Hallo,
Sehr interessant die Erfahrungen der Kollegen. Bin ein wenig überrascht über die vielen technischen Probleme, die hier erfahren sind. Was macht ihr mit Übernachtung, hat der eine oder andere Einbauten?
Mein Freund hatte einen Mercedes Vito, viele Probleme und der Rost. Nun fährt er Opel und bekommt die Maschine auch rein.
Ich selbst hatte vor Jahren das Problem etwas zu finden wo ich Motorrad und Übernachtung weniger Tage in einem Fahrzeug unterbringe. Zwei Jahre habe ich mich mit Erfahrungen und Fahrzeugtechnik auseinandergesetzt, allerdings waren die Kosten für mich zweitrangig, da Sicherheit und Zuverlässigkeit Priorität hatten.
Aus diesen Gründen heraus, und vor allem wegen Sicherheit und Komfort für Kurzübernachtung, kam ich von Einzelfahrzeugen zu dem Konzept: Sicheres und kräftiges Zugfahrzeug und Wohnwagen (nicht zu vergleichen mit normalem Wohnwagen) mit zwei Motorräder drin (2,5t Zugfahrzeug + 2,4t WW). Letzten Monat habe ich das gleiche Zugfahrzeug wieder gekauft, da total problemlos und immer zuverlässig. Seit dem brauche ich keine Hotels/Gaststätten mehr und bin immer mit Motorrad zusammen. Ich kann sogar, ohne Motorrad rauszufahren, mal eine Nacht übernachten und duschen bei längeren Fahrten, was bei mir oft vorkommt. Oft fahre ich abends los, übernachte wenn müde, und morgens früh dann weiter, so daß ich schon Mittag dort bin. Ich fahre dieses Konzept jetzt seit 2010 nachdem ich frühzeitig aufhören konnte zu arbeiten und um mich der Freizeit mehr zu widmen.
Falls hier Infos und Details gewünscht sind, beschreibe ich gerne weiter, auch mit Kosten- und Sicherheitsinfos. Denn ein KleinLKW hat bei weitem nicht die Sicherheit, die ein PKW gesetzlich vorgeschrieben hat. Da ich viel und lange reise war dies für mich wichtig. heute bin über die Entscheidung sehr froh und bleibe dabei. Für Tagestransporte habe ich noch einen separaten senkbaren Hänger.
Gruß
Rainer