Startverhalten

  • kannst du nicht messen, vermute ich.

    dein dmm hat einen messfehler von 1 digit(rechte stelle) schon mal vorneweg.

    d.h. 0.1 Ohm können auch 0.2 sein.

    ist nicht viel aber nun mal das doppelte. und das ist nur ein Grund.

    warum willstes dir kompliziert machen? das mit dem zaundraht hab ich ernst gemeint, kost n euro oder zwei.

    わびーサビ

  • Das Teil ist ein Motor mit Kohlen und gefühlt 200 Spulen. ;) Zum messen müsste der auf und jede Spule durchgemessen werden.

    Er: Jaja, diese Chinesen........die essen wirklich alles was 4 Beine hat!
    Sie: Die Chinesen essen Stühle?? :gruebel:

    Die Situation ist hoffnungslos, aber nicht ernst!

  • Der Anlasser hat ca. 3 milli Ohm, das kann man nicht einfach messen. Man kann sich allerdings einen Messshunt einbauen und ueber den messen. Aber wenn man nicht in der Materie ist lieber nicht.

    scribere non curo ego dolentes quod aliquis fals

    Vorsicht!

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    Sollte jemand zu Schaden kommen übernehme ich keine Haftung!

    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“

  • Meinst Du nicht 300 Milliohm? Bei 3 Milliohm und 12V wären das 4000 A!:D

    "Sieh nur, eine zweite Sonne!" 8)

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  • Real betrachtet darfst du hier gar nicht mit dem Ohmschen Anteil rechnen. Der Anlasser ist ja eine Induktivitaet. Hier gilt natuerlich das Induktionsgesetz und u=L*di/dt. Kann dennoch sein das es auch 0,3 Ohm waren, ich habe das nicht mehr genau in Erinnerung macht durchaus Sinn. Effektiv fliesst der hohe Einschaltstrom aber nur fuer eine sehr sehr kurze Zeit wie man im Video auch sehen kann.

    "Sieh nur, eine zweite Sonne!"

    Sonnen sind immer gut. 8)8)

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    2 Mal editiert, zuletzt von dunlop (11. Juni 2020 um 18:08)

  • An den Kohlen liegt es nicht.

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  • Moin zusammen,

    kleine Info.

    Ich habe gestern mit Hilfe eine kleine mini Anzeige verbaut, die die Spannung an der Batterie anzeigt. Damit ich auch während der Fahrt sehen kann ob auch genug an der Batterie ankommt.

    Es kommt dauerhaft um die 14.2V - 14.4V während der Fahrt an.

    Da wir gestern mehrmals die Maschine an und ausgemacht haben, war der Aussetzer heute Morgen so krass, dass das Display oder auch die Startsequenz vom Tacho ein zweites Mal ausgeführt wurde.

    Ich warte noch auf meine ursprüngliche Batterie, die angeblich noch 90% Kapazität besitzt. Dann frage ich mich, warum es bei dieser Batterie auch anfing mit den Aussetzern.

    Ist es schwer den Anlasser auszubauen? Reicht es den Anlasser von der Seite auszubauen oder muss ich dafür andere Elemente vorher ausbauen?

    Danke für eure Hilfe bis jetzt.

    Einmal editiert, zuletzt von maradasha (12. Juni 2020 um 06:49)

  • Mir klingt das eigentlich nicht wie ein Aussetzer oder Hänger des Anlasseres....

    Für mich hört sich das nach niedriger Startdrehzahl an und der "Aussetzer" entsteht weil ein Zylinder gegen den Starter, also sozusagen zu früh zündet/zurückschlägt. Das würde durchaus auch den Zusammenbruch der Bordspannung erklären, denn in dem Moment zieht der arme Anlasser natürlich auch enormen Strom. Genau solches Startverhalten erlebt ich nach der Winterpause öfter....

    Ich bleib dabei, Kabelanschlüsse prüfen, erst die beschriebenen Hauptkabel, Magentschalter. Und dann auch mal die Steckverbinder zur ECU, Einspritzung, der berüchtigten Massebrücke und dem Pickup weil sie insgesamt eher spät anspringt. Ein Defekt am Anlasser oder dem Freilauf halt ich bei der km-Leistung für ziemlich unwahrscheinlich.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Magnetschalter ist doch der direkt neben der Batterie?

    Den hatten wir gestern geprüft. Da war alles in Ordnung.

    Ehm Massebrücke? Pickup?

    Gibt es da eine Anleintung im WHB wo ich was genau finde? Wo ist sind Steckverbindungen der Einspritzung?

  • Hinter der (in Fahrtrichtung) rechten oberen Verkleidung ist ein Kabelstrang und an diesem ist an einer recht dicken Stelle ein Stecker dick in Isolierband eingewickelt. Das Isolierband musst du an der Stelle entfernen, dann kommt ein gelber Stecker zum Vorschein. Auf diesen gehen alle Masseverbindungen.

    Magnetschalter geprüft....hmmm... hast du mal die Hauptkabel gecheckt auf Wärme an den Kabelschuhen nach einem Startversuch? Klemm mal die Einspritzung ab und lass sie etwa 5 Sekunden starten damit das Symptom ggfs. eindeutiger wird. Dabei könntest du auch gleichzeitig mal die Batteriespannung messen die während des Starts noch anliegt.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • sollte ich finden.

    wenn du mir noch sagen kannst, welche für die Einspritzung ist? Die Einspritzung ist doch oben auf der Airbox drauf? Die Metallstange mit den Düsen dran?

  • Sei mir nicht bös, aber ich kann dir nun keine Video oder Bilderanleitungen machen... folge den Kabel die an der Einspritzleiste sitzen. Du kannst auch einfach die Einspritzpumpe lahmlegen. Es geht doch nur darum dass sie nicht anspringt und beim starten alles mit Sprit vollläuft.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • musst du auch nicht. will nur sicherstellen, dass ich auch das richtige verstehe.

    könnte man den killschaltet nicht einfach betätigen, damit die Benzinpumpen nicht anläuft?

  • Ich glaub nicht dass dann der Anlasser dreht, hab das aber nicht im Kopf. Wenn wäre das die eleganteste Lösung.

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  • Also, eben die Maschine versucht zu starten. Kill Schalter legt nur die Bezinpumpe lahm. Der Anlasser dreht. Die Spannung ist um 9-10V beim Orgeln. Es gab keinen zusammenbruch und kein neustart des Tachos.

    War ein konstantes orgeln.

  • Was nix anders bedeutet als dass der Doktor mit der Diagnose "startet gegen den Anlasser" wohl richtig lag :)

    So... und nun müssen wir rausfinden warum das so ist. Spannung beim Start ist nicht optimal, aber vermutlich nicht die Ursache.

    Kabelverbindungen auf Hitze geprüft bei der Gelgenheit?

    Falls nicht, Batterie möglichst voll laden und wiederholen...

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)