Euere Meinung ist gefragt! (Rahmen)

Ich würde dem nicht allzu viel Bedeutung beimessen, m.E. ist das normaler Verschleiss vom Wenden etc.

Wenn die Gabel mal an einen Anschlag geknallt ist wegen einem Unfall hast Du i.d.R. einen echten Riss.

ich würde das als normale spure bezeichnen, die entstehen wenn der anschlag seine raufgabe nachkommt, z.b. beim wenden den lenkeinschalg zu begrenzen.
hab schon motorääder gesehen, die nach einen sturz eine wesentlich deutlichere druckstelle haben und trotzdem ok sind,

Sieht ja noch gut aus, bei mir ist der Lack da viel mehr "beschädigt" (hab aber auch vermutlich einige km mehr drauf und auch schon nen Umfaller), wie schon gesagt beim Wenden kommt man da immer ran wenn man den Lenker komplett einschlägt, da ist ja vorher nichts was den Lenker bremst.
Denke auch daß das sehr viel schlimmer aussehen müßte wenn da wirklich was wäre.
Finde aber interessant daß ein Gutachter aufgrund dieser winzigen Spuren solche Aussagen macht, da frag ich mich doch: kennt sich der wirklich mit Motorrädern aus

lächerlich ... das ist nichts

Freu dich doch,da bekommste eben mehr geld.

Hallo,

Lenkanschläge sehen bei mir auch so aus (ohne Unfall).

Mit der Versicherung verhält sich das meines Wissens so:
Als Geschädigter hast Du laut Gesetz (hatte das mal nachgelesen) die Wahl

a) das Motorrad in der Werkstatt zum reparieren zu lassen. Auftrag an die Werkstatt, Kostenvoranschlag, Versicherung schickt Kostenübernahme in die Werkstatt (hatte ich 2004 mit meiner Ninja so gemacht). Habe damals sogar die beschädigten Teile ausgehändigt bekommen, nachdem die Versicherung sie freigegeben hatte (Verkleidung und Rahmen!).
Beim Wert des damals zu erstzenden Rahmens wollte mir die Versicherung 300€ abziehen wegen Alterung/Verschleiss. Hab mich erfolgreich gewehrt, denn der Alu-Rahmen verschleisst ja nicht und hätte ohne Unfall nie gewechselt werden müssen. Bremsscheiben hätte ich ja verstanden. Aber sie versuchen es erst einmal :o)

b) Dir den Betrag des Gutachten netto auszahlen zu lassen (netto, da ja keine USt. durch Werkstattleistung anfällt). Du bekommst praktisch den Betrag bar ausgezahlt, den Dein Motorrad durch den Unfall an Wertverslust erlitten hat (fiktive Abrechnung oder auch Abrechnung nach Gutachten genannt). Die Auszahlung ist Dein Recht, egal wie die Versicherung zuerst versucht zu argumentieren.

Was Du mit dem Geld dann machst, behalten, Mopped später reparieren oder reparieren lassen, ist danach Deine Angelegenheit.

Hatte das bis jetzt beim Unfallschaden, Diebstahlschaden und Sturmschaden (Variante b))

Korrigiert mich, wenn sich daran seit letztem Jahr was geändert hat.

Schöne Grüße aus Berlin
Andre

warum hast dich eigendlich auf den Gutachter der Vers. eingelassen?
Ein Gutachter ist ein Sachverständiger und wenn die Vers. mit seinem Sachverstand nicht einverstanden ist, müssen sie den klagen und ein Gegengutachten einklagen.

Die wollen dich übern Tisch ziehen.
Ich befürchte mal die Versicherung will dein Mopped haben, da wirds dann nix mit neu aufbauen.

Eigendlich solltest das Bike zum Restwert verkaufen. Den Kaufvertrag schickst der Vers und verlangst regulierung nach Gutachten abzüglich dem Restwert.
Wenn die Kohle dann da ist, ist blöderweise der Käufer vom Verkauf zurück getreten und so ist das Bike noch bei Dir und dann baust es halt neu auf und legst die Restkohle auf Seite

nach aktueller Rechtssprechung gibts wohl auch die Mwst. mit ausgezahlt. Hab ich vor kurzen irgendwo gelesen.

Zitat

Ich befürchte mal die Versicherung will dein Mopped haben, da wirds dann nix mit neu aufbauen.

Das halte ich für reine Spekulation.

Zitat

Eigendlich solltest das Bike zum Restwert verkaufen. Den Kaufvertrag schickst der Vers und verlangst regulierung nach Gutachten abzüglich dem Restwert.
Wenn die Kohle dann da ist, ist blöderweise der Käufer vom Verkauf zurück getreten und so ist das Bike noch bei Dir und dann baust es halt neu auf und legst die Restkohle auf Seite

Das halte ich für überflüssig.

Zitat

nach aktueller Rechtssprechung gibts wohl auch die Mwst. mit ausgezahlt. Hab ich vor kurzen irgendwo gelesen.

Das Urteil ist etwas komlizierter, als Du es hier interpretierst!

Wenn Deine Blade als Totalschaden beglichen wird, also Zeitwert abzüglich Restwert, nimm die Kohle und tausche die beschädigten Teile aus. Um den Rahmen brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, wie es hier ja schon geäußert wurde. Müßten ein paar Euros bei übrig bleiben.

die Versicherung will mit Sicherheit nicht das Mopped haben,im falle eines Totalschadens hat der Besitzer immer ein Vorkaufsrecht.

Zitat

Original von rocket
warum hast dich eigendlich auf den Gutachter der Vers. eingelassen?
Ein Gutachter ist ein Sachverständiger und wenn die Vers. mit seinem Sachverstand nicht einverstanden ist, müssen sie den klagen und ein Gegengutachten einklagen.

Die wollen dich übern Tisch ziehen.
Ich befürchte mal die Versicherung will dein Mopped haben, da wirds dann nix mit neu aufbauen.

Das Gefühl hab ich auch.
Ich würde nochmal einen unabhängigen Gutachter zu rate ziehen der auch von Moped's ne Ahnung hat, den müßte eigentlich die Gegnerische Versicherung auch zahlen wenn du mit ihrem nicht einverstanden bist, oder falls du ne Rechtschutz hast geh zum Anwalt und laß den das für dich abwickeln

Ich hatte auch mal einen sogenannten Totalschaden. Der rahmen sollte verzogen sein. Dabei war nur der Lenkeinschlag nicht mittig gestellt. Der Gutachter hat einfach von hinten geschaut und gemeint, die Räder würden nicht mehr fluchten!!!!!

Mir war das recht. Habe den Wiederbeschaffungswert abzüglich Restwert kassiert und für die Hälfte repariert. Rahmen war ja ok..

Zitat

Original von sturzflug
die Versicherung will mit Sicherheit nicht das Mopped haben,im falle eines Totalschadens hat der Besitzer immer ein Vorkaufsrecht.

steht wo?
die Versicherung muss einen Schaden regulieren, sonst nichts.
Das die Versicherungen gefragte Fzg. an ihre Aufkauf Partner weiterreichen ist nicht neu.

FireBlade Chris
Ein Gutachten eines anerkannten Sachverständigen kannst du nicht einfach anfechten. Da musst Du vor Gericht ziehen und das Gutachten anfechten.
Das hätte auch die Versicherung machen müssen, aber sie haben den Geschädigten mal ganz geschmeidig übern Tisch gezogen indem sie ihm einen eigenen Gutachter auf den Hals gehetzt haben.
Mit der Begründung das der Schaden in dem Gutachten zu hoch wäre.
Das spricht nicht unbedingt für die Versicherung und ich würde da gut aufpassen...

Zitat

Ein Gutachten eines anerkannten Sachverständigen kannst du nicht einfach anfechten. Da musst Du vor Gericht ziehen und das Gutachten anfechten.

in wie fern wollen sie ihn denn über den tisch ziehen?
Er bekommt doch jetzt mehr Kohle, wenns ein Totalschaden ist oder?

Ich würd zum Retswert kaufen und wieder aufbauen, bleibt sicher noch genug für ein paar Spielereien übrig!!

Der Rahmen sieht meiner Meinung nach gut aus!!

Bl@de

Zitat

Original von rocket

steht wo?
die Versicherung muss einen Schaden regulieren, sonst nichts.
Das die Versicherungen gefragte Fzg. an ihre Aufkauf Partner weiterreichen ist nicht neu.

trotzdem muss man sie nicht verkaufen,nur das höchstgebot wird dann von der schadenssumme abgezogen,falls man die maschine selber behält.

Zitat

Original von Bl@de
Ich würd zum Retswert kaufen und wieder aufbauen, bleibt sicher noch genug

Wenn das möglich ist ja, aber oben hört sich das bei einigen so an, als ginge das Fahrzeug bei einem Totalschaden automatisch in den Besitz der Versicherung über, und ob man dann Anspruch darauf hat daß die einem das zum Restwert verkauft oder ob die das dann anderweitig verkauft