Hinterradabdeckungen contra Passgenauigkeit

Ich habe eine Carbon von MPR. Passgenauigkeit kann man vergessen. Die Erste passte überhaupt nicht. Bekam sie dann getauscht gegen eine die etwas besser passte . Der Bringer ist es trotzdem nicht.

Bodystyle war bei mir ok. Aber auch die haben eine "Serien-Streuung".
Top sind natürlich die von MDesign, aber die kosten auch doppelt so viel und werden dann schlußendlich auch mit einem Kabelbinder befestigt.

hmmm, um den kabelbinder kommt mal wohl nicht drum rum, sonst müsst man sich nen loch mit gewinde in die schwinge bohren...oder?

is meines erachtens doch die sauberste lösung oder? oder mit schellen da gibts auch welche mit gewinde dann witzt jedoch die abdeckung 5mm über der gabel

Zitat

Original von daroth
is meines erachtens doch die sauberste lösung oder? oder mit schellen da gibts auch welche mit gewinde dann witzt jedoch die abdeckung 5mm über der gabel

.... über der Hinterrad-Gabel???

Hallo,

ich hab auch die Hinterradabdeckung von bodystyle, die Passgenauigkeit ist ganz ok, was mir nicht gefallen hat dass man die Schwinge anbohren soll, hab es aber mit nem Kabelbinder gelöst.

Find die bodystyle-Abdeckung auch ziemlich groß, hält vielleicht viel Schmutz ab aber ist halt relativ klobig

Gruß Frank

ja also die schwinge anbohren wär die sauberste lösung, ich würd das aber auch nicht wollen, besser kabelbinder ...

mit 5mm über der gabel is wohl gemeint, dass bei benutzung einer solchen schelle, diese noch zwischen schwinge und abdeckung wäre und sich da ein spalt bilden würde.... (hinterradgabel muhahaha)

Ich hab die von M-Design drauf. Passt sehr gut und ist für mein Geschmack die schönste. Das mit den Kabelbindern kann ich verschmerzen.

Loch in die Schwinge bohren dürfte einem Aufmerksamen Tüvprüfer ein dorn im Auge sein. Meiner hat sogar die Radabdeckung als "Gefährliches Außenteil" betitelt. Kam mit dem Teil nicht übern TÜV obwohl überall steht nicht Eintragungspflichtig. (knapp 2 Wochen her). Aber sie ist ja schnell abmontiert und gut.

Zitat

Original von Walter
Ich habe eine Carbon von MPR. Passgenauigkeit kann man vergessen. Die Erste passte überhaupt nicht. Bekam sie dann getauscht gegen eine die etwas besser passte . Der Bringer ist es trotzdem nicht.

Also ich habe auch die von MPR, und die Passgenauigkeit ist wirklich gut.
Gruß Sven

Zitat

Original von intercept
ja also die schwinge anbohren wär die sauberste lösung, ich würd das aber auch nicht wollen, besser kabelbinder ...

mit 5mm über der gabel is wohl gemeint, dass bei benutzung einer solchen schelle, diese noch zwischen schwinge und abdeckung wäre und sich da ein spalt bilden würde.... (hinterradgabel muhahaha)

wuiii ...es gibt wirklich noch leute die mich verstehn *öhm*

ich glaube bevor ich mir ne Hinterradabdeckung besorge werd ich das erstmal mit meinem Tüv-Prüfer abklären, was geht und was nicht ...und Vieleicht findet der dann die Idee mit Anschrauben sogar besser als Rasterband ...ich hab mich schon öfter mit dem auf exotische Lösungen einigen können

habe eine von fechter dran ,paßt ganz gut .

habe die löcher indie schwinge gebohrt,hatte noch nie probleme beim tüv .

es steht ja auch so in der beschreibung.

Zitat

Original von dickel.1
habe eine von fechter dran ,paßt ganz gut .

habe die löcher indie schwinge gebohrt,hatte noch nie probleme beim tüv .

es steht ja auch so in der beschreibung.

Es wird ja auch nur ein M6 oder M5 Gewinde in den SCHWINGEN-OBERZUG geschnitten!! So dramatisch ist das nicht, aber für den Laien schon fast nicht zu bewerkstelligen.
PS: Wer keine "scharfen Schnittkanten", wie sie z.B. beim Gewindeschneiden entstehen, haben möchte, kann auch Einzugsmuttern verwenden, die werden mit einer Art "Popnietzange" in die angefertigte Bohrung im Oberzug eingezogen! Aber ohne das passende Werkzeug und Material lässt sich das gar nicht rechnen zum Gewindeschneiden.

Zitat

Original von BehreRR
PS: Wer keine "scharfen Schnittkanten", wie sie z.B. beim Gewindeschneiden entstehen, haben möchte, kann auch Einzugsmuttern verwenden, die werden mit einer Art "Popnietzange" in die angefertigte Bohrung im Oberzug eingezogen! Aber ohne das passende Werkzeug und Material lässt sich das gar nicht rechnen zum Gewindeschneiden. [/B]

Einnietmutter nennt sich das bei uns!

Den Sinn dieser Radabdeckungen habe ich immer noch nicht verstande, und das Aussehen leidet eher unter dem Anbau.
th

dank den Nietmuttern sollte man das zu bohrende Loch wohl auch kleiner wählen können oder? ...oder zumindest muss man es nicht größer drehen z.B. durch nen gewindebohrer ...aber dafür besteht bei den Nieten das Problem das sie sich lockerwackeln können und dann klappert die Abdeckung ...es herschen ja doch dank Fahrtwind ein paar höhere Kräfte die auf die Abdeckung einwirken ...ne Schraube könnte man dann immer mal wieder auf Festingkeit überprüfen und gegebenfalls wieder festziehn.

Zitat

Original von daroth
dank den Nietmuttern sollte man das zu bohrende Loch wohl auch kleiner wählen können oder? ...oder zumindest muss man es nicht größer drehen z.B. durch nen gewindebohrer ...aber dafür besteht bei den Nieten das Problem das sie sich lockerwackeln können und dann klappert die Abdeckung ...es herschen ja doch dank Fahrtwind ein paar höhere Kräfte die auf die Abdeckung einwirken ...ne Schraube könnte man dann immer mal wieder auf Festingkeit überprüfen und gegebenfalls wieder festziehn.

Die Bohrung muss für die Einnietmutter größer sein als das Loch für die normale Gewindebohrung - Die Nietmutter muss ja noch mit rein.
Bei zu hohen Momenten auf die Verschraubung kann es dazu führen das sich die Nietmutter lockert und mitdreht (deswegen machen wir, wenn möglich, Sechseck-Löcher für die Einnietmuttern in die Bleche), aber das dürfte bei normaler Verschraubung der Radabdeckung kaum auftreten. Durch Klapper der Radabdeckung wird sich die Nietmutter nicht lockern.
Bild
th

Zitat

Den Sinn dieser Radabdeckungen habe ich immer noch nicht verstande,

Der Sinn ist, dass nicht der ganze Dreck vom Hinterrad auf das Federbein geschleudert wird. Das sah bei mir immer aus wie Sau und ist für die Kolbenstange und die Dichtung mit Sicherheit auch nicht das Beste. Jetzt bleibt das Teil sauber.

Zitat

Original von Walter

Der Sinn ist, dass nicht der ganze Dreck vom Hinterrad auf das Federbein geschleudert wird. Das sah bei mir immer aus wie Sau und ist für die Kolbenstange und die Dichtung mit Sicherheit auch nicht das Beste. Jetzt bleibt das Teil sauber.

Zu dem Zwecke hängt bei mir ein kleiner Streifen Gummimatte vor dem Federbein, optisch sehr unauffällig, aber sehr effektiv.
Ich habe allerdings hier noch nie von jemanden gelesen der wegen der Verschmutzung Probleme mit dem Federbein hatte.
th

Also ich habe mir von der Yamaha R1 RN01 die Hinterradabdeckung montiert.
Diese passt wie abgemessen auf den Oberzug der Schwinge.
Dazu mußte ich auch 3 Löcher in den Oberzug bohren und habe dann 3 Alu Nietmuttern eingepresst.
Ich kann mir nicht vorstellen, vorausgesetzt es ist alles ordentlich gemacht, das die Schwinge dadurch an Stabilität verliert.
Für mich ist das die optisch beste Variante.

Die R1 Abdeckung schaut echt klasse aus! Wie zum Teufel kommt man zu so einem kleinen Nummernschild???