Neue Kurvenblitzer

  • Das Netz wird immer enger.

    Habe mich bislan in Kurven immer recht sicher gefühlt. Damit ist es dann nun auch wohl vorbei.

  • Das ist Teil unserer Strategie für mehr Verkehrssicherheit“, betonte Jäger. <- Achso (-:

    8) "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen" (Walter Röhrl) 8)

  • Zitat

    „Zu schnelles Fahren ist der Killer Nr. 1 auf unseren Straßen. Die Polizei überwacht deshalb die Geschwindigkeit dort, wo zu schnell gefahren wird.“

    Lange nicht mehr so gelacht !


    lg David

  • :oh_man:
    Aber wenn die Busgelder schon mit in die städtischen Haushalte fließen un somit fest eingeplant sind, na dann muß der Rubel rollen.

    Markus,
    dann werden wir wohl im nächsten Jahr ein bisken schneller fahren müssen. (-::D;):]

    ____

    Gruss Roland

  • Mit dem Ding hab ich anfang des Jahres schon Bekanntschaft gemacht...
    Klar an nem Unfallschwerpunkt... B58 zwischen Ascheberg und Drensteinfurt - Schnurgrade... (Ich weiß zwar das auf der Strecke n paar Unfälle passiert sind, aber die waren an anderer Stelle)
    Testweise hatten die Straßenförster das Teil hier an diversen Stellen in Stellung gebracht.

    Und wenn ihr denkt es geht noch mehr, kommt von irgendwo ein KIesbett her (-:

  • Leute was soll`s--wenn ich darüber nachdenke wie oft ich zu schnell gefahren bin (manchmal sogar aus gutem Grund-rede ich mir ein),dann ist die Anzahl an Bussgeldern die ich in den letzten 25 Jahren bezahlt habe mehr als Fair (die meisten Knöllchen wegen fehlendem Katzenauge mit 17 Jahren).Das letzte mal zu schnell (erwischt) war 2008 in einer 30èr Zone-also in Ordnung (bin 38/39 Km/h gefahren).
    Wo die Blitzer stehen wird sich eh wieder schnell rumsprechen und dann wird dort halt gebremst.

  • finde das mit den blitzern eigentlich schon ganz OK...klar ists schade für uns motorradfahrer aber ich mein die teile werden wohl kaum in JEDER kurve stehen.
    es gibt einfach so viele deppen die wirklich rasen und damit mein ich nicht die leute die gern mal kurz über 200 fahren auf ner landstraße. ist zwar theoretisch auch verboten aber es gibt meiner meinung nach riesige unterschiede zwischen Rasen und Schnell fahren.
    manche fahren einfach zu unüberlegt und die leute sollten auch geblitzt werden und dafür zahlen.

    streitgrund für mich ist eben WO die herrschaften die blitzer immer aufstellen. eben so gut wie nie an den stellen wo es wirklich gefährlich ist wenn leute schnell fahren. sondern dort wo es am rentabelsten ist..obwohl der ganze kram sogar gesetzlich festgelegt ist. aber das schert eben keine sau. hauptsache das geld fließt bei denen.

    Klingt komisch... :schreck:
    is aber so. :waffe_zieh:

  • Ich bin neugierig wann sich die ersten vor Schreck auf die Nase legen und dann Klage einreichen.


    Gruß Wolfgang

    Die meisten Menschen
    wenden mehr Zeit und Kraft auf,
    um Probleme herumzureden,
    als sie anzupacken...

    Henry Ford I.

  • Wenn ich das Bild des Herrn auf dem Aufmacherfoto des Berichts lese, wird mir schlecht.
    Für sein süffisantes Grinsen hat er eigentlich nur eins verdient (Ich entschuldige mich für den emotionalen Ausbruch schon jetzt.): So richtig eins in die Fresse!
    Danach kommt wieder das übliche Geschreibsel von Verkehrssicherheit und der überhöhten Geschwindigkeit als Killer Nummer eins im Straßenverkehr.
    Beides ist Quatasch!
    Würde man ersteres wirklich wollen, wären die Blitzer riesig, gut erkennbar und gut ausgeschildert/ medial gut verbreitet. Stattdessen sind sie klein, möglichst schwer zu erkennen und wenn ich beim öffentlich - rechtlichen Rundfunk anrufe, dürfen die nicht alle Details senden, die ich über einen Blitzer durchgebe. Außerdem: Wo stehen sie denn? An Gefahrenstellen? Schon lange nicht mehr!
    Das ist also schon einmal ein Märchen; die Dinger sollen nur eins und das immer mehr: Geld verdienen.
    Gebetsmühlenartig (damit`s auch der letzte Hirni bald intus hat) kommt dann immer Märchen Nummer zwei: Killer Nr. 1 auf der Straße = überhöhte Geschwindigkeit. Mann Leute - das ist doch nur die Rechtfertigung für immer mehr Blitzer!
    Deren mediale Begleitung zeigt immer nur die schweren Unfälle im Fernsehen und verweist auf zu hohes Tempo als deren Ursache.
    Ich persönlich bin recht ordentlich auf deutschen Straßen/ BABs unterwegs (bis zu 120000km mit dem Auto und ca. 15000km mit dem Möppi). Und die schweren Unfälle, wegen denen die Autobahnen stundenlang gesperrt sind, haben meistens andere Ursachen:
    Unachtsamkeiten durch menschliches Versagen (Auffahrunfälle, "Pennen" beim Spurwechsel), eingeschlafene LKW - Fahrer oder falsche Bereifung im Winter (LKW steht quer).
    Berichtet wird natürlich immer dann, wenn der gerade 18 - jährige mit Kumpels und Mädels nachts auf dem Weg von der Zappelhalle gegen den einzigen Baum gefahren ist, der in der Kurve stand. Selbstverständlich ist für den Fernsehbericht auch gleich ein lehrerhaft dreinblickender Herr der lokalen Verkehrspolizei anwesend, der im Warnfried - Mahnke - Stil die Folgen des zu schnellen Fahrens anprangert und noch mehr Maßnahmen dagegen fordert.
    Das ist Verblödungspolitik der Medien, die nur ein Ziel hat: Endlich auch den letzten Kritiker der miesen Blitzerei mundtot zu machen und von deren Notwendigkeit zu überzeugen. Daß das klappt, sieht man leider auch an diversen Wortmeldungen hier im Forum.
    Aber sorry Leute, nicht mit mir - mein Hirn bleibt an!
    Ich halte es immer mit dem einen Politikwissenschaftler, dessen Namen ich leider vergessen habe: Bei jeder Meldung, die medial so verbreitet wird, stellt er sich eine einzige Frage (Und das klappt, probiert es mal!): "Wem nützt das?" :perfekt:

    Wichti

    Nicht kneifen - schleifen! ;)

  • Wichti

    Ich bin absolut deiner Meinung! Wenn man sich mal überlegt, das jedes Jahr mindestens 200.000.000€ an Busgeld erhoben wird, dann kann man schon von einem richtigen Geschäftszweig sprechen.
    Es geht einfach nicht mehr um Unfallverhütung. Es geht nur noch darum, soviel Geld wie möglich zu scheffeln. Die Busgelder werden ja auch im Haushalt mit eingeplant.
    Daher denken sich die Herren auch ständig neue Strategien aus, um dem Pöbel noch mehr Kohle aus dem A**** zu ziehen. Das Ende davon ist sicher noch in weiter Ferne.

    Auf meinen zigtausend Kilometern im Schwarzwald dieses Jahr, hab ich nicht einen Blitzer oder eine Kontrolle auf den beliebten und kurvenreichen Strecken gesehen. Nicht einen!!!
    Aber wehe, man schaut mal in Richtung B500! Da stehen die Geier mit allem, was das Arsenal aufzubieten hat und zockt ab ohne Ende.
    Das irre ist ja, dass auf den nicht kontrollierten Strecken jedes Jahr einige Leute absteigen, in schwere oder gar tödliche Unfälle verwickelt werden oder einfach sehr gefährlich gefahren wird.
    Da schauen alle weg. Es lässt sich dort einfach kein Geld verdienen. Auf der B500, wo man teilweise 300 fahren könnte, stehen sie an jeder Ecke. Dabei ist diese Strasse weit weniger gefährlich.
    Aber dort wird eben das Geld geholt.

  • Ich bin Grundsätzlich auch eurer Meinung-ich fahre selber gerne mal im richtigem Drehzahl Bereich,leider ist meine "Wohlfühl Geschwindigkeit"selten erlaubt.Aber wir ALLE sind doch selber schuld das der Staat dies mit uns macht.Stellt euch mal folgendes vor:jeder Deutsche Auto,LKW und Mopped Fahrer würde 6 Monate nach Vorschrift fahren......na könnt ihr euch vorstellen wie Pleite die Städte dann wären und die Leasing Raten für die Blitzer könnte auch nicht mehr bezahlt werden.Mal abgesehen davon,das die Stadt so klamm ist hat ja wohl ne menge mit der Politik zu tun-wir haben ja Milliarden für Banken,Griechen usw.-also Geld ist genug da und einen Grund für die Blitzabzocke gibt es nicht (wenn das Geld ordentlich verteilt würde).Aber das ist alles Wunschdenken-deshalb:Augen auf und durch

  • Ich bin Grundsätzlich auch eurer Meinung-ich fahre selber gerne mal im richtigem Drehzahl Bereich,leider ist meine "Wohlfühl Geschwindigkeit"selten erlaubt.Aber wir ALLE sind doch selber schuld das der Staat dies mit uns macht.Stellt euch mal folgendes vor:jeder Deutsche Auto,LKW und Mopped Fahrer würde 6 Monate nach Vorschrift fahren......na könnt ihr euch vorstellen wie Pleite die Städte dann wären und die Leasing Raten für die Blitzer könnte auch nicht mehr bezahlt werden.Mal abgesehen davon,das die Stadt so klamm ist hat ja wohl ne menge mit der Politik zu tun-wir haben ja Milliarden für Banken,Griechen usw.-also Geld ist genug da und einen Grund für die Blitzabzocke gibt es nicht (wenn das Geld ordentlich verteilt würde).Aber das ist alles Wunschdenken-deshalb:Augen auf und durch


    Wenn alle nach Vorschrift fahren würden, würde man sich das Geld auf andere Art holen.
    Es werden aber nie alle nach Vorschrift fahren, weil die "Vorschrift" oft so gestaltet ist, daß man sich nie daran halten wird.
    Die Blitzfallen werden nach psychologischen Gesichtspunkten aufgebaut; schon lange nicht mehr nach dem Gesichtspunkt der Sicherheit.
    Drei Beispiele:
    In einem Ort in meiner Nähe gilt Tempo 70. Eines Tages wurden einfach einmal die Schilder umgedreht. Es galt somit automatisch Tempo 50. Na klar achtet man da nicht so drauf; schließlich ist man die 70 gewohnt (Pendlerstrecke nach Berlin). An diesem Tag wurde dann geblitzt und kräftig kassiert. Am nächsten Tag waren die 70er Schilder wieder richtig ausgerichtet - eine Riesensauerei!
    Irgendwo bei uns in Brandenburg wurde im vergangenen Sommer auf einer Bundesstraße, die schnurgeradeaus geht, an einer Waldschneise ein kleines Tempo - 50 - Schild aufgebaut, das nach ein paar Metern wieder aufgehoben wurde. Na klar wurde geblitzt ohne Ende. Die Sache stank so zum Himmel, daß selbst die staatstreuen Medien berichteten.
    In Bayern werden Abstandskontrollen gern an stark befahrenen Autobahnkreuzen durchgeführt, wo die Autobahnen nur zwei Spuren haben. Rechts ist eh alles voller LKW und auf der linken Spur drängen sich die PKWs, die dann natürlich nicht bei 100km/h 50m Abstand haben oder bei 60km/h 30. In so ein Ding bin ich hereingeraten und bekam ein schönes Foto, mit mehreren Fahrzeugen, die wie ich zu dicht drauf waren. Mein Anwalt rechnete kurz hoch, wie viele tausend Euro der Freistaat da in einer Sekunde verdient hat.
    Ich glaube, daß Radarkontrollen vor Seniorenheimen, Kitas etc. gar nicht so viel einbringen würden. Deshalb schafft man gezielt Stellen, an denen widersinnige Tempolimits errichtet werden.
    Der Wahnsinn hat also Methode, wird aber schön unter dem scheinheiligen Deckmäntelchen der Verkehrssicherheit verkauft. :tougue:

    Wichti

    Nicht kneifen - schleifen! ;)

  • Bestes Beispiel ist doch die A2 in Niedersachsen...

    LK Peine und Helmstedt haben letztes Jahr die Blitzer aufgebaut...hohe Unkosten dafür gehabt. Der LK Gifhorn wollte und ist nachgezogen.

    Jetzt hob aber der Verkehrsminister von Niedersachsen das Tempolimit auf (Nur noch aus besonderen Gründen ist ein Tempolimit vorgesehen) und schon jammerten die Landkreise das sie nun ihr geschätzten Einnahmen nicht realisieren könnten.

    Verkehrssicherheit war auf einmal kein Thema mehr. Ein Schelm wer nun böses denkt....

  • Da würde ich dann aber auf jeden Fall das Foto anfordern!!! ;)
    P.S. Seit wann wird da geblitzt wo Gefahrenschwerpunkte sind? Naja ist ja Weihnachten & der Weihnachtsmann kommt zu jedem!