Wer schenkt mir einen kaputten Laderegler?

He kauf Dir doch ein Buch wo alles drin steht.

Wagner kfz-Elektrik u.Elektronik kostenpungt ca 25€

Noch ein Tip, in Deiner Suchmaschine kannst Du alles finden was Du brauchst.

hab da im www mal so eine seite gefunden wo alle möglichen schaltpläne drin waren - weis aber leider nicht mehr wo

könntest auch mal bei https://www.fireblade-forum.de/www.conrad.de oder https://www.fireblade-forum.de/www.rs-components.de reinschauen -die haben glaube ich sogar komplette bausätze

Hallo Helmut,
Bin selbst aktiver Elektroniktüftler und habe so`n Ding schon auseinandergefriemelt. Die Schaltung ist erstens leider nicht diskret aufgebaut und zweitens ist der Baustein auch noch innerhalb des Reglers unter nahezu unzerstörbarer betonharter Vergußmasse versteckt, du siehst praktisch gar nichts, - nicht einen einzigen Japanhalbleiter.
Die Arbeit kannst du Dir wirklich sparen auch wenn`s in den Fingern juckt.
Die Schaltung, eine Thyristorschaltung wie Deine Zeichnung, (nix Längsregler da zu aufwendig und anfällig) muß man leider zu Fuß aufbauen.
Nimm doch einfach drei gut gewählte Thyristoren und zünde sie ab der Regelspannung mittels Z-Dioden. Als Gleichrichter kannst Du eine integrierte Brücke (Drehstrombrückengleichrichter) nehmen (PSD25/02), die sind günstig und bis 25 A belastbar, ausserdem ist die gesamte Brücke in einem zur Wärmeabfuhr optimalen Gehäuse untergebracht (Du kennst die Klötze mit dem Loch in der Mitte). Schon funzt es !
Außerdem gibt es Schaltungsvarianten die nur mit Thyristoren und gänzlich ohne Gleichrichter auskommen, habe ich aber auch noch nicht aufgebaut !

Gruß TV :))

Zitat

Original von Totalversager
Hallo Helmut,
Bin selbst aktiver Elektroniktüftler und habe so`n Ding schon auseinandergefriemelt. Die Schaltung ist erstens leider nicht diskret aufgebaut und zweitens ist der Baustein auch noch innerhalb des Reglers unter nahezu unzerstörbarer betonharter Vergußmasse versteckt, du siehst praktisch gar nichts, - nicht einen einzigen Japanhalbleiter.
Die Arbeit kannst du Dir wirklich sparen auch wenn`s in den Fingern juckt.
Die Schaltung, eine Thyristorschaltung wie Deine Zeichnung, (nix Längsregler da zu aufwendig und anfällig) muß man leider zu Fuß aufbauen.
Nimm doch einfach drei gut gewählte Thyristoren und zünde sie ab der Regelspannung mittels Z-Dioden. Als Gleichrichter kannst Du eine integrierte Brücke (Drehstrombrückengleichrichter) nehmen (PSD25/02), die sind günstig und bis 25 A belastbar, ausserdem ist die gesamte Brücke in einem zur Wärmeabfuhr optimalen Gehäuse untergebracht (Du kennst die Klötze mit dem Loch in der Mitte). Schon funzt es !

Gruß TV :))

Verstehe nur "Bahnhof". Wenn bei meiner Blade mal die Elektrik spinnt, darf ich mich dann bei Euch melden???
OdenwäldeRR

Hallo,
Da bei meiner SC28 auch grade der Regler hin war,hab ich den auch mal geöffnet. Da kannst du tatsächlich nix erkennen.Die Silikonmasse kriegst du zwar raus,aber die Elektronik ist in harter Masse eingegossen.Da ist nix zu machen-leider.
Habe auch die Hoffnung aufgeben müssen,das Teil zu reparieren.

Die erzeugte Leistung wird über den Innenwiderstand (Last im Kurzschlußfall) der Wicklungen während des Kurzschlusses in Wärme umgewandelt (ist ja ein Stromkreis) und an den Motor (und sogar über den im Öl laufenden Generatormagneten an das Motoröl) abgeführt. Außerdem ist neben der Dimensionierung der Wicklungen auch Feldstärke des Generatormagneten (und natürlich) die Motordrehzahl für die maximal erzeugbare Leistung maßgeblich. Somit werden die Wicklungen selbst im Kurzschlußfall nicht überlastet, sondern Erwärmen sich nur (außerdem wird sogar ein Großteil der Verluste im Magneten verwärmt).
Die Schalter im Schema sind nur Ersatzschaltbilder für eine Regeleinheit. Dies könnte ein Linearregler sein, ist aber in den meisten Fällen eine Thyristorsteuerung die ab erreichen der Grenzspannung die Wicklungen kurzschließt. Ob die Verlustleistung in den Wicklungen oder durch einen Längsregler verbraten wird spielt wirkungsgradtechnisch keine Rolle, da sie sowieso irgendwo hin muß. Außerdem ist die Leistung des Generators ja nicht unendlich hoch.
Zudem sind die Wicklungen nur in dem kurzen Moment kurzgeschlossen, während die Grenzspannung überschritten wird (einfacher Regelkreis), währenddessen puffert die Batterie. Deshalb mußt Du Dir auch einen dicken Kondensator anstelle der Batterie einbauen, wenn Du Deine Kiste auf Rennstrecke umbaust und auf Batterie und sonstigen Krempel verzichten willst. Oder Du wirfst die Lichtmaschine wg. der Verluste raus und fährst nur mit Batterie, das geht dann nur solange die Batterie genügend Saft für die Zündung hat.

Bin im Erklären nicht besonders gut, ich hoffe das kam ohne Missverständnisse an.

Gruß TV

Ja,Ja, dass mag schon komisch klingen, aber es werden ja nur die Leistungsspitzen abgeschnitten. Das ist effektiv nicht sooo viel. Das ist im Grunde schon gut konstruiert, wenn Du das ganze linear aufbauen wolltest, überlege Dir wie dick der Regler sein müßte und was solche Halbleiter kosten würden ist wesentlich teurer als mal eben stärkere Kupferwindungen aufzulegen. Außerdem wäre ein linearer Regelkreis bei solchen Spannungsspitzen, Längsstrom und wechselnder Effektivwerte (Motordrehzahl) anspruchsvoll zu designen, wenn er denn auch noch zuverlässig sein soll. Halbleiter sind leider sehr empfindlich was Spannungsspitzen angeht.
Bei der Thyristorschaltung fallen lediglich die Schaltverluste am Halbleiter an, die wärme(un)kritisch sind. Da er im durchgeschalteten Moment sehr niederohmig ist, sind diese effektiv auch nicht sehr hoch, denn die Schaltverluste fallen praktisch nur während des Überganges vom Hoch in den Niederohmigen Zustand an (Nanosekunden). Und ein durchgesteuerter Thyristor ist äußerst niederohmig. Somit wird die Leistung nur zu einem sehr geringen Teil am Thyristor verbraten. Ich weiß nicht aus dem Kopf, wie hoch die Generatorleistung der Blade ist, aber nimm doch mal an Du würdest 200 Watt (DC !!!) auf so einer kleinen Fläche des Reglers abgeben, dass würde sich wärmekopplungstechnisch kaum realisieren lassen und mächtig schmurgeln.
Die Regler sterben entweder durch schlechte Steckverbindungen und die damit verbundenen Wärmeentwickung (Überganswiderstand am Stecker) die über die dicken Kupferdrähte im Hondaregler an den Halbleiter geführt wird, oder durch ermüdende PN Übergange im Halbleitermaterial der Thyristoren, die durch die induktiven Spitzen der Wicklungen nach und nach gekillt werden. Die Lebensdauer des Reglers ist somit praktisch zeitlich begrenzt (die meisten halten ca. 50000 Km). Die immer stärker werdende Erwärmung des Reglers ist ein erster Indiz für die schwächer werdeneden PN Schichten im Thyristor des `Honda`-reglers. Zusatzkühlungen oder sonstige Behelfe zögern den Tod nur begrenzt hinaus. Besser ist die Thyristoren beim Selbstbau von vorn herein sehr hoch zu dimensioniern und ggf. mit Schutzdioden zu versehen. Sorry, mußte ich noch los werden !

Gruß TV

Ich kenne da ber jemanden der schon ab und an seine Voodoo-Pumpe foltert....Auch wenn es da wohl nur um besseres Wetter geht .....

Gruß

Iceman

Ich verpass Dir nen Stromstoß !!!

wie wärs da mit einer bauanleitung für leute die gerade mal einen lötkolben halten können
einkaufsliste und bauplan ???????

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Na super
Und ich hab grad 189 EUR für nen neuen auf die Theke geblättert :tongue:
Aber wenigstens weiß ich jetzt, dass ich mir das Rumgepopel mit dem Silikon sparen kann...