Vergaser nach 16 Jahren im Keller wieder in Betrieb nehmen?

    Mir wurde ja von "Doktor" hier empfohlen meine original Vergaser wenn möglich durch VP 88C zu ersetzen.

    Jetzt hab ich endlich etwas brauchbares aufgetrieben.:)

    Die Kennzeichnung auf den Vergasern ist 88C A KD7 hoffe das sind die Richtigen!?

    Die Vergaser sind Laut angaben des Vorbesitzers aus eine Unfallmaschine und waren nur ca. 13.000 KM im Betrieb, lagen aber schon 16 Jahre in einer Kiste im Keller.

    Was sollte ich nach Expertenmeinung alles tun bevor ich die Vergaser einbaue?

    Düsen, Schwimmerkammern wurden bereits von mir nochmals in Vergaserreiniger eingelegt und mit Druckluft durchgeblasen.

    Membranen schauen sehr gut aus.

    Hat Jemand ne Idee wie ich die ohne Einbau testen kann ob alle Dichtungen noch OK sind?

    Undicht werden ja hauptsaechlich die O-Ringe zwischen den Vergasern. Also testen kannst du die soweit, das du sie vollaufen laesst und beobachten wenn du willst. Die Verbindungs O-Ringe werden ja oft von alleine wieder dicht.

    Auch hier:

    Vergaser undicht

    scribere non curo ego dolentes quod aliquis fals

    Vorsicht!

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    2 Mal editiert, zuletzt von dunlop (1. April 2020 um 12:55)

    Diese O-ringe musst du wechseln. Die Serienringe der 88C-Gaser waren auch im Neuzustand nicht für den Druck einer Benzinpumpe ausgelegt.... nach sovielen Jahren wird das mit 99% Sicherheit nur so sprudeln.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

    So hab die O-Ringe heute gewechselt.

    Michael, du hattest recht, das wäre nicht gut gegangen zwei von den O-Ringen sind beim ausbauen schon komplett auseinander gebröselt.

    Die kleinen Federchen alle noch da und einigermaßen wieder reingekriegt? Spaß pur, oder? :)

    Gelegentlich noch die Vergaser synchronisieren, wenn du die Bank zerlegst verstellt sich das wenn auch nur minimal. Akut ist das aber nicht.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

    Ja, noch alles da, och es ging eigentlich recht gut, muss aber dazu sagen, das ich auf der arbeit Tätigkeiten habe, die denen eines Uhrmachers entsprechen.:)

    Die Vergaser sind noch nicht eingebaut, Wird wohl wegen Corona auch noch etwas dauern, :( komme aus Bayern bei uns drehen die momentan am Rad, bin von dreimal zur Arbeit fahren mit der Blade zweimal auf dem Heimweg von der Rennleitung angehalten worden und nach dem Grund meiner Fahrt gefragt worden.:tougue:

    Da ich den Airbox Mod gemacht habe steht nach dem Einbau der Vergaser (wenn sie so funktionieren wie ich hoffe) ne AFR Messung an aber Autobahn fahren kann ich ja momentan eh vergessen.;(

    Danke für den Tipp mit dem synchronisieren, hätte ich eh gemacht!:)

    Meine O-ringe sind auch durch und es suppt. ich hab meinen Vergaser jetzt auch raus, Schieber ab und die beiden Zuganker weg. Jetzt wollen die aber auch mit Gewalt nicht auseinandergehen. Was tun ?

    Und wenn ich die auseinander bekomme, sehen die Federn dazwischen nicht so aus als ob ich sie wieder easy ran bekomme.

    Gibt es irgendwo eine Anleitung für Ersttäter ?

    Hab es dann mit dem großen Hammer hinbekommen und die Vergaser getrennt. Die O-Ringe sehen alt aber nicht undicht aus (den unteren hab ich beim abmachen kaputt gemacht. Kennt einer von euch die Größe der O-Ringe ? Ich hab keine Lust €40,- für Originalen auszugeben.

    Hauptsache du kloppst die nicht mit dem gleichen Werkzeug wieder zusammen :lol:

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

    Klar... an die Verstellschrauben von der Synchronisierung.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

    ok, alles wieder zusammengebaut. Vergaser ist (beim zweiten Versuch) nun dicht. Läuft auch. Nur leider steht jetzt in jedem Vergaser Sprit. Also alle vier Drosselklappen schwimmen in Benzin. Woran liegt das ? Ich denke nicht das alle 4 Schwimmer gleichzeitig versagen. Oder ?

    Aber die schwimmernadelventile können alle nicht mehr dicht sein.

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

    Vor allem wenndie Gaser zig mal aufm Kopf standen und die Schwimmer vermulitch auch nimmer richtig leichtgängig sind. Die kleinen Stifte der Schwimmernadeln kleben auch ganz gern mal fest.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

    ...die Schwimmernadeln haben eigentlich gut ausgesehen. Da ich die ganze Zeit den Verdacht hatte, dass die Benzinpumpe zwischendurch ununterbrochen fördert und einfach zu viel Druck drauf ist, habe ich den Benzinhahn immer wieder zugedreht und bin losgefahren. Nach 2 km hat sie normal abgegast und ich glaube jetzt ist es ok. Aber die Angst bleibt...

    Zitat von Manuel CBR 900

    Da ich die ganze Zeit den Verdacht hatte, dass die Benzinpumpe zwischendurch ununterbrochen fördert und einfach zu viel Druck drauf ist,

    Die Benzinpumpe ist eine Membranpumpe. Die fördert nur dann wenn der Druck im System abfällt, sprich die Schwimmernadeln auf machen.... oder eben was undicht ist.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)