Firebalde SC82 Teilsynthetisches Öl rein 10W30???

  • Hat denn jemand aus der Leserschaft sich mal dem Faszinosum Gleitlager näherungsweise gewidmet?

    ε und so?

    Da kommste als Fahrzeugtechnik- oder Maschinenbau-Ingenieur gar nicht drum rum :)

    Die Gleitlager sind aber nur ein Aspekt, ich vermute nicht mal der wesentlichste. Aber wenn dich ne Unterhaltung darüber interessiert machen wir das lieber per Konversation, es gibt mir hier zuviele... ähm.....:tougue:

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Habe ich auch, klar. Habe auch eine sehr umfangreiche Erfahrung mit Lagerschaeden.

    scribere non curo ego dolentes quod aliquis fals

    Vorsicht!

    Das lesen meiner Beitraege erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Gefahr!

    Sollte jemand zu Schaden kommen übernehme ich keine Haftung!

    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“

  • jaja, is doch gutt jetz;) wird schon nich gleich explodieren und irgendein Öl ist besser als zu wenig...und Leistung ist ja auch genug da...

    Hat denn jemand aus der Leserschaft sich mal dem Faszinosum Gleitlager näherungsweise gewidmet?

    ε und so?

    Dieses Thema wird im KTM Forum ungerne angesprochen. Stichwort 790 Duke Motorschäden...

  • also ich würde das öl reintun was vorgeschrieben ist , das Öl (10w30) hätte im kalten Zustand die Viskosität eines dünnen 10er Öls (ggf. schnelle Durchölung), bei heißem Öl dann eine 30er Viskosität.

    damit wird der motor optimal geschützt.

    Ein Öl ist im kalten zustand dicker, beim kaltstart tritt der höchste motorverschleiss auf und wenn man nicht warmfährt.

    desto kälter das öl , desto schlechter die schmiereigenschaften. Gutes Öl sollte im kalten zustand schon möglichst dünn sein.

    is bei der sc82 ein teil oder ein vollsynthetisches 10w30 vorgeschrieben? ich würde ein vollsynthetisches 10w30 nehmen , allerdings haben manche motoren probleme mit kupplungsrutschen bei vollsynthetischem öl , in meinem fall eher wurscht da ich bei motorräder grundsätzlich alle 5-10000km öl wechsle je nach beanspruchung. Das vollsynthetische hält den motor durch die additive sauberer , allerdings sind dann diese ablagerungen etc. im öl was zu kupplungsrutschen führen kann , dem kann man z.b durch früher/öfter ölwechseln entgegenwirken.

    2 Mal editiert, zuletzt von D4rkside (14. Januar 2021 um 19:53)

  • Die fürchten die Nebenwirkungen von irgendwelchen reibungsmindernden Zusätzen. Wobei ich mir aber nicht vorstellen kann dass es reibungsmindernde Öle mit der "MA"-Spezifiktion gibt.

    Erstaunlich find ich die Füllmengen bzw. die großen Restölmengen nach nem Olwechsel mit Filter. Erst Recht ein Grund mit den Ölsorten nicht rumzupanschen.. 1 Ltr. 10w-30 gemischt mit 3 Liter irgendwas... .

    Wenn ich bei dem Bock die Ölsorte wechseln würde, dann aber der nächste Intervall deutlich verkürzt um die Reste rauszukriegen.

    Ich möchte mich hier doch noch mal kurz zu Wort melden.

    Aufgrund der zitierten Aussage habe ich gestern kurz vor Saisonstart nochmal selber einen Wechsel des Öls weit vor dem nächsten Intervall durchgeführt.

    Sprich bei der Tausender haben wir auf 300V 5W-50 gewechselt und ich habe jetzt nach nochmal 4000 gefahrenen Kilometern das Öl neu gemacht.

    Die 1l Restmenge war mir dann doch zu viel, und ich sagte ja bereits das ich nicht ganz und gar beratungsresistend bin.?

    Nebenbei erwähnt sah das Öl top aus, keine Auffälligkeiten, zumindestens nichts was mich Laie beunruhigen könnte.

    Gerade bei solchen Neukunstruktionen schaut man ja mal mit einem Auge mehr drauf.