Hier mal ein interessantes Urteil betreffend Kasko und Haftpflicht bei Unfällen auf Rennstrecken. Guckst Du hier171.htm
An die Kringelfahrer
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lawyer -
13. Mai 2014 um 15:50 -
Erledigt
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das sollte man beherzigen bevor man seinen GT3 zerknittert...
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Das ist auch einer der Gründe,warum Die Dosenfahrer/innen immer hoffen noch Runter zukommen vom Ring und bei dem Versuch dann alles einsauen. Wenns ein Porsche ist,prost Mahlzeit,denn die haben ja genug vorne an Flüßigkeiten,welches sie dann auf die Strecke rotzen.
Würde mich aber interessieren wie oft gerade die Porsches für die Vollsperrungen auf der Nordschleife sorgen,im Jahresdurchschnitt.
Die Fa. Bongard , müßten es ja wissen. (-:. -
Wichtiger ist ja auch die Übernahme der Kosten bei Verletzungen.
Das kann schnell mal einen GT3 übersteigen wenn es ganz blöd läuft.
Ich schließe immer beim Veranstalter eine extra Krankenversicherung ab.
Die kostet 20,- € pro Veranstaltung. Denke die lohnen sich.
Hab sie aber zum Glück bis jetzt noch nie gebraucht. -
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Was die persönliche Absicherung betrifft im Fall der Fälle!
Da habe ich als Erstes für gesorgt,war mir wichtiger als Alles andere.
Hoffe natürlich auch das ich es nicht brauche,aber falls doch dann ist es halt so.
Möchte mir dann jedoch im Krankenhaus keine Gedanken über die Kosten machen,sondern gucken das ich schnell wieder auf die Beine komme bzw. auf`s Moped.
Einmal hat es schon "super"geklappt/ gepast. -
Eigentlich ist das Urteil logisch Kasko ausgeschlossen,Haftpflichtschutz vorhanden.Aber welches Risiko besteht für jemanden der mit einem nicht zugelassenem Fahrzeug (ohne Haftpflichtversicherung) auf der Rennstrecke einen Fremdschaden verursacht ? Haftet dieser mit seinem Privatvermögen in unbegrenzter Höhe ?
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Das ist auch einer der Gründe,warum Die Dosenfahrer/innen immer hoffen noch Runter zukommen vom Ring und bei dem Versuch dann alles einsauen. (-:.
Wenn ein Fremdschaden entstanden ist, ist das aber Fahrerflucht. -
Wichtiger ist ja auch die Übernahme der Kosten bei Verletzungen.
Das kann schnell mal einen GT3 übersteigen wenn es ganz blöd läuft.
Ich schließe immer beim Veranstalter eine extra Krankenversicherung ab.
Die kostet 20,- € pro Veranstaltung. Denke die lohnen sich.
Hab sie aber zum Glück bis jetzt noch nie gebraucht.
Die Krankenversicherung kommt für die eigenen Krankheitskosten immer auf, problematisch wird es erst wenn ein fremder verletzt wird und Schadenersatz verlangt. -
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Bei einem Renntraining sind auf der Rennstrecke ja zu 90% Moppeds ohne TÜV, mit Slicks, usw.
Also ich denke es kommt darauf an ob jemand fahrlässig, grob fahrlässig oder vorsätzlich handelt.
Auf der Rennstrecke denke ich ist es höchstens fahrlässig bis grob fahrlässig und somit wird sich die eigene Haftung in Grenzen halten. Zumal ja jeder auch zu Beginn einen Haftungsverzicht unterschreiben muss. -
Ich kenne nur das der Veranstalter einen Haftungsaußschluß gegen sich außschließt, die Teilnehmer sind davon aber nicht ausgeschlossen.Für Fremdschaden haftet jeder persönlich unabhängig ob Vorsatz, fahrläßig oder grob fahrläßig.
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Ich kenne nur das der Veranstalter einen Haftungsaußschluß gegen sich außschließt, die Teilnehmer sind davon aber nicht ausgeschlossen.Für Fremdschaden haftet jeder persönlich unabhängig ob Vorsatz, fahrläßig oder grob fahrläßig.
Ohne zumindest Fahrlässigkeit gibt es kein Verschulden und damit auch keine Haftung.
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Für ein Fahrzeug haftet man immer auch ohne Verschulden auf Grund der Betriebshaftung.
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Ich kenne nur das der Veranstalter einen Haftungsaußschluß gegen sich außschließt, die Teilnehmer sind davon aber nicht ausgeschlossen.Für Fremdschaden haftet jeder persönlich unabhängig ob Vorsatz, fahrläßig oder grob fahrläßig.
Bei Hafeneger gilt der Haftungsausschluss gegen ALLE Personen. Somit haftet jeder für sich selbst.
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Ob das bei allen so ist wäre interessant zu erfahren.
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War bei Racing4Fun auch mal ein Thema,da hat eine/r den anderen wohl privat Verklagt,nach Unfall bei einem Renntraining .
Wird wohl langsam zu einem "echten" Problem !! -
am 26.3.2008 hatte ich hier im Forum mal ne längere Abhandlung geschrieben, die eine sehr interessante Diskussion ausgelöst hat. Vom tablet aus kann ich das leider nicht verlinken. Vielleicht übernimmt das mal einer. Ich hatte einige Schadensregulierungen nach Renntrainings. Das ist ein relativ komplexes Thema. Lektüre des alten Threads kann da vielleicht Fehlvorstellungen korrigieren.
Gruß Bernd
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Ob das bei allen so ist wäre interessant zu erfahren.
War bei Racing4Fun auch mal ein Thema,da hat eine/r den anderen wohl privat Verklagt,nach Unfall bei einem Renntraining .
Wird wohl langsam zu einem "echten" Problem !!Prinzipiell wäre das die gesunde und normale Einstellung von Rennstreckenfahrern: jeder haftet für sich selbst.
Da die Deutschen aber gerne die Zitrone auspressen und ohne Anwalt ja nichts mehr geht, bin ich als Schweizer auf solche Veranstalter angewiesen, was ich schade finde. Denn meine Privat-Haftpflicht zahlt nicht auf der Rennstrecke. -
Für ein Fahrzeug haftet man immer auch ohne Verschulden auf Grund der Betriebshaftung.
So einfach ist das auch nicht. Dies gilt z.B. nur gegenüber "schwächeren" Verkehrsteilnehmern (also bei Fußgängern und Radfahrern). Bei Haftungsfragen Auto vs. Auto gilt das nicht. Dürfte bei zwei Motorrädern entsprechend sein. Ansonsten gilt immer: keine Haftung ohne Verschulden.
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bei Rennveranstaltungen galt seit jeher ein "gentlement´s Agreement"...
wenn dich bei einem "normalen" renntraining ohne rennen und Pokale ect. von hinten einer abräumt kann mal ruhig mal nach einer Haftpflichtversicherung fragen!
meine kringelmoppeds sind jedenfalls immer angemeldet... -
Zitat
wenn dich bei einem "normalen" renntraining ohne rennen und Pokale ect. von hinten einer abräumt
Aber genau da wird es dann wohl kompliziert. Zahlt die HP, wenn eine besteht? Wenn keine besteht, wo liegt das Verschulden? etc. Ich vermute mal, das es da noch keine ausreichende Rechtsprechung gibt, um alle Fragen beantworten zu können. Und Gerichte entscheiden ja auch oft unterschiedlich. Am besten kommt man nie in eine solche Situation.
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