Keine Ladespannung vorhanden trotz neuem Laderegler!!

14,4V wird bei mir weder bei leerlaufdrehzahl noch bei höherer drehzahl erreicht.

Danke jungs, krieg einen neuen Regler auf Garantie, meld mich wenn ich den probiert hab

danke erich, dass is sehr nett, aber ich hab zum glück noch die rechnung von dem teil aus germany

...mir ist gerade aufgefallen, dass die Typenvergleichsnummer des bei mir verbauten Ladereglers nicht die Selbe ist, wie die des Nachbaureglers.
Altteil: SH633-12
neues Bauteil: SH603-12

...gibts da einen grossen unterschied??

...ich hab das teil bei motec-motorradtechnik in deutschland bestellt, also sprechen wir eh vom selben regler ich hoffe, wirklich, dass es nach dem garantieaustausch wieder funktioniert... sollte jtzt aber ein paar tage dauern, bis der regler in deutschland ankommt und dann ein neuer zu mir geschickt wird...

...natürlich is der von dir erich eine feine sache, da er einen stecker dabei hat, aber der andere sollte auch funktionieren. wollte das nur mit der oe-nummer abklären, falls es da andere versionen mit evtl. anderen eingangsspannungen gibt oder so....

Erich, ich hätte ne grosse bitte die jungs von motec melden sich weder via email bei mir, noch gehen sie seit 2 wochen ans telefon
ich dreh langsam durch, jetzt haben sie mir einen neuen laderegler zugesichert, ich hab das garantieteil nach D geschickt und jetzt kommt nix mehr retour
darf ich vielleicht auf deinen laderegler inzwischen zurückgreifen, bis das problem mit der garantie behoben ist, falls sich die firma wieder meldet würde ich dir dann das neuteil zukommen lassen oder im schlimsten fall, sofern die firma mich verarscht hat, bestell ich dir wo anders einen neuen ???
glg markus
P.S.: schön langsam machts keinen spass mehr das möpi nur die einfahrt rauf und runter zu schieben während die anderen schon auf der piste sind *ggg*

funktioniert!!!!!
..ich bin gerade aus dem ausland zurückgekommen und hab das paket von dir (erich) erhalten, sofort rangeschraubt, angesteckt und gestartet --> ladespannung perfekt
...ich hab nun mit der firma motek aus deutschland (motek mit "k" aus bielefeld es gibts da nämlich unzählige motec und auch motek im web) verbindung aufgenommen (tip von günther) und die haben mich top beraten und mir einen neuen laderegler verkauft, der in den nächsten wochen bei mir eintreffen sollte
...sobald ich den bekomme sende ich dir dann natürlich deinen "erste hilfe laderegler" zurück, erich, danke nochmals

...nun zum problem, damit niemand im forum mehr über diesen fehler stolpert:

vorweg möchte ich nochmal erwähnen, dass ich 2 laderegler und eine lichtmaschine getauscht habe, bis ich den tatsächlichen fehler gefunden habe.
der fehler liegt nicht am laderegler selbst, sondern in dem bauteil, mit der hauptsicherung und den 4 kabelanschlüssen in einem stecker, wo das starterrelais integriert ist, hier wird aufgrund von korrosion die verbindung zwischen laderegler und batterie reduziert (also durchaus beim messen ein durchgang vorhanden) aber da dort ein zu grosser leitungswiderstand auftritt erhitzt sich der laderegler zu sehr und brennt ab. abhilfe schafft nur ein regler mit direkter (sauberer) verbindung zwischen batterie und laderegler. hier nochmal ein zitat von der firma motec:

Das Problem ist folgendes:

In der Originalelektrik entstehen im Laufe der Zeit
unvermeidlich Übergangswiderstände durch leicht korrodierte Steckverbindungen
und ab Werk häufig zu dünne Kabelquerschnitte. Diese Widerstände im Ladekreis
(in erster Linie zwischen Regler und Batterie!) bewirken ein Absinken der
Batterieladespannung bei ansteigender Drehzahl des Motors durch zunehmende
Restwelligkeit am Gleichstromausgang. Die überschüssige Leistung aus der
Lichtmaschine, die dann nicht mehr an der Batterie ankommt, muß der Regler
zusätzlich in Wärme umwandeln, er überhitzt und geht letztendlich
kaputt.

Wenn man jetzt einfach nur den
defekten Regler durch einen intakten ersetzt und dabei auch noch die
originale Steckverbindung weiter verwendet, ist die eigentliche Ursache
nicht beseitigt, der neue Regler wird wieder zu warm und geht innerhalb
kürzester Zeit auch wieder kaputt. Dabei kann er im ungünstigsten Fall
Überspannung ins Bordnetz entlassen und so alles zerstören, was elektronisch und
teuer ist (z.B. Zündbox, Drehzahlmesser).

Wichtig ist, dafür zu sorgen, daß erst gar
keine übermässige Wärmeentwicklung im Regler stattfindet.

Dazu bereiten wir unseren Regler so vor, daß er
direkt an der Lichtmaschine und der Batterie angeschlossen werden kann (der
originale Reglerstecker bleibt frei, ein Anschlußkabelsatz wird mitgeliefert).
So umgeht man die angesprochenen Übergangswiderstände, die
Batterieladespannung bleibt konstant bei ca. 14,5 +/- 0,3 Volt und alles ist
gut.

Das mag sich erstmal etwas kompliziert anhören,
aber wenn man den Regler in der Hand hat, erklärt sich das fast von selbst,
ausserdem gibt es noch eine Anleitung dabei.