Ach ja, den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft sieht man sehr gut an dem Beispiel Hamsterkäufe. Nach dem Motto, "JEDER MUSS SCHAUN WO ER BLEIBT".
Gleiches fand ich mehrmals in der Arbeitswelt vor. Wenn die Beschäftigungsdauer als Leiharbeiter oder der befristete Vertrag endet und man viele Jahre aus Angst Überstunden geschoben hat und dem Arbeitsvertrag hinter her gerannt ist. Beim Wurstessen und beim Käffchen sitzt man noch als Team zusammen. Aber naht der letzte Tag, ist man allein gelassen, niemand hilft einem, dumme Sprüche wie "mei, was wilsch machen" bekommt man mehrfach zu hören. Zusammenhalt? Weg ist er.
Ich habe den Eindruck die Leute bekommen schon gar nicht mehr mit wie sie vorgeführt werden, wie sie sich intregieren. Man muss den Leuten schon was bieten, einen Sündenbock, und wenn es ein Hartzer ist, oder ein zur Faulheit gestempelter Frührentner der nicht mehr konnte. Es geht letztlich auch darum, wem gegönnt wird, wem nicht.
Unsere Gesellschaft macht sich selbst das Leben schwer, lässt sich regelrecht spalten, rechts/links, Elite/Sozialhilfeempfänger, ...