei Michelin angefragt, was denn der Unterschied bei oben genannten Varianten sei....
Antwort:
Reifen mit Zusatzkennungen werden für die Erstausrüstung entwickelt.
In gemeinsamen Fahrversuchen mit dem Fahrzeughersteller werden modellbezogene Lösungen für die sicherheitsrelevanten Kriterien Shimmy, Kick-Back und Höchstgeschwindigkeitsstabilität erarbeitet sowie fahrdynamische Eigenschaften wie z.B. Handling und Kurvenstabilität optimiert.
Dazu sind konstruktive Änderungen am Reifen erforderlich, z.B. eine
zusätzliche Karkasslage , andere Fadenwinkel des Unterbaus oder
eine andere Kontur des Reifens.
Bei der Nachrüstung ist daher genau auf die Zusatzkennung zu achten.
Generell dürfen in Deutschland nur die Reifen gefahren werden, die auch auf der Reifenfreigabe für das entsprechende Motorrad aufgeführt sind.
Unseres Wissens gilt in Österreich dies generelle Reifenfabrikatsbindung aber nicht.
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter https://www.fireblade-forum.de/www.michelin-motorrad.de
Mit freundlichen Grüßen / Sincères salutations / Best regards
i.A. Peter Hoffmann
Produkttechnik / -marketing Motorradreifen
Deutschland, Österreich, Schweiz
Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA
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Was hat die Blade mit Michelin-Erstausrüstung zu tun?
Dazu sind konstruktive Änderungen am Reifen erforderlich, z.B. eine
zusätzliche Karkasslage .... Ist die A-Version doch nicht so leicht wie angekündigt? Ich denke die Gewichtsargumente sind eine Ver O<e...
Etwas seltsam das Ganze.... nur leider hab ich ihn bereits vor der Anfrage bestellt, des Preises wegen (€238,-)...
Wie seht Ihr das?
Grüße aus Wien