Motorrad wegen unzufriedenheit zurück geben

  • Hey Leute,
    da meine Blade ein Blenderbike ist. Geb ich sie zurück und wie es scheint stellt sich der Verkäufter nicht quer!

    Gefahren bin ich so 1500km mit dem Teil und hab mittlerweile einen neuen Reifensatz installiert

    Gekauft mit 11.800km für 6400Euro
    Abdeckung 100Euro
    Simmerringe 90 Euro
    Schlüssel 90 Euro
    Reifen 300 Euro

    Reifen sind niegelnagel neu, fast noch unberührt. Drauf lassen oder die alten drauf machen?

    Meine eigentliche Frage ist jetzt. Welche Unkosten kann ich von ihm verlangen und welche kann er verlangen für die 1.5tkm.? Bitte um schnelle Antwort, da morgen 10 Uhr das Telefonat statt findet.

  • Zitat

    Original von the_One1988
    da meine Blade ein Blenderbike ist.

    was is dees? :gruebel:

    grüßle

    Dirkman
    ( Ich hab auch keine Lösung, aber ich bewundere das Problem! )

  • Unfall Mopped gekauft?????

    :fliegen:. . . mach Dir Deine Welt so wie sie Dir gefällt . . . :ja_genau:
    :alarm: Und wenn ich einmal sterbe, begrabt mich mit dem Gesicht nach unten..So, dass jeder, der mich noch nie mochte, nochmal am Arsch lecken kann..! O<

  • jep, hatte nen ausrutscher.

    Blenderbike ist ein Bike welches beim Kauf nicht die Vergangenheit spiegelt: KmStand Manipuliert und Unfallmotorrad, was verheimlicht wurde.

    hab sie mit 11.800 gekauft und hatte schon simmerringe und defekte benzinpumpe und tageskilometerzähler.

    Da schon eine 2kette drauf ist, nicht mehr die erste und die auch schon fertig ist, kommt das mit den 11.800km nicht so hin oder?

  • Wenn die Kette nie nen Tropfen Öl gesehen hat kommt das hin. Ansonsten nicht!

    Und so sprach Gott zu den Angelsachsen, man möge den Menschlingen die Heilige Dreifaltigkeit aus Leichtmetall gießen, um ihnen Freude zu schenken. Aufrecht und unverhüllt sollt ihr mit dem Wind reiten, die Kraft des Herrn spüren und nur Einhalt gebieten, wenn ihr tanken müsst.

  • wenn der verkäufer sich querstellt wird dein erster weg zum anwalt und aufm rückweg zum gutachter sein

    grüßle

    Dirkman
    ( Ich hab auch keine Lösung, aber ich bewundere das Problem! )

  • Ja, hab ich mir auch so vorgestellt. Anwalt weiß schon bescheid! Wenn er sich quer stellt gehts vor Gericht.

    Aber jetzt die Frage was mach ich mit den 300 Euro Reifenkosten. Die wurden erst drauf gezogen kann ich die anrechnen oder nicht, da es ein verschleißteil ist. ?
    Was ich schonmal nicht anrechne sind: Viel nerven und viel Zeitverbrauch und Werkstattspritkosten, welche sich auch rechnen nach den ganzen Problemen...

  • wirds danach dann doch wieder ne Blade, oder hat dich das Mopped an sich nicht überzeugen können?

  • Alles was drauf is muss der natürlich auch zahlen, wenn er nich will kanste ja anbieten selbst die Hälfte zu tragen, ansonsten bringt ein KLeiner Hinweis auf ne Betrugsanzeige doch noch mehr als 1000 andere Worte...

  • Zitat

    Original von Zellnot
    und wenn dein anwalt schon bescheid weiß, frag ihn doch nochmal ;)

    :perfekt2:

    äh, solchen Mist hatten wir hier doch schonmal.
    Das Lustige ist, so ein Fred geht dann meist über einige Zeit und Seiten. Komischerweise erfährt man nie was am Ende bei den Geschichten rausgekommen ist.

  • mystef: Natürlich'!!! Hat mich überzeugt und wird es bleiben. Wird auch die Sc57 bj06 bleiben. ;)

    Gut werde morgen verhandeln. hab beim Hondahändler nochmal angerufen und er meinte behalten, wenn er mir eine differenz von 1000 rückerstattet oder zurück geben. naja Anmelden usw. hat zwar auch gekostet aber naja. selbst schuldd!!

  • Hallo zusammen,

    fühle mich von rocket irgendwie angesprochen :dumdiedum:

    also ich habe mit dem Mofa meiner Freundin eine ganz ähnliche Erfahrung
    machen müssen. Kurzer Abriss:

    - Moped für 3400,- gekauft
    - 200,- für Inspektion investiert
    - 100,- für Zubehör investiert
    - dann irgendwann gemerkt, dass Tacho manipuliert/getauscht wurde
    - insgesamt 3500 km damit gefahren
    - 150,- Selbstbeteiligung für Rechtschutzversicherung investiert
    - 8 Monate Anwalts-Hin-und-Her, Sack voll Nerven gelassen
    - Moped für 3100,- auf Anraten des Anwalts "zurückgegeben"

    Noch mal würden wir das Theater wohl nicht mitmachen. Lohnt einfach nicht.

    Grüße

    signaturlos

  • Reifen würde ich runternehmen und es noch nicht erwähnen, dass die neu sind.
    Allerdings montier ich selbst und habe keine Kosten.

    Einmal editiert, zuletzt von mc_eck (26. April 2011 um 22:07)

  • Telefonat geführt!

    Naja, so lala!!!

    Was sagt ihr dazu: Bremsbeläge vorne fast unten, 2Kette verschlissen, Auspuff Rostansätze am Krümmer, Tageskilometerzähler defekt! Bezinpumpe war schon putt, Simmerringe durch.

    Kann das alles bei 11.800km passieren?

  • Hallo,

    ich rate in solchen Fällen zur Besonnenheit. Natürlich fühlt man sich ungerecht behandelt, ich weiß das aus eigener leidvoller Erfahrung.
    Dennoch ist es besser nicht gleich mit dem Anwalt oder ähnlichen Geschützen aufzufahren.
    In aller Regel verhärtet das die Fronten nur noch weiter.

    Bedenkt bitte auch, dass das mit einer Menge Ärger, Lauferei, Kosten, Zeit usw. verbunden ist.

    Anwalt einschalten und einen langen Rechtstreit beginnen ist die letzte Alternative, so meine ich.

    Ich rate zu einem ruhigen Gespräch in sachlicher Atmosphäre. Argumente austauschen und ggf. auch ein bißchen nachgeben.

    Dann kann man die Sache beenden und wieder was Neues anfangen. Lerne aus Deinen Erfahrungen und sieh Dir das nächste Krad noch genauer an. Nimm ggf. jemand mit, der Dich beraten kann.

    Gruß!