Moin Jünger des schwarzen Goldes,
jetzt bin ich mal gespannt, ob das jemand in fünf Sätzen erklären kann:
Wer schon mal auf dem Track unterwegs war, kennt es:
Keine zwei Turns und schon fängt der Hinterreifen an der meist beanspruchten Seite an, aufzureißen.
Für die, die es noch nicht gesehen haben: Es bildet sich ein Streifen, auf dem das Gummi beginnt, viel rauher zu werden als das bei Rennbetrieb üblich ist.
Das wird immer schlimmer bis der Reifen irgendwann zu schmieren beginnt, da an dieser Stelle dann aufgrund zu hoher Rauigkeit kein Grip mehr da ist.
Daß beileibe nicht nur Hobbypiloten betroffen sind, zeigt ein Blick auf die Reifentrucks bei Profiveranstaltungen.
Ich setze jetzt einmal für meine Frage voraus, daß der Luftdruck und die Reifenmischung für die äußeren Bedingungen passen.
Es heißt ja immer, man muß das Fahrwerk anpassen.
Was genau führt am hinteren Federbein zu diesem Aufreißen?
Wie stellen die "Profis" unter Euch das Federbein ein um das zu verhindern (sämtliche Parameter interessant, also Zug- und Druckstufe, Vorspannung etc.)?
Was würdet Ihr für ein Federbein für den Hobbyeinsatz empfehlen - muß es unbedingt Schwedengold sein (Nur eins ist klar - das Sereienfederbein von 2004 geht nicht mehr, auch wenn ich alles zudrehe...)?
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