Selbstmordgefährdete Polizisten

  • Das war der 3. tote Motorradfahrer in diesem Jahr plus unzählige Unfälle, da mehrere kurz aufeinander folgende Auf- und Abfahrten sich nicht so gut miteinander vertragen. An der Stelle wo es hier geknallt hat, wird die Zweispurige Strasse einspurig.

    R.I.P. Matze aka Rippe

  • Also, eine durchaus heikle Stelle.

    Da wäre es nach diesem Vorfall sogar vorstellbar, daß die Straßenbaubehörden demnächst dort die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h herabsetzen werden.

    Motorräder: Honda CBR 900 RR (SC 28), Honda CB 1000 R (SC 60), KTM 690 SM, Yamaha XT 600 E, Yamaha XT 600 K, Yamaha FZS 1000 Fazer

  • Der Grundsatz, dass da gemessen wird wo Unfallschwerpunkte und besonders schützenswerte Orte (Schulen, Altenheime, Krankenhäuser, 30 Zonen) sind ist wohl längst Geschichte.
    Es wird da gemessen wo Kasse gemacht wird.

    Da ist leider sehr viel Wahres dran.
    Was insbesondere die kommunale Verkehrsüberwachung betrifft.

    Das aber ist nun mal politisch so gewollt.

    Und ratet mal wer diese Politiker gewählt hat...?
    Oder auch - so betrachet - wer mit seinem Nichtwählen diese Politik aufs Pferd setzt.......

    Der Fisch stinkt immer zuerst am Kopf.

    Aber das alles führt jetzt im Grunde zu weit vom Ausgangsthema weg.

    Motorräder: Honda CBR 900 RR (SC 28), Honda CB 1000 R (SC 60), KTM 690 SM, Yamaha XT 600 E, Yamaha XT 600 K, Yamaha FZS 1000 Fazer

  • An so einer heiklen Stelle "nur" auf 50 herabsetzen ist bestimmt nur dazu geeignet noch mehr zu kassieren. Ein Stationärer Blitzer...V und H wäre da angebracht.

    Aber den kennt irgendwann jeder und dann ist nicht mehr viel mit kassieren.

    Warum nehmen sich die Deutschen nicht ein Beispiel an den Franzosen.
    Da stehen, an Stellen wo gemessen wird, Hinweisschilder. Da weiss jeder Bescheid. Wer da rast und erwischt wird braucht sich dann auch nicht zu beschweren.
    Und egal ob an so einer angekündigten Stelle geblitzt wird oder nicht, die Leute fahren zurückhaltend. Man weiss es ja nicht ob da einer steht oder nicht.
    Also, für meine Begriffe, sehr effektiv wenn auch nicht sehr lukrativ.


  • Warum nehmen sich die Deutschen nicht ein Beispiel an den Franzosen.
    Da stehen, an Stellen wo gemessen wird, Hinweisschilder. Da weiss jeder Bescheid. Wer da rast und erwischt wird braucht sich dann auch nicht zu beschweren.

    Obacht, daß ist nur auf Autobahnen und Schnellstraßen so. Die Hauptlast der Geschwindigkeitskontrollen trägt aber die Gendarmerie National mit mobilen Laserkontrollen. Und die werden nicht angekündigt. Allerdings handhabt die Rennleitung der Grande Nation das etwas anders, als das die Polizei hier in D macht. Solche feste Kontrollstellen mit Rauswinken vor Ort trifft man dort selten bis nie. Rund um die Kontrollstellen ist immer eine Schwadron Motorrad-Flics unterwegs, die einen dann in Ruhe abfangen und ein Ticket verpassen. Die Protokollierung der Messung ist dort etwas weniger gründlich wie hier. Wenn der Flic "zu schnell" sagt, wars auch zu schnell. Solch eine Katastrophe wie in Halle wäre dort nur schwerlich möglich.

    Auch wenn ich kein ausgemachter Freund der Rennleitung in D bin, muss ich doch sagen, daß die Uniformierten hier in 'schland im Verhältnis zu anderen europäischen Ländern sehr in Ordnung sind.

    Bei der Geschichte in Halle kam aber auch alles zusammen. Ein übereifriger und unerfahrener Jungbeamte. Ein leicht merkbefreiter Speedhead... Könnte mir vorstellen, daß der offensiv auftretende Kontrollbeamte beim Hondatreiber im Schreck zum Tunnelblick und damit zum Einfrieren an den Lenkerstummeln geführt hat. Sieht man immer mal wieder, daß in Schrecksituationen die Moppedtreiber jede Blick- und Fahrtechnik vergessen und wie magnetisch angezogen auf den Auslöser des Schreckerlebnis zuhalten. In diesem Fall ist es doppelt tödlich ausgegangen. X(

    Mit Schuldzuweisungen und Zuspitzungen wird man da nicht weiter kommen. Vielleicht sollten die Kontrollbehörden ihre internen Schulungen mal etwas ausweiten und den Kontrollbeamten solche Situationen mal aus der Sicht eines Motorradtreibers zeigen. Wenn der Kontrolleur gewusst hätte, daß er mit seinem (vermutlich) offensiven Anhalteversuch quasi 'ins Viser' des Motorradfahrers kam und dieser in Panik am Lenker einfriert und damit ungewollt genau auf den Auslöser seines Schreckmoments zuhält, hätte er sich vielleicht anders verhalten.

    Ich tue mich jedenfalls schwer damit, den Bladetreiber wegen der Geschwindigkeit von 140 Km/h an just dieser Stelle zu verurteilen. Wie oft habe ich selber mit einem potenten Mopped unter ähnlichen Umständen den gleichen Speed erreicht, ohne es überhaupt gemerkt zu haben. Wer stets gesetzeskonform gefahren ist und mit seiner Blade nie über die Stränge geschlagen hat, der werfe den ersten Stein.

    2¢ Buk

    Honda CBR 1000 RA SC59 ABS (NH-124 achilles black metallic), Honda VTR 1000 F SC36 (NH-1 schwarz/rot), Yamaha Bulldog BT1100 (midnight black)

  • Bei völlig objektiver Betrachtung sind fernab von jeglicher Wertung in diesem Fall, geht man von den Daten aus, die Deutschlands Fachpresse BILD veröffentlicht hat, einige Dinge festzustellen:

    1. Der Mopedist war derart schnell, dass man gut und gerne erwägen hätte können, mehr als nur eine Ordnungswidrigkeit anzunehmen. An der dortigen Stelle sind Einmündungen, Fahrspurverengungen, Reduzierung der Fahrspuren, also vieles, was geschwindigkeitskritisch ist. Wer dort im Bereich 180 fährt, begeht nach meiner Meinung, wenn er einen tot fährt, zumindest fahrlässige Tötung, wenn nicht Totschlag mit bedingtem Vorsatz.

    2. Immer vorausgesetzt, die von BILD veröffentlichten Daten sind korrekt, hatte der Mopedist keine Chance, zu bremsen und auszuweichen. Die Entfernung von der Lasererfassung bis zum Anhaltepunkt beträgt etwa 100m. Bei Tempo 180 fährt er 50 m pro Sekunde. Der Polizist kann erst nach der Messung die Daten betreffend Tempo erhalten und frühestens dann agieren. Gleichgültig, ob er schon auf der Fahrbahn stand oder (noch schlimmer) erst hinsprang, bildete er ein Hindernis,vor dem der Mopedist unmöglich ausweichen oder anhalten konnte. Das ist eine physikalisch begründete Tatsache.

    3. Geht man davon aus, dass der Polizist, als er versuchte, anzuhalten, wußte, wie schnell der Delinquent war, denn das wird ihm vom Messbeamten per Funk mitgeteilt, dann mußte er zumindest damit rechnen, dass dieser weder anhalten noch ausweichen konnte. Wußte er das nicht, war er unzureichend auf die Aufgabe vorbereitet. Unterstellt, er war ausreichend vorbereitet, weil mir bislang noch kein Anhalteposten untergekommen ist, der keine entsprechende Ausbildung genossen hatte, dann durfte er keinesfalls, ohne sein eigenes und das Leben des Mopedisten zu gefährden, ein plötzlich auftretendes Hindernis auf der Fahrbahn werden.

    4. Im Ergebnis hat der Mopedist nach meiner persönlichen Meinung eine Straftat im Sinne des bedingt vorsätzlich begangenen Totschlags, zumindest
    aber der fahrlässige Tötung in Tateinheit mit Straßenverkehrsgefährdung verwirklicht. Es handelt sich also bei Weitem nicht mehr um eine simple OWi. Der Polizeibeamte hat gleichfalls identisches Tötungsdelikt begangen zumindest aber eine Körperverletzung im Amt mit Todesfolge.

    5. Beide Seiten haben sich nicht mit Ruhm bekleckert. Sterben hätte nach meinem Wunsch keiner der beiden sollen.

    Gruß Bernd

    If there's more than one possible outcome of a job or task, and one of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence, then somebody will do it that way. (Captain Edward A. Murphy, jr.)

  • lawyer

    Sehr gut analysiert.

    Zwei kleine Anmerkungen meinerseits:

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zeitspanne zwischen Messung und Zusammenprall lang genug war, um Informationen zur gemessenen Geschwindigkeit erhalten zu haben. Üblicherweise werden erstmal Informationen zum Fahrzeug durchgegeben, damit klar ist, welches Fahrzeug überhaupt angehalten werden soll. Und selbst wenn zuerst die Geschwindigkeit anstatt der Fahrzeug-Information durchgegeben wurde, wird der Beamte in der Zehntelsekunde bis zu seinem Entschluss, das Fahrzeug anzuhalten, nicht realisiert haben, dass der Anhalteweg niemals ausreichen wird.

    Möglicherweise hatte er auch noch überhaupt keinen Funkspruch erhalten, sondern selbst entschieden, das herannahende Motorrad anzuhalten und dabei die Geschwindigkeit unterschätzt.

    Gruß
    OdenwäldeRR

  • Ich gebe Dir recht, die Zeitspanne war wohl sehr kurz. Wir wissen es nicht exakt. Gleichwohl war bei der Geschwindigkeit sicher erkennbar, dass rund 100 Meter ab Erfassung durch den Laser ein Anhalten oder Ausweichen nicht mehr möglich ist, nicht für ein Motorrad.

    Ich vermute mal, dass es hier so gewesen ist, wie bei den letzten beiden Verfahren hier im Forum. Der Anhalteposten steht beim Messbeamten sozusagen neben der Laserkanone und bekommt die Werte zugerufen oder sieht sie seitlich auf dem Display selbst. Wie auch immer, das Moped naht keinesfalls geräuschlos und für den geübten Beamten ist ohne weiteres erkennbar, dass die Annäherung sowohl akustisch als auch optisch wahrnehmbar sehr sehr schnell war. Dann macht es für die rechtliche Beurteilung im Ergebnis keinen Unterschied, welche Info er bekommen hat. Er hätte auf keinen Fall so agieren dürfen.

    Für alle Beteiligten wäre es übrigens hilfreich, wenn die Geräte mit Videofunktion ausgestattet würden. Das würde viele Situationen deutlich entschärfen und ist deshalb seit langem von Verteidigern gefordert. Im vorliegenden Fall hätte man dann möglicherweise auf das halsbrecherische Anhaltemanöver verzichtet und im Nachgang ermittelt. Sei´s drum, schade um die beiden Menschenleben.

    Gruß Bernd

    If there's more than one possible outcome of a job or task, and one of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence, then somebody will do it that way. (Captain Edward A. Murphy, jr.)

  • Das stimmt. Wenn er neben dem Meßbeamten stand, sieht es anders aus. Ich bin davon ausgegangen, dass die Anhaltestelle weiter hinten bzw. der Meßbeamte weiter vorne stand.

    Das mit der Videoaufzeichnung sehe ich auch so. Zumindest in Hessen nähert man sich diesem Thema inzwischen ja langsam. Wenn auch zunächst vor einem anderen Hintergrund (Body-Cams).

    Ich gehe davon aus, dass dieser Unfall aber in jedem Fall Auswirkung auf zukünftige Konfigurationen von Messstellen haben wird.

    Gruß
    OdenwäldeRR

  • Laser mit Video würde aber bei vielen dazu führen, dass die Sachlage eindeutiger würde. Hoffentlich.....dieses Gejammer der Erwischten oftmals...... ;)

  • Also ich kann dazu nur sagen, dass beide Seiten zu verstehen sind.

    Jeder hier im Forum hatte mit sicherheit schonmal 50km/h oder noch mehr zu viel auf dem Tacho als eigentlich erlaubt ist...

    Mir selbst ist es im Harz auch schon fast passiert, dass ich einen Polizisten mitgenommen habe. Warum? Ja genau weil er auch hinter einer Kurve auf die Straße gesprungen ist. Weshalb? weil ich 15 km/h an der stelle zu schnell war. :tougue:
    Jetzt mal im Ernst, ich kann die Kontrollen ja an einigen Stellen echt nachvollziehen. Aber dabei sollte eines von beiden Seiten IMMER!!! beachtet werden: Wenn Kontrollen durchgeführt werden dann bitte so, dass beide Parteien von einer Gefährdung ausgeschlossen sind.

    Dieser Vorfall in Halle ist von beiden Seiten nicht i.O. gewesen. Klar, wenn der Fahrer nicht so extrem gewesen währe hätte es nicht so schlimm ausgesehen.
    Das Verhalten des Polizisten ist aber auch nicht i.O.

    In meinem Fall, hat der Polizist direkt von seinen Kollegen auf den Deckel bekommen wieso er das auf diese Art und Weise gemacht hat. Zurecht

    Meine Strafe war dann am Ende nicht mehr der Rede wert ^^

    Wo ich Hin will, ist Vorne ! Und wenn ich zurück gehe, nehme ich nur Anlauf !!!

  • Quelle: mz-web.de

    "Gegen 18.20 Uhr wird die Maschine des 31-Jährigen vom Lasermessgerät der beiden Polizisten erfasst. 400 Meter ist die Honda mit ihren fast 130 PS zu diesem Zeitpunkt von der Kontrollstelle entfernt."

    Wenn das stimmt, gab es eigentlich keinen Grund für Hektik, in der man geneigt wäre, auf die Straße zu "springen".

    Bin mal gespannt, was da raus kommt.

    Gruß
    OdenwäldeRR

  • Quelle: mz-web.de

    "Gegen 18.20 Uhr wird die Maschine des 31-Jährigen vom Lasermessgerät der beiden Polizisten erfasst. 400 Meter ist die Honda mit ihren fast 130 PS zu diesem Zeitpunkt von der Kontrollstelle entfernt."

    Wenn das stimmt, gab es eigentlich keinen Grund für Hektik, in der man geneigt wäre, auf die Straße zu "springen".

    In diesem Fall wäre dann aber genug Zeit gewesen "von" der Straße zu "springen"........eben als die Erkenntnis eintrat, daß der Kradler nicht mehr rechtzeitig zum stehen kommt.

    Sehr seltsam alles.

  • Gerechter Weise muß man aber auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass beide der Situation entgehen wollten, also der Polizist von der Straße sprang und der Mopedist genau in die selbe Richtung auswich??? Video würde es aufklären. Lebendig werden sie davon allerdings auch nicht. Vielleicht liefern ja die Helmkameras der Nachfolgenden brauchbare Bilder.

    In jedem Fall stellt der Polizist auf der Fahrbahn eine vermeidbare Gefahr dar. Haltezeichen können auch neben der Fahrbahn unmißverständlich gegeben werden. Auf der Fahrbahn steht jemand als Anhalteposten dann, wenn er vermeiden will, dass jemand trotz Haltezeichen weiterfahren könnte. Er bildet also bewußt und gewollt ein Hindernis für die Weiterfahrt. Wenn es für das Anhalten nicht mehr reicht oder Anhalten nicht gewollt ist, funktioniert das Hindernis geanu wie beabsichtigt als solches, mit dem bedauerlichen Ergebnis wie gesehen. Sehr traurig das Ganze. Hoffentlich lernt man allseits daraus.

    If there's more than one possible outcome of a job or task, and one of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence, then somebody will do it that way. (Captain Edward A. Murphy, jr.)

  • http://www.bild.de/regional/leipz…38300.bild.html

    Da hier auch alle keine Ahnung von den tatsächlichen Abläufen beim Unfall hatten und sich aufgrund mehr oder weniger reißerischen Zeitungsberichten und dünnes Hintergrundwissen ein Urteil erlauben, darf ich das jetzt auch mal. Über den Unfallhergang weiß ich genauso viel wie Ihr. Nur hab ich offensichtlich eine andere Grundeinstellung. Meine rein persönliche Meinung zu dieser Geschichte:

    So ein asoziales Arschloch, der nicht mal eine richtige Pappe für das Motorrad hatte, fährt einen Polizisten tot. Tschechische Führerscheine haben in Deutschland nur Tschechen (zurecht), Alkoholiker, Drogenabhängige und Leute die so dermaßen oft gegen die einfachsten Verkehrsregeln verstoßen, dass Ihnen der deutsche Führerschein entzogen wurde oder die einfach zu blöde waren für die Prüfung. Wie man anhand des Unfalls sieht, egal warum er nicht an einen deutschen Führerschein kam, es war wohl begründet. Denn zu blöde um anzuhalten oder erfolgreich und gefahrlos um die Anhaltekontrolle herum zu kommen, war er wohl auch.

    Schon wie er auf dem einen Bild bei Bild.de neben seinem Motorrad hockt, könnte ich ihm eins in die Fresse hauen. Und wie er mit der Aktion alle anderen Motorradfahrer mit Hirn und Verantwortungsbewusstsein unter ein schlechtes Licht stellt. Danke Depp.

    Und dann die ganz Schlauen hier im Forum, die die Laserkontrolle noch in Frage stellen weil sie nicht vor einem Kindergarten stattfand. Der Unfall an sich bestätigt schon, dass genau an der richtigen Stelle gemessen wurde. Weil da gerast wird. Und wäre der Druck dieser Kontrollen nicht da, dann würden noch viel mehr ohne Hemmungen und Verstand auf den Straßen unterwegs sein. Aber dann könnte Reiner die „In-Gedenken-Seite“ wöchentlich aktualisieren.

    Leider, und das ist das einzige was ich dem Polizisten vorwerfen muss, hat er wahrscheinlich für einen Moment den Grundsatz außer Acht gelassen, dass man sich wegen so einem Arschloch-Depp von schlechtem Motorradfahrer nicht selbst in Gefahr bringt - und dafür musste er mit seinem Leben zahlen. Und da tut er mir Leid. Ebenso seine Freunde, Familie und Kollegen die sowas mitmachen müssen. Und so schwer es mir auch fällt: Um den Anderen, seine Familie, Freunde usw. tut es mir auch Leid. Weil er wahrscheinlich auch nur ein junger dummer Kerl war der völlig unnötig gestorben ist, weil er dachte die Kamikaze-Aktion kommt bei seinen Kumpels bestimmt cool.

  • Ausführendes Organ, richtig? Passt imho zur Quelle und Ausdrucksweise.

    Auch mein Beileid den Hinterbliebenen beider Opfer!

    Ich kann als Polizist nur solange auf der Strasse stehen wie ich sicher sein kann das der noch anhält, hätte er das auch bei einem Auto gemacht? Denke eher nicht. Wenn er auf der Straße steht dann nur solange wie er noch wegspringen kann, es kann immer vorkommen das er übersehen wird, das einem das egal ist ob da einer steht der einen anhalten will, oder aus welchem Grund auch immer, aber er muss sich selber noch in Schutz bringen können, diesen Aspekt hat der 27 Jährige Cop außer acht gelassen, nur zu seinem eigenen Verschulden, vielleicht wollte er auch einfach nur toll sein und den Bösen Motorrad Raser anhalten wie auch immer....