Letztes Jahr fuhr die damals aktuelle Ducati der Moto GP Klasse gegen einen etwas in die Jahre gekommenen Ferrari,
Sieger eindeutig Ferrari: nachzulesen in Motorrad oder PS Oktober 05
bin da aber nicht ganz sicher was die Heftversion angeht
Weiterhin fuhr Teuchner, Superbikeklasse meine ich, mit der MV Augusta gegen den Opel aus der DTM
Sieger eindeutig Kfz, nur beim Beschleunigen konnte die MV das Auto etwas ärgern, sonst nicht
Stand auch in den Motorradzeitschriften
Es gibt auch ein Film, der letztes Jahr als Kurzspot im Fernsehen lief, auch da hat das Mot aus GP Klasse keine Chance gegen den Toyota der Formel 1
Ein GP Bike hat gegen einen F1 nicht den Hauch einer Chance. Je nach Strecke ist der F1 um bis zu 30 Sek. (!!!) pro Runde schneller.
Als RTL noch MotoGP übertragen hat, haben sie mal eine Runde verglichen (weiss aber nicht mehr welcher Kurs). Interessanterweise sind die Motorräder auf den Geraden sogar oft schneller, aber an dem Punkt, wo Rossi und Co. schon voll in die Eisen greifen, da blasen die F1 noch eine ganze Weile mit Vollgas weiter. Und in den Kurven sind die F1 auch deutlich schneller und kommen damit auch schon mit massig Tempoüberschuss aus den Kurven, auf denen dann aber die Beschleunigung nicht ganz so gross ist wie bei den Bikes.
Bei Strassenautos und Motorrädern ist dass wahrscheinlich vergleichbar. Ein Auto kann nun mal schneller Kurven fahren und später bremsen, verliert aber natürlich in der Beschleunigung massiv.
Kann LeBigMac nur zustimmen - bei TopGear hatten die auch mal so einen Vergleich. Ein Auto kann einfach schneler durch die Kurven und schneller Bremsen:
Wer später bremst ist länger schnell- und das zahlt sich enorm aus hierbei.
Das Autos in den Kurven schneller sind als Bikes kannst du doch schon auf der Nordschleife feststellen. Die paar Quadratzentimeter der Motorradreifen stehen in keiner Relation zur Auflagefläche der Reifen(+Anpressdruck) bei einem Formel 1 Auto.
OdenwäldeRR
Erstmal danke für die schnellen Antworten. Bin jetzt wieder ein
bißchen schlauer geworden 
Gruß Ramirez
Es kommen 2 Sachen zusammen, die den F1 schneller machen.
Das eine ist die Auflagefläche, die ein viel späteres Bremsen ermöglicht, wie schon OdenwäldeRR geschrieben hat.
Das Hauptproblem beim Kurvenfahren ist, daß bei einem Motorrad die Fliekräfte durch Schräglage kompensiert werden.
Und das ist eben nur bis zu einem bestimmten Winkel möglich.
Bei einem Auto dagegen werden die Fliehkräfte durch die Haftung Reifen/Fahrbahn kompensiert.
Und da man den Anpressdruck durch Flügel usw. (fast) beliebig erhöhen kann, sind Kurvengeschwindigkeiten von mehreren g (Erdbeschleunigung) möglich.
habe mal n Bericht gelesen, die Kurvengeschwindigkeiten (bei normalen Sportautos) sind nicht mal so arg auseinander.
Kommt eher auf das spätere Anbremsen zustande.
...und ich habe mal einen Bericht gelesen, dass ein F1-Fahrzeug ab einer bestimmten Geschwindigkeit durch den Anpressdruck an der Decke fahren kann 
Original von scout
...und ich habe mal einen Bericht gelesen, dass ein F1-Fahrzeug ab einer bestimmten Geschwindigkeit durch den Anpressdruck an der Decke fahren kann
Stimmt! Ab 120km/h wenn mich nicht alles täuscht. 
Original von Gizmo
Stimmt! Ab 120km/h wenn mich nicht alles täuscht.
ich hab 160km/h im kopf, aber is ja egal 
Hab früher auch gedacht das die motoGP Renner schneller wären,aber diese F1 Geräte haben ja schon ne brutale Kurvenspeed und überhaupt von der Beschleunigung her wird der unterschied nicht so gross sein die haben schon mächtig Dampf...
Und wenn man sich so ein Teil mal aus der Nähe anschaut wundert man sich nicht,die sind ja viel kleiner als die im TV rüberkommen 
Original von RaineRRacing
ich hab 160km/h im kopf, aber is ja egal
Geht warscheinlich auch schon bei 90 stukis wenn die Flügel so groß sind wie eine Schaufel von nem Braunkohlebagger!!!!
........ Den Vergleich habe ich geklaut, von HH Frentzen der sich damals bei seinem Sauber über die flache Flügeleinstellung aufregte, wobei M Schumacher an seinem Benetton in Hockenheim regelrechte Baggerschaufeln als Flügel montiert hatte. 
Sorry Heinz. 
Original von Splizzt
Letztes Jahr fuhr die damals aktuelle Ducati der Moto GP Klasse gegen einen etwas in die Jahre gekommenen Ferrari,Sieger eindeutig Ferrari: nachzulesen in Motorrad oder PS Oktober 05
bin da aber nicht ganz sicher was die Heftversion angeht
Weiterhin fuhr Teuchner, Superbikeklasse meine ich, mit der MV Augusta gegen den Opel aus der DTM
Sieger eindeutig Kfz, nur beim Beschleunigen konnte die MV das Auto etwas ärgern, sonst nichtStand auch in den Motorradzeitschriften
Es gibt auch ein Film, der letztes Jahr als Kurzspot im Fernsehen lief, auch da hat das Mot aus GP Klasse keine Chance gegen den Toyota der Formel 1
Eindeutig richtig, MotoGp-Bike Hat gegen F1-Boliden auf gesamter Rennstrecke keine Chance.
Aber Loris Capirossi hat 2002 oder 2003 auf seiner Ducati den Geschwindigkeitsrekord, den David Coulthard im F1-Silberpfeil aufgestellt hat und bis heute noch in der F1 nicht gebrochen ist, um knapp 10km/h überboten. Das war in Silverstone auf der Start/Zielgeraden und jenseits der 350km/h.
Splizzt
Ich glaube nicht das ein DTM-Popel schneller ist als Tante Auguste. Das die MV nur beim beschleunigen etwas ärgern konnte kann ich mir nicht vorstellen.
Hast du vieleicht eine letztjährige Ausgabe der MOTORRAD nicht gelesen?
"Auto gegen Motorrad: Lambo vs. MV Agusta
Höchste automobile Ingenieursleistung trifft auf feinste Motorradbaukunst, Supersportwagen auf Supersportmotorrad. Auf der GP-Strecke des Nürburgrings ließ die auto motor und sport-Schwesterzeitschrift MOTORRAD den Lamborghini Gallardo gegen die MV Agusta F4 1000 S antreten."
Hier noch mal den link für alle interessierten.
http://www.auto-motor-und-sport.de/d/72779
Der Bericht wird viel Auskunft darüber geben.
Und jetzt will ich nix mehr hören von DTM-Popel 
M.f.G.
Der mit dem Die Macht ist
hier mal gegoogelt zum Thema Anpressdruck:
Schumi kopfüber an der Decke
Stimmt es, dass ein Formel-1-Rennwagen ab einer bestimmten Geschwindigkeit durch die vorbeiströmende Luft so viel Anpressdruck entwickelt, dass er theoretisch kopfüber an einer Decke fahren könnte, ohne herunterzufallen? Christian Geib, München
Kaum zu glauben, aber es stimmt! Die genauen Zahlen über die Aerodynamik wollen die Autobauer nicht verraten, aber sie bestätigen die grundsätzliche Möglichkeit, so etwa Wolfgang Schattling, Pressesprecher der Motorsportabteilung von DaimlerChrysler. Und zumindest die Größenordnung der Kräfte ist bekannt: Ein moderner Rennwagen wiegt inklusive Fahrer etwa 600 Kilo. Der Anpressdruck (auch Abtrieb genannt) lässt sich durch den Anstellwinkel der "Flügel" variieren. Auf kurvenreichen Strecken braucht man besonders viel Abtrieb, da nehmen die Techniker auch eine geringere Windschlüpfrigkeit in Kauf und stellen die Spoiler sehr steil ein. Und dann können bei Tempo 200 durchaus noch einmal zusätzliche anderthalb Tonnen den Wagen auf die Straße drücken. Ein Drittel des Abtriebs wird übrigens durch den so genannten Venturi-Effekt erzielt - das ist der Sog, den die unter dem Wagen herströmende Luft erzeugt.
Rechnerisch funktioniert die Überkopffahrt also.
Ich denk mal, dass die F1 auf der Geraden und beim Beschleunigen mit den kleinen Motoren nicht mehr 1.Geige spielen...
in den Kurven braucht man nicht zu diskutieren
Hi,
in der aktuellen Matador stand ein Artikel über die Formel 1 Wagen, also je nach Einstellung der Flügel ist der Abtrieb ab einer Geschwindigkeit von 120 km/h groß genug um an der Decke zu fahren. Aber dann müsste es ja eigentlich ein Auftrieb sein...
Gruß Chris
Original von chris82
In der aktuellen Matador stand ein Artikel über die Formel 1 Wagen, also je nach Einstellung der Flügel ist der Abtrieb ab einer Geschwindigkeit von 120 km/h groß genug um an der Decke zu fahren. Aber dann müsste es ja eigentlich ein Auftrieb sein...
Gruß Chris
Ne sonst würde ja der Wagen abheben oder was verstehst du unter "an der Decke fahren"?
Da die Flügel glaube ich weit über ne Tonne Anpressdruck bringen reicht diese Kraft theoretisch aus damit der Wagen nicht von der Decke fällt.
Original von chris82
Hi,
in der aktuellen Matador stand ein Artikel über die Formel 1 Wagen, also je nach Einstellung der Flügel ist der Abtrieb ab einer Geschwindigkeit von 120 km/h groß genug um an der Decke zu fahren. Aber dann müsste es ja eigentlich ein Auftrieb sein...Gruß Chris
Nein! Abtrieb ist nicht Auftrieb! Sind Gegensätze...
Original von bellenberger
Nein! Abtrieb ist nicht Auftrieb! Sind Gegensätze...
ich glaube er meinte das wohl nicht sooo ernst. Was er sagen wollte war wohl, dass wenn Schumi mit dem F1 an der Decke fährt, dass das dann ja eigentlich kein Abtrieb mehr ist sondern ein Auftrieb (da ja die Kraft den Wagen dann nach oben drückt). Aber das ist dann wohl eher eine philosphische Frage, da kann man dann wohl Stunden lang diskutieren *g*. Die Rechnung, ab wann ein F1 an der Decke "klebt" ist eigentlich ganz einfach, er muss "nur" den Abtrieb von mindestens 1g erzeugen, dann hat er die Erdbeschleunigung kompensiert und kann an der decke fahren.
Aber zum Thema "normales" Auto vs. Motorrad. Schon mal versucht ner Elise in den Pässen zu folgen??? Keine Chance, wenn der Fahrer sein Auto kennt. Das Problem ist nur, dass viele Autofahrer ihren Autos das nicht zutrauen, aber mit dem Auto ist man in den Kurven immer schneller (das sag ich jetzt einfach mal so pauschal).
Mfg Tobi
