Michelin Pilot Sport auf SC33

  • Hallo,

    ich habe jetzt mal den Michelin Pilot Sport auf meiner 98er montieren lassen und kann sagen der Reifen passt sehr gut. Ich habe mit ihm jetzt 300 km hinter mir und bin schon begeistert. Er vermittelt in Kurven ein sicheres und stabiles Gefühl und der Grip ist deutlich besser wie beim BT56. Handling ebenfalls spitze.Prinzipell war ich mit dem BT56 immer sehr zufrieden, doch habe ich den Wechsel nicht bereut.
    Die beschriebene Aufstellneigung beim Bremsen ist zwar vorhanden, aber ich finde es ist nicht stärker wie beim BT56. Wenn jetzt die Laufleistung noch gut ist, dann ist für mich der Pilot Sport eine Kaufempfehlung. :]


    Gruß
    Superbike62

  • der Grip ist deutlich besser wie beim BT56.

    -------

    Dazu hab ich doch mal ne blöde Frage. Auch wenn ich mich hier als Fahranfänger oute, aber ich hab solche Sätze hier im Forum schon öfters gehört.
    Wie stellt ihr denn fest ob der Grip gut ist oder nicht, dazu muss man doch wohl sehr knapp am Limit fahren.
    Seit ihr jetzt alle dauernd mit durchdrehenden Reifen unterwegs oder was?
    Klar ich hatte auch schon ein paar mal nen durchdrehenden Hinterreifen, aber in keinem Fall war das gewollt und jedesmal ist mir das Herz stehen geblieben und ich war froh daß nichts passiert ist.

    Ist nicht böse gemeit, aber erklär mir doch mal wie du nach 300 km mit einem neuen Reifen sagen kannst ob der Grip gut ist bitte.

    Gruß Dirk SC33

  • Zitat

    Original von Dirk SC33
    der Grip ist deutlich besser wie beim BT56.

    -------

    Dazu hab ich doch mal ne blöde Frage. Auch wenn ich mich hier als Fahranfänger oute, aber ich hab solche Sätze hier im Forum schon öfters gehört.
    Wie stellt ihr denn fest ob der Grip gut ist oder nicht, dazu muss man doch wohl sehr knapp am Limit fahren.
    Seit ihr jetzt alle dauernd mit durchdrehenden Reifen unterwegs oder was?
    Klar ich hatte auch schon ein paar mal nen durchdrehenden Hinterreifen, aber in keinem Fall war das gewollt und jedesmal ist mir das Herz stehen geblieben und ich war froh daß nichts passiert ist.

    Ist nicht böse gemeit, aber erklär mir doch mal wie du nach 300 km mit einem neuen Reifen sagen kannst ob der Grip gut ist bitte.

    Gruß Dirk SC33


    Hey Dirk,
    Suuuper Frage. DAS hab ich mich auch schon öfter gefragt.Ich hab meine Reifen auch noch nicht bis an die Grenze gefahren und glaube auch nicht,dass das so einfach geht-jedenfalls nicht auf öffentlichen Strassen.
    Demnach müsste der Grip bei meinen BT56ss ja bestialisch sein. ;):]

    Hier könnte meine Signatur stehen. :dumdiedum:

  • Hallo Leute,
    ich denke mal, bei uns "Normalos" hat das alles sehr viel mit Einbildung zu tun.

    Anderer seits möchte ich an ein Zitat von Michael Schumacher erinnern. "Um ans Limit gehen zu können braucht man einen sensiblen Sensor im Hintern"!

    Ich bin viel auf Rennstrecken unterwegs und habe im Laufe der Zeit gelernt auf eben diesen meinen Sensor im Hintern zu "hören"!
    Man kann sehr wohl merken ob ein Reifen in der Kurve Haftet oder schmiert. Auch ohne extreme Schräglage.
    Das kommt aber nicht von jetzt auf gleich, und ohne häufigen Gummiwechsel fällt auch der direkte Vergleich weg. Wer das wirklich mal "erfahren" möchte, sollte sich mal einen weichen Slik gönnen und auf der Rennstrecke fahren.
    Eine andere Möglichkeit wäre der "Michelin Pilot Sport Race". Für den gibt es auch Freigaben für die Straße. Aber Vorsicht: Der Reifen braucht viel Wärme (sehr gut warm fahren) sonst schmiert der wie Schmierseife. Danach aber klebt das Gummi wie Hölle. In diesem Zustand kann auch jeder "Normalo" erfahren was Grip bedeutet.

    Wünsche euch eine unfallfreie Saison...

  • Hallo Dirk,

    blöde Fragen gibt es keine, deshalb meine Antwort zum Grip.
    Nach ca 100 Km sind bei mir die Reifen bis zur Kante rechts wie links angefahren. Danach bin ich die restlichen 200 km auf meiner Hausstrecke unterwegs gewesen. Da es am Sonntag bei uns im Rhein-Main Gebiet schon 12°C war, konnte ich die Reifen auch auf Temperatur bringen. Bei dem Pilot kann ich z.B. früher aus der Kurve beschleunigen, da hat der Bt56 teilweise schon versetzt. Im Regen ist der Pilot dem BT56 haushoch überlegen. Bei Nässe teste ich den Grip immer wie hart ich beschleunigen kann bis das Hinterrad zu rutschen beginnt und bei Nässe mal kurz voll die Handbremse ziehen um zu sehen wann es zu rutschen beginnt. Diese Übung mit dem Voderrad macht man z.B. beim Sicherheitstraining vom ADAC. Es ist wirklich möglich mit dem Vorderrad schwarze Striche zu ziehen. Man muß nur durchziehen und gleich wieder lösen.
    Also ich zähle mich noch zu den "Normalos" wie Sie der WEHA nennt. Bin max jedes Jahr bei 3 Renntrainings dabei, aber nur just for fun. Und ordne mich bei den Renntrainings zu den langsamen bis mittleren Sportfahrern ein.

    Gruß
    Superbike62 ;)

  • Hallo,
    der Pilot Sport fährt sich beim Landstraßeneinsatz sehr gut. Den Grip kann man sicher vor allem bei Nässe gut ausloten - bei Trockenheit kommt man auf der Landstraße sowieso nicht ans Limit, außer es fährt der Teufel mit.
    Die Aufstellneigung ist noch ok. - außer man übertreibt es beim harten Hineinbremsen in Kurven (Spätbremser).
    Fahre den Reifen auf dem Motorrad was unter cbr900? im Forum zu sehen ist.
    Grüße! Ritchie

    Gruß Ritchie
    Ex-VFR Supersportler und Ex-SC33 - beide mit RC45-Gabel

  • Zitat

    Original von WeHa
    Hallo Leute,
    ich denke mal, bei uns "Normalos" hat das alles sehr viel mit Einbildung zu tun.

    Anderer seits möchte ich an ein Zitat von Michael Schumacher erinnern. "Um ans Limit gehen zu können braucht man einen sensiblen Sensor im Hintern"!

    Ich bin viel auf Rennstrecken unterwegs und habe im Laufe der Zeit gelernt auf eben diesen meinen Sensor im Hintern zu "hören"!
    Man kann sehr wohl merken ob ein Reifen in der Kurve Haftet oder schmiert. Auch ohne extreme Schräglage.
    Das kommt aber nicht von jetzt auf gleich, und ohne häufigen Gummiwechsel fällt auch der direkte Vergleich weg. .........

    Hallo kann mich der Meinung von Weha nur voll anschliessen. Es spielt sich sehr sehr viel im Kopf ab.
    Und dann gibt da diesen "Popometer".
    Also ich kann es eigentlich nicht so recht begründen, aber es gibt Reifen da hat man eigentlich ein saugutes Gefühl und unendliches Vertrauen und dann gibt es welche wo das eben nicht so stimmt. Also ich habe z.B. unendliches Vertaruen in den Grip vom Dunlop D207 GP wenn er warm ist. (auch auf feuchter Fahrbahn) Und wenn man danach mal den Pirelli Dragon evo auf kalter feuchter Strecke gefahren ist, merkt man den Unterschied. Auf warmer trockener Landstrasse (bei lebensbejahender FAhrweise) ist wahrscheinlich bei den modernen Sportreifen kaum noch ein grosser Unterschied zu spüren. Anders sieht es jedoch auf einem Renntraining aus. Da habe ich gestaunt was manche mit dem Pilot Sport so veranstalten. Aber ich denke der Grenzbereich ist sehr schmal. (jedenfalls für uns Normalos) UNd da ich keinen Bock auf ein einklappendes Vorderrad beim Anbremsen bzw. auf einen Highsider beim rausbeschleunigen habe, fahre ich dort lieber Reifen (dunlop gp) von denen ich weiss dass die wahrscheinlich noch viel mehr können als ich und ich mich deshalb nicht an einer unfreiwilligen Grenze befinde.
    Aber zum Antesten auf der Strasse:
    mal einen kleinen Ampelstoppie (Vorderrad mal kurz blockieren lassen) oder einfach mal hinten voll bremsen, bzw. voll beschleunigen. Da tun sich schon Unterschiede auf. Aber den Reifen erst mal auf Temperatur bringen.
    MAn (oder ich bilde mir es ein) merkt z.B. schon einen Unterschied wenn man z.B. von einer Autobahnrunde wiederkommt und die schönen Ausfahrten (die man ja kennt und wo es keinen Gegenverkehr gibt) mit gut warmen Reifen fährt oder ab man nach 10 KM Stadtverkehr und langsamer Landstrasse (also mit nicht so warmen Reifen) die Auffahrt nimmt.
    Gruss
    Andreas

    Gruss Andreas
    mit schöner SC50, ebensolcher MG Griso u. KTM 1290 Adventure
    Nordschleife 2008: 89 ; 2009:6

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von andreas wiesemann
    Aber den Reifen erst mal auf Temperatur bringen.
    MAn (oder ich bilde mir es ein) merkt z.B. schon einen Unterschied wenn man z.B. von einer Autobahnrunde wiederkommt und die schönen Ausfahrten (die man ja kennt und wo es keinen Gegenverkehr gibt) mit gut warmen Reifen fährt oder ab man nach 10 KM Stadtverkehr und langsamer LAndstarsse (also mit nicht so warmen Reifen) die Auffahrt nimmt.
    Gruss
    Andreas

    Hi Andreas et al.

    ergänzend wollt ich auf folgendes hinweisen:

    1. Neue Reifen haften subjektiv immer besser als alte, abgefahrene, da die Kontur noch ideal geformt ist und der Gummi noch keine -zig Hitzezyklen mitgemacht hat.

    2. der "Grip" äußert sich IMHO - für fast jeden sensiblen Fahrer spürbar - bereits beim Fahrverhalten mit mäßiger Schräglage in Kurven. Wie unter-/übersteuert das Motorrad?Fährt es jetzt weitere Bögen als vorher? kann man die Kurven enger fahren mit gleicher Lenkkraft?


    Wenn mal jemand mit Sportmischung auf einer Achse gefahren ist und das dann mit dem Fahrverhalten bei gleicher Mischung auf beiden Achsen vergleicht, weiß er, was ich meine.


    Und der "Grip" (der Reifen allgemein, bevor man den "absoluten Grip" im Grenzbereich erreicht) definiert sich nicht primär mit der Übertragung der Antriebs- und Bremskraft (Vollgas und Stoppie), sondern viel eher spürbar mit der Seitenführungskraft in Schräglage, ob das Bike sauber in der gedachten Linie läuft oder eben Über- Untersteuertendenzen zeigt(siehe Punkt 2. oben).

    Ich war unter diesen Gesichtspunkten von den Michelin Pilot Sport auf der SC 44 nicht begeistert, die seitdem gefahrenen Dunlop D 207 RR sind (immer noch :D ) DER Bringer für meine Fahrweise und meine typischen Strecken - YMMV !!! :D:];)

  • Zitat

    Original von PeteRR
    2. der "Grip" äußert sich IMHO - für fast jeden sensiblen Fahrer spürbar - bereits beim Fahrverhalten mit mäßiger Schräglage in Kurven. Wie unter-/übersteuert das Motorrad?Fährt es jetzt weitere Bögen als vorher? kann man die Kurven enger fahren mit gleicher Lenkkraft?


    Hallo PeteRR,
    Ich weiß ja nicht,ob wir das gleiche mit ´´Grip´´ meinen.Zum besseren Verständnis:Ich denke,Grip bedeutet:Haftung. ?(
    Über/Untersteuern hat meines Wissens nichts mit dem Grip zu tun,zumindest nicht wenn wir von (wie du sagst) mäßiger Schräglage ausgehen. :nono: Eher wird das (Über/Untersteuern) von Reifenkontur,Gummimischung,Steifigkeit der Karkasse und Aufbau der Karkasse bestimmt.
    Demnach würde ich behaupten,dass man den Grip nicht im gemäßigten Fahrstil (der natürlich relativ gesehen ist) ´´erfahren´´ kann.Dafür muss man wohl an den Grenzbereich gehen. ;)
    Zweifellos kann man aber bei normaler Fahrweise das Fahrverhalten/Handlichkeit feststellen.
    Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren. :]

    Hier könnte meine Signatur stehen. :dumdiedum:

    • Offizieller Beitrag
  • Zitat

    Original von PeteRR
    Angenommen, ein heißgefahrener Pilot Race hat nen Grip von 100 %, ein Macadam 90 nen Grip von 80%.
    Dann merkst Du in jeder Schräglage den Unterschied, ned erst, wenn Du mit dem Macadam über die 79% kommst und ins Rutschen gerätst.
    Denn sonst würde ja niemand nen Unterschied zwischen Renn- und Tourenreifen feststellen können, solange er nicht am Limit der Haftung entlangzirkelt, oder??? :] [/B]


    Hallo PeteRR,
    Es ist zweifellos richtig,dass man einen Unterschied zwischen nem Pilot Race und dem angesprochenen Macadam 90 feststellen kann-auch ohne Grenzbereich.DAS doch wohl aber in Punkto Handlichkeit.Ich kann mir nicht vorstellen,dass der Macadam schon unter den,von dir genannten,79 % das Rutschen anfängt.Ich will damit sagen,es fällt mir schwer zu glauben,dass hier die Mehrzahl der Blader mit driftenden Rädern unterwegs ist. ?( Denn das wäre ja die Situation.Wenn also Jemand behauptet,dass der Reifen X mehr Grip hat,als der Reifen Y,dann würde das bedeuten,dass der Reifen Y bei ihm rutscht.Und genau DA hab ich mein Verständnisproblem:Ist es tatsächlich so,dass hier die meisten Blader so fahren,dass die Reifen rutschen?? (im öffentlichen Strassenverkehr) .Wenn dem so ist,dann mach ich etwas falsch. ;)

    Hier könnte meine Signatur stehen. :dumdiedum:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Jörg

    Hallo PeteRR,
    Es ist zweifellos richtig,dass man einen Unterschied zwischen nem Pilot Race und dem angesprochenen Macadam 90 feststellen kann-auch ohne Grenzbereich.DAS doch wohl aber in Punkto Handlichkeit.Ich kann mir nicht vorstellen,dass der Macadam schon unter den,von dir genannten,79 % das Rutschen anfängt.Ich will damit sagen,es fällt mir schwer zu glauben,dass hier die Mehrzahl der Blader mit driftenden Rädern unterwegs ist. ?( Denn das wäre ja die Situation.Wenn also Jemand behauptet,dass der Reifen X mehr Grip hat,als der Reifen Y,dann würde das bedeuten,dass der Reifen Y bei ihm rutscht.Und genau DA hab ich mein Verständnisproblem:Ist es tatsächlich so,dass hier die meisten Blader so fahren,dass die Reifen rutschen?? (im öffentlichen Strassenverkehr) .Wenn dem so ist,dann mach ich etwas falsch. ;)

    Hi Jörg,

    es ist aber tatsächlich so!! Wie bitteschön sollte sonst die Seitenführungskraft übertragen werden-das Motorrad ist doch kein schienenfahrzeug, was sich mit den Rädern in ner festen Spur verkrallt und keinen Millimeter davon abweicht.
    Selbstverständlich radieren/rutschen die Reifen bei Kurvenfahrt seitlich weg - permanent - doch wird das durch quasi stärkeren lenkeinschlag ausgeglichen. Erst wenn wir es zu toll treiben, rutschen sie schon etwas heftiger/abrupter/adrenalinfördernd/low- oder highsidend etc etc.
    Es ist ja kein absoluter Kraftschluß Reifen/Straße vorhanden (wie bei Schienenfahrzeug), sondern der Reifen läuft schräger als er - theortisch - müßte, weil ja Kurvenfahrt eine permanente Querbeschleunigung bedeutet. (wenn Du mal aufm Ring hinter mir herfährst und nahe genug dranbleibst ( :D ), kannst Du sehen, wie in großer Schräglage BEIDE Reifen schwarze Streifen ziehen-weil sie eben immer etwas driften/rutschen, auch ohne im Grenzbereich kurz vorm Wegwischen zu sein!!! )
    Bei Geradeausbeschleunigen hast Du ja auch immer so zwischen 2 - 6 % Schlupf am Kraftübertragenden Rad.

    Yes, believe it, bro !!! ;):]8)(-:

  • Zitat

    Es ist ja kein absoluter Kraftschluß Reifen/Straße vorhanden (wie bei Schienenfahrzeug)

    Genau umgekehrt!!! :nono:

    Bei Schienenfahrzeugen hast Du Formschluß "in der Kurve" (Form von Schiene und Schienenrad stützen sich ab). Nur beim geradeaus fahren wird über Kraftschluß (Reibkräfte) das Schienenfahrzeug nach vorne transportiert. :]

    Bei Autos und Motorrädern hast Du ausschließlich Kraftschluß, nämlich allein über die Reib"kräfte" die auf die Straße wirken! ;)

    Beispiele :) : Kraftschluß -> Schraubenverbindung
    Formschluß -> Zahnrad und Zahnstange oder Kette und Kettenrad.

    Gruß Wolfgang

  • Also ich wuerde sagen, beim Motorrad hast du weder Formschluss, noch Kraftschluss sondern Reibung!
    Aber wir wollen ja hier mal nicht übertreiben, ich danke euch auf jeden Fall mal fuer die Aufklärung und rutsche jetzt mal mit dem Motorrad zur Arbeit und teste dabei die Theorie von PeteRR.

    Gruß Dirk SC33

  • Also es ist ja schon sehr viel gesagt worden, aber ich muß meinen Senf auch noch dazugeben.

    Auf meiner 99er SC33 waren der BT56 und der BT010 ziemlich vergleichbar. Auch bei Regen.

    Der Michelin Sport lag mir irgendwie nicht. Ich hatte mehrmals kleinere Rutscher in extremer Schräglage und das teilweise auch mit dem Vorderrad! Bei Regen hingegen war er wirklich gut, aber da geht man ja eh nicht so weit runter. Desweiteren hatte ich immer das Gefühl, daß er mehr Temperatur braucht um Grip aufzubauen.

    Am besten fand ich den BT56 SS-Type und der kommt als nächstes auch wieder drauf. Mit dem hatte ich NIE Rutscher und bei Regen mit normaler Fahrweise war auch nichts auszusetzen. Einziger Nachtel: er verschleißt schneller. Aber das läßt sich bei einem weichen Reifen halt nicht vermeiden.

    Grip-Grüße
    OdenwäldeRR

  • Hallo Dirk,

    Zitat

    Also ich wuerde sagen, beim Motorrad hast du weder Formschluss, noch Kraftschluss sondern Reibung!

    ... und wann haste Reibung? --- Nur wenn auch mindestens eine "KRAFT" wirkt.
    Kraft wie "Kraft"schluß. Keine Reibung ohne Kräfte!!! ;)

    Gruß Wolfgang