......was den motor zukünftiger modelle betrifft? also um mehr leistung bei guter charakteristik, unter einhaltung von abgas- und geräuschvorschriften, bei akzeptablem verbrauch (finde ich wichtig) zu erreichen. das alles natürlich bei ökonomischen entwicklungs- und produktionskosten.
jobmäßig habe ich mit diesem thema in der automobilbranche zu tun und es interessiert mich nun mal.
da wir hier ja sogar einen "Ja wie heißt sie denn nun?"-threat haben wär dieser hier auch nicht ganz unnütz denke ich.
bitte keine "wer braucht TC" und "s1000rr ist besser" diskussion. danke.
welche technischen möglichkeiten haben die hersteller noch?
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Digit_AL -
11. September 2011 um 17:09 -
Erledigt
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......was den motor zukünftiger modelle betrifft? also um mehr leistung bei guter charakteristik, unter einhaltung von abgas- und geräuschvorschriften, bei akzeptablem verbrauch (finde ich wichtig) zu erreichen. das alles natürlich bei ökonomischen entwicklungs- und produktionskosten.
Aufladung der Motoren, wird wohl auch beim Motorrad kommen...
th -
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Da Leistung mittlerweile reichlich vorhanden ist, kommen wohl mehr Helferlein das ganze fahrbarer zu machen.
Denke das die elektronischen Fahrwerke bald auch in der Serie Einzug nehmen. -
Mit Sicherheit automatisiertes Getriebe, Doppelkupplung... (hoffentlich bald)
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Da Leistung mittlerweile reichlich vorhanden ist, kommen wohl mehr Helferlein das ganze fahrbarer zu machen.
Denke das die elektronischen Fahrwerke bald auch in der Serie Einzug nehmen.
Machen BMW und Ducati doch schon?!
Oder meinst Du, daß es breiter gefächert wird in der Modellpalette/Hersteller? -
Natürlich nicht zu vergessen: Elektromotoren. Darauf läuft ja alles hinaus.
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... Elektro-Motoren funktionieren bereits sehr gut, wenn's darauf ankommt: Klick. Im Cross Umfeld gibt es auch bereits ganz nette Ansätze.
Grüße
Norbert -
Natürlich nicht zu vergessen: Elektromotoren. Darauf läuft ja alles hinaus.
Ich bin zum Glück alt genug um sagen zu können: "Werde ich nie fahren!"
Ansonsten wird es Elektronik bis zum Abwinken geben. Das was heute bereits käuflich ist dürfte eher den Kinderschuh darstellen. Was wiederum eine weitere Steigerung der Leistungen durchaus zulässt. Auch wenn es absoluter Unfug ist in meinen Augen.
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Machen BMW und Ducati doch schon?!
Oder meinst Du, daß es breiter gefächert wird in der Modellpalette/Hersteller?Es geht im Motorsport schon einen Schritt weiter, mit aktiven Fahrwerken.
Diese wurden teilweise verboten aber trotzdem wird ja weiterentwickelt.
Wir haben dort mal was für Dämpfer gemacht die durch Magnetfelder die härte verändern.
So was gibt es noch nicht in der Serie. -
Wir haben dort mal was für Dämpfer gemacht die durch Magnetfelder die härte verändern.
So was gibt es noch nicht in der Serie.Magnetorheologische Stoßdämpfer gibt im KFZ-Bereich schon in Serie.
th -
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Ja klar, aber nicht in Mopeds oder?
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Zitat
Magnetorheologische Stoßdämpfer
die modelle an denen ich arbeite haben noch altmodische magnetventile.
wie siehts aus mit variablen steuerzeiten, abhebetrichtern, resonanzschaltauspuffkrümmer um mal auf stand der serientechnik zu bleiben? ist doch noch nicht verbaut in der aktuellen?
bei den fahrwerken geht elektronisch natürlich noch was. dann nimmt die elektrik vom platz und gewicht aber auch einen neuen stellenwert ein. -
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variable Steuerzeiten gibt es schon bei der VFR (Vtec), variable Trichter bei Yamaha
das alles zusammen in einem Sportler wäre interessant zu sehen -
2-takter ( OPOC 2 Takt Motor )
bill gates hat erst mal 23,5 Mill. Dollar investiert, und der mann ist nicht doof
lautlose e-bikes sind extrem gefährlich, da wirds viele unfälle geben.
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Aufladung, wie bei PKWs heute schon fast üblich, wird auch bei Motorrädern Einzug halten, verbunden mit geringerem Hubraum und geringerem Verbrauch.
Die Elektronischen Fahrwerke (Stichwort ESA) werden weiter entwickelt und Standart werden. Programmierbare Motorsteuerungen mit diversen Fahrprogrammen werden ebenfalls Standart werden.
Das Thema Elektroantrien steckt noch in den Kinderschuhen. Die angesprochenen Enduromodelle sind noch nicht alltagstauglich und preislich unakzeptabel.
Verbrausminimierung wird auch bei Zweirädern ein wichtiges Thema. Motorräder mit Verbräuchen über 7 Litern sind in Zukunft nicht mehr konkurrenzfähig. Spätestens, wenn der Liter Super über 2 Euro maschiert (2013?????).
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variable einspritzung, variable steuerzeiten, variable verdichtung ... mehr titan im motorenbau oder titanverbundstoffe. doppelzündkerzen oder was in der art könnte ich mir vorstellen, fahrwerksmäßig und elektronisch einiges ...
und mit e-bike wart ma mal noch 20 jahre
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Zitat
und mit e-bike wart ma mal noch 20 jahre
Einverstanden. Von mir aus auch 30 Jahre.
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Aufladung, wie bei PKWs heute schon fast üblich, wird auch bei Motorrädern Einzug halten, verbunden mit geringerem Hubraum und geringerem Verbrauch.
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Dann hätten wir doch schon jahrzehntelang 600er mit Turbo, Kompressor, 150 Nm Drehmoment und 200 PS.
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Einverstanden. Von mir aus auch 30 Jahre.
Elektroroller gibts doch schon
www.vectrix.com/
für auf dir Arbeit absolut ausreichen, wenn du eine Solarstromanlage auf dem Dach hast, bekommst du die Fahrt sogar vergütet.
Ich bin skeptisch geworden wie ich auf dem Großglockner die ersten E-Bikes mit älteren Wanderern drauf gesehen habe, und die hatten keinen roten Kopf. -
Denke Leistungstechnisch geht noch einiges und das Ende der Fahnenstange liegt irgendwo zwischen WSBK-Trimm und den aktuellen Leistungsdaten.
BMW (S1000RR) bzw. Yamaha (R6) haben es vorgemacht.
Extreme Kurzhuber, soll heissen, das Volumen wird weniger über den Hub sondern mehr über die Zylinder/Kolben - Breite geholt.
Das bringt bei hohen Drehzahlen enorme Leistung, aber ebend schwaches Drehmoment in niedrigen Drehzahlregionen.
Entsprechend "gut" muss der Zylinderkopf konstruiert sein, Ventile also entweder zwangsbetätigt wie bei Ducati um das Rückholen der Ventile nicht direkt von ner Feder abhängig zu machen oder ebend so wie bei ner S1000RR über Kipphebel.
Kann mir auch gut eine "Hemi"-Bauweise vorstellen, so wie bei Ducati, der Zylinderkopf ist "ausgehölt" also quasi hemisphärisch zum Kolben, sodass die Ventile in diesem "Raum" arbeiten können ohne bei hohen Drehzahlen den Kolben zu küssen, ausserdem kann mehr gemisch zugeführt werden da die Öffnungen der Ventile druch die Krümmung oval ist und mehr durchsatz bieten kann als ein ebene Öffnung.
Vermutlich ist das aber bei 4 Zylindermaschinen und der klaren 999cm³ Regelung für die WSBK-Homologation (also die abgespeckten, kaugummiautomatenprodukte die wir alle so bewegen) bisschen kritisch, da dies mit als Volumen gezählt wird und der Kolben sich natürlich nicht über, bzw. die Entzündung auf höhe der Zylinderkopfdichtung stattfinden sollte.Meiner Ansicht nach haben die Hersteller genug Möglichkeiten im Peto und auch schon durchentwickelt in der Schublade liegen, der Einsatz in Serie (also einem Volumenprodukt) aber die Marge schmälert...
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