Moin zusammen,
wie nennt man das obere Ende der Gabel? Speziell das Stück, wo man den Sechskantschlüssel ansetzt? Verschlusskappe?
Danke und Gruß
Moin zusammen,
wie nennt man das obere Ende der Gabel? Speziell das Stück, wo man den Sechskantschlüssel ansetzt? Verschlusskappe?
Danke und Gruß
Am gabelholm meinst du? Dann würd ich die auch Kappe nennen.
Gabelstopfen.
Die Nachricht ist zu kurz. Der Text muss mindestens 2 Wörter enthalten.
Laut Honda Teilebeschreibung kommt auch Bolzen Vorderradgabel oder Schraube komplett Vorderradgabel vor. Verständlicher finde ich auch Gabelstopfen oder Gabelverschlusskappe, wie schon geschrieben wurde. Woher rührt die Frage?
exakt das! Und die anderen Antworten decken sich mit meiner Annahme und den tatsächlich gebräuchlichen Bezeichnungen.
Ich hab meine feine Kleine ja als Vorführer bei einem freundlichen HH gekauft. Die Winterinspektion ließ ich bei einem anderen (mir länger vertrautem) HH durchführen. Der wiederum hat festgestellt, dass unfachmännisch an der Gabel geschraubt wurde. Das linke "Bein" (Standrohr?) wurde leicht verdreht wiedereingesetzt und die GABELKAPPE leicht vergnaddelt. Es wurde offenbar nicht das dafür vorgesehene Werkzeug verwendet. Nun hoffe ich zwar, dass der Verkäufer hier nachbessert, aber ich möchte trotzdem abschätzen, welche Wertminderung ich ansetzen muss.
Im Übrigen war die Verkleidung nicht richtig angeschraubt worden, was ebenfalls auf unprofessionelle Reparaturen schließen lassen könnte.
Solche Nachrichten mindern meine Freude am Kauf erheblich. War ich doch schließlich extra zum HH gegangen, um mir solche Überraschungen zu ersparen.
Genau deshalb schraube ich selbst. Natürlich stehen die Jungs unter Druck die Zeitvorgaben einzuhalten und ich brauche wenigstens doppelt so lange - aber wenn ich fertig bin, sieht's noch immer jungfräulich aus. Kabelführung ist da auch immer wieder ein Thema ...
Für den Tausch der Stopfen kannst auch noch ~1h Arbeit draufrechnen. Der Neupreis liegt übrigens bei 94.63 €: http://www.bike-parts-honda.de/pieces-honda-d…S+TRICOLOR.html
PS: Gabelstopfen war der Begriff, der auch mir geläufig war.
Genau deshalb schraube ich selbst. Natürlich stehen die Jungs unter Druck die Zeitvorgaben einzuhalten und ich brauche wenigstens doppelt so lange - aber wenn ich fertig bin, sieht's noch immer jungfräulich aus. Kabelführung ist da auch immer wieder ein Thema ...
Über das Problem und die nötigen Werkzeuge haben wir an anderer Stelle schon mal geschrieben.
Auf der anderen Seite kann man leider oft den Eindruck gewinnen dass die Hersteller schon vorsätzlich eine spurlose Zerlegung erschweren. Die Big-Piston aus dem Video ist ein schönes Beispiel dafür. Sehr flacher Sechskant und zu allem Überfluss noch hauchdünn schwarz eloxiert. Wenn der Deckel da auch nur minimal klemmt ists ohne Spuren selbst mit perfekt passendem Aluschlüssel (selbst gefräst) nicht mehr zu öffnen.
Auch bei den farbig eloxierten Verstellern für Dämpfung und Vorspannung an vielen Gabeln kann ich nur den Kopf schütteln. Das MUSS nach paar Verstellungen schon räudig aussehen....
Nicht missverstehen, ich hab die Macken weder gesehen noch war ich bei der Zerlegung dabei und ich hab hier oft genug "Kampfspuren" gesehen die an Rohrzangen oder Schlimmeres denken ließen. Aber manchmal gehts eben trotz aller Sorgfalt nicht ohne Spuren aus....
An diesen exponierten Positionen verwende ich statt einer Stecknuss in Kombi mit dünnem Textil auch gerne meinen Armaturenschlüssel mit Alu-Schonbacken, der diesem sehr ähnlich ist:
Anzugsmoment ist dann halt reine Gefühlssache, wobei die Gabelstopfen durch die Klemmung der Gabelbrücke gesichert sind. Wer schon mal versucht hat, die Stopfen zu öffnen, ohne vorher die Klemmung zu lösen, weiß was ich meine.
Der Vorteil des Armaturenschlüssels liegt darin, dass die Rundung der Backen geringer ausfällt, als die Fase der ggf. passenden Stecknuss und daher die Flächenpressung besser ist, während das Werkzeugmaterial vergleichsweise weich ist und es deshalb kaum/garnicht zu Schäden an eloxierten Oberflächen kommt.
An diesen exponierten Positionen verwende ich statt einer Stecknuss in Kombi mit dünnem Textil auch gerne meinen Armaturenschlüssel mit Alu-Schonbacken, der diesem sehr ähnlich ist:
Anzugsmoment ist dann halt reine Gefühlssache, wobei die Gabelstopfen durch die Klemmung der Gabelbrücke gesichert sind. Wer schon mal versucht hat, die Stopfen zu öffnen, ohne vorher die Klemmung zu lösen, weiß was ich meine.
Der Vorteil des Armaturenschlüssels liegt darin, dass die Rundung der Backen geringer ausfällt, als die Fase der ggf. passenden Stecknuss und daher die Flächenpressung besser ist, während das Werkzeugmaterial vergleichsweise weich ist und es deshalb kaum/garnicht zu Schäden an eloxierten Oberflächen kommt.
... ich nehm's zur Kenntnis ...
so eine Amaturenzange war mir in der Tat bei der Gabel schon hilfreich. Weiß nicht was das Problem ist....