Abwrackprämie

Ich bin mal gespannt, was passiert wenn die 1,5 Mrd. zur Neige gehen und die eingehenden Anträge abschlägig beurteilt werden

Dann hat der Antragsteller mittlerweile schon seine "alte Karre" verschrottet und sein neues Fahrzeug angemeldet. Dann wird wahrscheinlich auf den Hinweis: " Es besteht kein Rechtsanspruch auf Gewährung der Zuwendung." verwiesen.

Zitat

Original von Chang-Noi
Ich bin mal gespannt, was passiert wenn die 1,5 Mrd. zur Neige gehen und die eingehenden Anträge abschlägig beurteilt werden

....

Dann steigen die mind. 9 Jahre alten Autos wieder im Wert,
weil deren Bestand ja stark dann mittelstark ausgedünnt ist .....

Zitat

Original von AndreasW

Dann steigen die mind. 9 Jahre alten Autos wieder im Wert,
weil deren Bestand ja stark dann mittelstark ausgedünnt ist .....

so sehe ich das auch.
ich hab von vornherein damit gerechnet das ich die prämie nicht bekomme.
krieg ich sie ......freu ich mich......krieg ich sie nicht.....ists auch nicht so schlimm.
aber es werden sicherlich viele auf der strecke bleiben das sehe ich genau so.
und dann wird das gejammer erst recht losgehen.
MfG
Jürgen

Zitat

Original von AndreasW

Dann steigen die mind. 9 Jahre alten Autos wieder im Wert,
weil deren Bestand ja stark dann mittelstark ausgedünnt ist .....

Ich könnte mir eher vorstellen, das es in 2010 eine neue Prämie für Autos gibt die mindestens 10 Jahre alt sind

Zitat

Original von Chang-Noi

Ich könnte mir eher vorstellen, das es in 2010 eine neue Prämie für Autos gibt die mindestens 10 Jahre alt sind

und die beträgt dann 5000€ und alle die jetzt gekauft haben haben die a....karte gezogen.
könnte ja sein................
MfG
Jürgen

Die A...karte haben wir doch alle schon gezogen, wir wissen es nur noch nicht.

Zitat

Original von Frank_CBR1000
Die A...karte haben wir doch alle schon gezogen, wir wissen es nur noch nicht.

wissen tun es bestimmt viele.
aber wissen alleine hilft eben nix.
MfG
Jürgen

Passt zum Thema:

VW-Werk verweigert Nicht-VW-Fahrern den Zutritt

Wer keinen Volkswagen fährt, steht beim VW-Werk in Baunatal künftig vor verschlossener Schranke: Werkschef Hans-Helmut Becker hat Zulieferern und Gästen, die andere Automarken fahren, offiziell Hausverbot erteilt. Begründung: "Wen wir beschäftigen, der soll auch uns beschäftigen."

Kassel - "Wer einmalig bei uns vorbeikommt, wird nur freundlich darauf hingewiesen. Aber von ständigen Partnern erwarten wir, dass er sich kooperativ zeigt und unsere Autos fährt", sagte ein Sprecher des VW-Werks Baunatal bei Kassel. "Wen wir beschäftigen, der soll auch uns beschäftigen."

Er bestätigte damit eine Meldung der "Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen", nach der Gästen und Lieferanten, die keinen VW fahren, künftig die Einfahrt verweigert werde. Der Zeitung zufolge hatte ein Handwerker von einem Volkswagen auf einen Opel umsteigen wollen. Der Werksschutz habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass er dann nicht mehr auf das Werksgelände fahren dürfe, selbst wenn er schwere Teile habe.

"Das ist bei großen Firmen ganz normal", sagte der VW-Sprecher. "Viele Zulieferer wie Bosch oder Conti haben unterschiedliche Fahrzeugflotten, mit denen sie die verschiedenen Kunden anfahren." Damit werde Nähe aufgebaut und um Aufträge geworben. "Wir sehen darin kein Problem und unsere Partner eigentlich auch nicht."

Ein Hausverbot für Fremdmarken hätten bislang alle Werksdirektoren gewollt, aber nie richtig durchgesetzt. "Der jetzige Chef Hans-Helmut Becker ist da konsequenter. Es ist doch ganz normal, dass wir mit denen Geschäfte machen wollen, die auch mit uns Geschäfte machen wollen." Lieferanten und Handwerker seien Partner, denen man gern helfe, von denen aber auch Hilfe erwartet werde.

Der Betriebsrat des VW-Werkes distanzierte sich hingegen von der Politik des eigenen Hauses: "Wir leben in einem freien Land. Wir halten nichts von einem repressiven Vorgehen, das Menschen zwingt, ein bestimmtes Fahrzeug zu kaufen", sagte Betriebsratschef Jürgen Stumpf. Der Betriebsrat sei zwar von den Produkten der Konzernfahrzeugflotte überzeugt. "Dabei überzeugen aber unsere Produkte - nicht Zwänge und Restriktionen!"

da ziehen bestimmt andere autofirmen mit.
als arbeiter einer solchen marke sollte man ja schon lange ein fahrzeug aus eigener produktion fahren.
MfG
Jürgen

OFF TOPIC:
Als wir vor etwa 10 Jahren Anlagen bei Opel in Rüsselsheim und Bochum aufgestellt haben, wurden wir mit unseren VW-Firmenwagen vom Werksschutz regelmäßig schikaniert.
Mal durften wir nicht rein oder auch schon mal nicht mehr raus, wurden für eine Stunde in die Wartespur geschoben oder die Durchsuchung des Autos dauerte ganz besonders lange .

ON TOPIC:

Zitat

von AxelG:
Ok, ich verstehe dich richtig, dass du eine olle Möhre hast, die fast auseinander fällt, du die Möglichkeit hast, eine Prämie über 2500.- Euro vom Staat und 2500.- Euro von VW bekommen kannst, wenn du die Möhre verschrottest und einen Neuen kaufst, und du lässt die Kohle aus lauter Solidarität sausen und behältst die olle Möhre?
Wer soll das glauben?

Oder hättste es auch gerne und es klappt nicht und du reagierst deshalb so?

Nein nein, ich verstehe schon deine Argumentation, es muss sich viel im Lande ändern.
Aber vielleicht finanziert sich die Abwrackprämie ja doch durch die Mehrwertsteuer, die durch die angekurbelten Neuwagenkäufe in den Staatssäckel gespült wird. Am Ende mache die noch Gewinn und senken dann die Steuern.............

Nein, du hast mich missverstanden. Wenn jemand in den Genuss der Abwrackprämie kommt, soll sie/er diese auch nutzen. Wäre ja auch schön blöd wenn sie jemand liegen lässt.Was ich meinte ist, dass bei vielen Menschen die eine Konjunkturspritze nötig gebrauchen könnten, mal wieder Nichts ankommt. Zudem wird seitens der Politik die Abwrackprämie auch unter dem Aspekt der Umwelt und Unterstützung einkommenschwacher Menschen verkauft. Diese beiden Argumente sind aus meiner Sicht einfach nur zweifelhaft.Das ich solche Aktionen immer sehr kritisch beobachte, mag an meiner sozialen Einstellung liegen. Und vielleicht daran, dass ich durch meine Kontakte die Kluft zwischen Menschen die zuviel Geld haben (und es teilweise nicht verdienen) und denen die trotzt größter Anstrengungen auf keinen grünen Zweig kommen, ständig vor Augen habe .

Und Nein, ich hätte die Abwrackprämie nicht gerne. Zwar habe ich ein knapp 9 Jahre altes Auto, aber meine Bella ginge nur über meine Leiche in den Schrott .

Zitat

Original von Chief

Mann-O-Mann..............denen muß es ja echt ganz schön nass reingehen....

Was für ein gequirlter Bullsh*t............

Ein Hoch auf deren Betriebsrat........gibt offensichtlich noch ein paar Leute, die sich das Maul aufmachen trauen.

Das ist ganz normal, machen alle egal welcher Hersteller.
Kommt aber auch auf die Typen vom Werksschutz an, die einen sind cool, die anderen äusserst korrekt und pflichtbewusst.
Ein Arsch am Werktor reicht!
Die machen dann oft die Probleme, da sie bei ihrer Arbeit aufblühen.
Weiterhin sind sie aber bei den eigenen Kollegen durch ihre mitreissende Art der Arbeitsauffassung auch sehr beliebt.
Da die Fremdfirmen aber meistens nicht nur für einen Hersteller arbeiten sondern für alle möglichen stehen sie zwangsläufig irgendwann vor dem Problem.
Die meisten Firmen können sich nämlich nicht so einen anpassungsfähigen Fuhrpark leisten.
Über die teilweise realitätsfremden Weltanschauungen einiger Werkleiter brauchen wir aber hier nicht zu diskutieren.

Zitat

Original von Chang-Noi
Passt zum Thema:

VW-Werk verweigert Nicht-VW-Fahrern den Zutritt

Wer keinen Volkswagen fährt, steht beim VW-Werk in Baunatal künftig vor verschlossener Schranke: Werkschef Hans-Helmut Becker hat Zulieferern und Gästen, die andere Automarken fahren, offiziell Hausverbot erteilt. Begründung: "Wen wir beschäftigen, der soll auch uns beschäftigen."

Kassel - "Wer einmalig bei uns vorbeikommt, wird nur freundlich darauf hingewiesen. Aber von ständigen Partnern erwarten wir, dass er sich kooperativ zeigt und unsere Autos fährt", sagte ein Sprecher des VW-Werks Baunatal bei Kassel. "Wen wir beschäftigen, der soll auch uns beschäftigen."

Er bestätigte damit eine Meldung der "Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen", nach der Gästen und Lieferanten, die keinen VW fahren, künftig die Einfahrt verweigert werde. Der Zeitung zufolge hatte ein Handwerker von einem Volkswagen auf einen Opel umsteigen wollen. Der Werksschutz habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass er dann nicht mehr auf das Werksgelände fahren dürfe, selbst wenn er schwere Teile habe.

"Das ist bei großen Firmen ganz normal", sagte der VW-Sprecher. "Viele Zulieferer wie Bosch oder Conti haben unterschiedliche Fahrzeugflotten, mit denen sie die verschiedenen Kunden anfahren." Damit werde Nähe aufgebaut und um Aufträge geworben. "Wir sehen darin kein Problem und unsere Partner eigentlich auch nicht."

Ein Hausverbot für Fremdmarken hätten bislang alle Werksdirektoren gewollt, aber nie richtig durchgesetzt. "Der jetzige Chef Hans-Helmut Becker ist da konsequenter. Es ist doch ganz normal, dass wir mit denen Geschäfte machen wollen, die auch mit uns Geschäfte machen wollen." Lieferanten und Handwerker seien Partner, denen man gern helfe, von denen aber auch Hilfe erwartet werde.

Der Betriebsrat des VW-Werkes distanzierte sich hingegen von der Politik des eigenen Hauses: "Wir leben in einem freien Land. Wir halten nichts von einem repressiven Vorgehen, das Menschen zwingt, ein bestimmtes Fahrzeug zu kaufen", sagte Betriebsratschef Jürgen Stumpf. Der Betriebsrat sei zwar von den Produkten der Konzernfahrzeugflotte überzeugt. "Dabei überzeugen aber unsere Produkte - nicht Zwänge und Restriktionen!"

Alles anzeigen

...und was machen die mit ihren Mitarbeitern? Dürfen die auch nicht mehr auf dem Firmengelände parken?

"Wen wir beschäftigen, der soll auch uns beschäftigen."

Na denn, wünsche ich den VW Mitarbeitern, dass der Betriebsrat gleich die dafür notwendige Gehaltserhöhung erwirken kann

Hochmut kommt vor dem Fall

und .....

Zitat

Original von Chang-Noi

Ich könnte mir eher vorstellen, das es in 2010 eine neue Prämie für Autos gibt die mindestens 10 Jahre alt sind

Warten wir's ab .. is aber was dran

Kann es nicht verstehen, sich als Privatmann jetzt aufgrund der supertollen Verarschungsprämie einen neuen Kleinwagen, der mit der Ersteintragung sofort schön an "Wert" verliert, zu kaufen.

Diese Kisten sind doch einfach für ein paar Jahre konzipiert und liegen dann auf halde ( der tolle 3 L Lupo liegt mittlerweile teils auf'm Schrott mit 60 Tkm..)

Nur wenige schätzen gute, etwas ältere Qualität ( Audi A6, Mercedes E-Klasse..etc. ) die aber so gut wie keinen oder relativ wenig Wertverlust mehr mit sich bringen. ( Eher Wertsteigerung )

Bin vorhin noch mit 'nem 300-er SEL ( W 126 ) mit Vollausstattung 600 Km AB gefahren, perfektes Auto, sämtlicher Komfort, massig Platz, die Kisten machen ihren Dienst und haben kaum Wertverlust, mehr braucht man doch eigentlich nicht...

Zitat

Original von Chintz
(...)
Bin vorhin noch mit 'nem 300-er SEL ( W 126 ) mit Vollausstattung 600 Km AB gefahren, perfektes Auto, sämtlicher Komfort, massig Platz, die Kisten machen ihren Dienst und haben kaum Wertverlust, mehr braucht man doch eigentlich nicht...

Wer sich den Spritverbrauch und Unterhalt leisten kann....

MFG

Zitat

Original von Snipes

Wer sich den Spritverbrauch und Unterhalt leisten kann....

MFG

Ja und, dafür hab ich keinen Wertverlust ( eher Wertsteigerung, wenn die Kisten relativ wenig runter haben ) und 9 / 10 Liter auf der AB sind doch o.k.
da schluckt der A4 1.8 gerade mal 1 bis 1,5 Liter weniger...

Ach ja... kam gerade aus kurz vor Flensburg

Die 9-10l gehen aber auch nur im cruisermode bei 130kmh. Der 320er W210 von meinem alten Herren, dessen Motor ja die "effizientere und leistungsstärkere Weiterentwicklung" des Motors von dem von dir angesprochenen 300-24V im w126 ist, nimmt bei 180 schon 16Liter, also von sparsam kann man bei den alten MB Motoren nicht reden.. Also wenn man nur im Standgas fährt, dann mag der Wagen bezahlbar sein

MFG

Ich zolle hier mal einem gewissen Herrn M. Wissmann (Ex-Verkehrsminister) seines Zeichens Oberlobbyist der hiesigen Autoindustrie höchsten Respekt. Er hat sein Geld wirklich verdient und in Aussicht auf den Konsumsupergau auf dem Automarkt seinen ganzen Einfluß bei unseren Volksvertretern geltend gemacht mit dem aktuellen Ergebnis.

Nur bei mir beisst er auf Granit. Weil ich kein Auro habe und mir auch keines kaufen werde. Ich arbeite in einer Großstadt. Und dort Ansässige brauchen nur für`s eigene Ego eine Metallschachtel auf vier Rädern. Zur Not kann ich eines mieten.

Eine Frage noch. Wo sind all die Milliarden Euros hin, die in der Autoindustrie in den letzten Jahren mit überzogener Preispolitik verdient wurden? Die müssen weg sein, sonst wäre doch das Gejammer nicht so groß.

Gruß Hans

das stimmt da hast du recht.
in ner großstadt kann man auf den wagen wirklich verzichten.
bei uns auf dem land leider nicht.
da fährt nicht mal ein buss.

wo die miliarden gewinne hingekommen sind würde ich auch interessieren.
und nicht nur die von den autofirmen.
sondern auch die von den banken.

allerdings rechnet man ja da nicht so ab.
wenn ich in einem jahr 500 milionen gewinn habe und im nächsten nur noch 400 milionen habe ich 100 milionen verlust eingefahren weil ja der absatz zurückgegangen ist auch wenn ich noch plus mache.

MfG
Jürgen