Nö.... der kommt wieder, sowas repariert sich nicht von selber und ein wirklich guter 96er Gaser in ebay ist so wahrscheinllich wie ne Jungfrau im Hafenbordell....
Preisfrage Vergaserproblem
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Dr.Fireblade -
17. April 2014 um 23:17 -
Erledigt
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Problem wieder akut... an einer anderen Maschine, aber exakt gleich:
Wenn sie richtig warm gefahren wurde und dann längere Zeit, mehr als 10sec., im Leerlauf läuft, verschluckt sie sich beim Gasgeben und bläst ne ordentliche schwarze Wolke aus dem Auspuff. Das passiert nur, wenn beide Bedingungen zusammenkommen, also Motor richtig warm und längerer Leerlauf. Davon abgesehen ist alles i.O.
Vergaserdüsen sind blitzesauber, auch die Luftdüsen, CO ist mit 2% vollkommen ok, synchronisiert ist sie und CO ist zylindergenau eingestellt. Schwimmernadeln sind neu.
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Wenn man den Motor ausmacht bevor das Phaenomen zu erwarten ist und mal die Gasschieber so aufzieht dann oder in den Schlauch pustet, vielleicht sieht man dann Benzin irgendwo Im Ventury laufen ?
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Ventilschaftdichtungen und Führungen sind ok?
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Oben weiter hiess es ja, dass das mit einer anderen Vergaserbatterie zum testen weg war bei anderem Fall. Schrieb der Dr. in Beitrag #1. Falls es derselbe Fehler sein sollte.
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Oben weiter hiess es ja, dass das mit einer anderen Vergaserbatterie zum testen weg war bei anderem Fall. Schrieb der Dr. in Beitrag #1. Falls es derselbe Fehler sein sollte.
aber fragen darf ich trotzdem?
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Sagen durfte ich das trotzdem ? Aber dann wenn es Oel waere, gaebe es auch eine blaue Wolke.
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Sind CO schrauben im Krümmer? Meine Nietmuttern btw. sind bis jetzt dicht.
dann könnt man's zumindest eingrenzen.
oder/und, je nach dem wie zuverlässig das auftritt, einzelne Vergaser gezielt kühlen?
oder gezielt erwärmen?
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Co ist direkt in den Krümmern gemessen. Im Leerlauf konstant, beim Gasgeben steigt es auf allen Zylindern, ob an allen gleichmässig kann ich nicht sehen, mein Tester ist rel. träge.
Ventilschaftdichtungen und Führungen sind ok?
Ölverbrauch ist praktisch Null, Spuren auf den Einlassventile gibts auch nicht. Also mit ausreichender Sicherheit alles ok. Blowby des Motors ist eher unterdurchschnittlich.
Außerdem verschwindet das Symptom mit einer anderen Vergaserbatterie.
Wenn man den Motor ausmacht bevor das Phaenomen zu erwarten ist
Sowas ähnliches hab ich versucht. Im Leerlauf sieht man mitm Stroboskop dass minimalste Mengen an den Nadeldüsen austreten, Ich kann aber keinen Unterschied feststellen wenn der Effekt auftritt, scheint nicht mehr zu werden. Die Bypassbohrungen kann man ja leider nicht sehen.
Auffällig ist eben, dass es immer einen Moment Leerlauf braucht eh dieser Effekt auftritt. Also als wenn sich irgendwo Benzin sammeln würde. Im Hohlraum um das Mischrohr oder die LLD z.B. Aber wie sollte sich das über die Jahre verändern können.... kann also doch eigentlich nicht sein. Ach... nochwas... wenn man das Moped hinten anhebt (Montageständer) verschwindet der Effekt (fast), hebt man sie vorne an wirds deutlich schlimmer. Sprich die Neigung der Vergaser hat einen deutlichen Einfluss.
Ein Bekannter hat die Idee dass die Federn der Unterdruckmembranen ausgeleiert wären, der Schieber sich so zu früh bewegt und durch die Bewegung mit der Düsennadel quasi wie mit einer Pumpe Sprit rausdrückt.....
Boah nee... es gibt doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Irgendwas verstopft, das kann ich eigentlich ausschliessen. Oder irgendwas ist verschlissen.
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wieso ist das dann Temperaturabhängig?
Wenn das nur einer ist...vielleicht ein Riss im Gehäuse am End?
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Wenns lageabhängig ist würde ich da eher in die Richtung Schwimmerkammerventil bzw. Schwimmerstand gehen. Evtl. hängt auch ein Schwimmer oder er schwimmt nicht so wie er soll.
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Wenns lageabhängig ist würde ich da eher in die Richtung Schwimmerkammerventil bzw. Schwimmerstand gehen. Evtl. hängt auch ein Schwimmer oder er schwimmt nicht so wie er soll.
Da kann ich mich nur anschließen!
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Schwimmernadeln sind neu, Schwimmerstände sind über Röhrchen von aussen gemessen und korrekt.
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Die Nadelsitze sind sicher auch top. Klingt nun utopisch, aber koennte sich durch irgendeinen Effekt Benzin oberhalb der Membranen sammeln ? Irgendwie durch Kapillarwirkung ?
Es gibt dieses Phaenomen bei verschiedenen alten Autovergasern. Unter anderem bei einem Ford VV Vergaser mit einem Variablen Ventury membrangesteuert. Der hat sowas aehnliches gemacht im Defektfall.
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Evtl zieht sie durch den Choke was durch. Das Zeug ist mittlerweile alt. Drück mal leicht auf die Chokekolben wenn sie läuft.
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Chokesystem hab ich auch schon im Verdacht..... hab noch paar neue. Vielleicht setz ich die versuchsweise mal rein.
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Das würde aber nicht erklären warum sie sich aufgebockt anders verhält.
Die Membranfeder hatte ich bei Frauchens Möp auch schon unter Verdacht. Da konnte man zusehen wie der Co-Wert stieg. War aber der Chokekolben.
Einen Vergaser mit Riss hatte ich auch schon mal bei mir. Der war augenscheinlich in Ordnung, nach dem 50° warmen Ultraschallbad hat es den Riss im Membrangehäuse erst aufgezogen. Der Membrandeckel hat das anscheinend all die Jahre gegen Verzug gesichert.
Andere Idee, hast schon mal den Schlauch der Gehäuseentlüftung abgezogen? Vielleicht drückt's da was rein weil der Ölstand nicht passt oder Kondenswasseremulsion von viel Kurzstrecke verflüchtigt sich. Das wär dann sowohl mit der Lageveränderung vereinbar und weils erst auftritt wenn der Motor heiß ist.
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Hy schau mal ob du irgendwas am Schwimmernadelsitz hast Ablagerungen oder auch reste von den Schwimmernadeln
Lass sie mal länger im Leerlauf ob sie da was an der Drehzahl verändert oder gar absäuft
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Die Schwimmernadeln sind neu und dicht, ergo sind auch die Sitze i.O.
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klar aber nadelspitzen sind aus gummi
könnte es ned sein das die wenn der motor läuft durch vibration aufmachen
meine das da von den alten nadel was drinhängt das wenn der motor steht abdichten beim laufen undischt werden
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