Wieder zurück

  • Moin Kameraden

    Vor knapp 18 Jahren hatte ich meine SC44 abgegeben… den Account hier aber nicht ?

    Aktuell fahre ich ne Triumph Scrambler, will aber wieder zurück in die ehrwürdige Fireblade Gilde. Zweitmoped als reines Spaßbike.

    Bin gerade bei der Überlegung welche. Definitiv ne SC59…. Wie sind eure Erfahrungen mit dem ABS? ist ja alte Technik. Kann man das ausschalten?

    Gelernt auf der Strecke hab ich ohne. Käme ich mit klar.

    Danke für Infos…

    Biker Grüße, Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Schrott67 (16. Juli 2023 um 08:25)

  • ABS und SC59 ist eine etwas längere Geschichte mitunter....

    Silver-Driver
    15. Oktober 2019 um 21:36
  • ? ja ich sehe schon. Zusammenfassung wäre für mich:

    Ist gut wenn es funktioniert, ansonsten lästig wenn es rum spackt.

    Danke dir ☺️

  • Ohne Pfusch kriegst du es nicht legal deaktiviert… wenn deine Sicherung (leider leider) durchgebrannt sein sollte, leuchtet die ABS-Leuchte permanent. Legst du die auf Masse (dann geht sie aus), hast du aber spätestens bei einem Unfall mit Gutachter so richtig Geburtstag.

    Der Punkt „Deaktivierung“ ist also äußerst unattraktiv.

    Soll es die 2012+ Verkleidung sein bleibt nur ein Gang zu unseren 2 ABS-Freaks, oder ein EU-Import.

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  • Ich bin damals sowohl die PC40 als auch die SC59 mit ABS zur Probe gefahren. Sicher kann das Ding gut bremsen, keine Frage. Erst recht unter unklaren Bedingungen, wie sie auf öffentlicher Straße hinter jeder Kurve warten können. Unter Idealbedingungen (Bremsübungen) lässt das Ding ein bisschen Verzögerung liegen zugunsten der Stabilität (Hinterrad bleibt am Boden). Nur unter solchen theoretischen Umständen schätze ich das so ein, dass ein guter Analog-Bremser das ABS ausbremst.

    Wenn Du gerne bremst, spät bremst oder Stoppies und Wheelies zelebrierst, dann kann es sein, dass das ABS den Spaß nimmt.

    Zum Thema Wartung gibt es ja hier genügend Lesestoff.

    Das erste Motorradrennen fand statt, als das zweite Motorrad fertiggestellt war.

  • Ich hatte mal ein sehr spezielles Erlebnis mit einem Motorrad das ABS hat.

    Ich fahr auf eine Kreuzung zu, Landstraße, wo es für mich nur links oder rechts weiter geht auf die Vorfahrtstraße. Die Strecke ist mir über Jahre bekannt und da bin ich schon X-mal gefahren, nur diesmal war es anders aber nicht offensichtlich. Ungefähr 30 - 40m vorher ist eine Brücke über einen Bach bei der sich die Fahrbahn vor der Brücke, warum auch immer, ein wenig gesenkt hatte. Da das natürlich genau in der Bremsszone zur Kreuzung war hat es mir dabei das Vorderrad ausgehoben und beim landen dessen hab ich nur noch grgrgrgrgrgr gehört und bin kurz vor der Kreuzung, wo natürlich in dem Moment ein Auto kam, zum stehen gekommen.

    Keine Ahnung was ohne passiert wäre aber da war ich froh das System gehabt zu haben, obwohl ich sonst ganz gut ohne zurecht komme.

  • Das ist ja immer Das. Man weis nicht was ohne, oder mit, passiert wäre.

    Erlebnisse andersrum gibt's auch.

    Die ABSe sind ja unterschiedlich gut, und wenn eine neue und serienmäßige Gabel schon hoppelt, wie gut kann das ABS dann sein, bzw aufs Moped abgestimmt...

    Dann gehste halt mal weit. Unnötigerweise?

    わびーサビ

  • Ich halte ABS am Motorrad für eine gute Sache, aber.

    Ich hatte folgendes Erlebnis - auf Korsika sehr zügig unterwegs, da die Kumpel schon etwas voraus waren. Vor einer Linkskurve waren

    Querfugen auf ca. 2 m in den Asphalt gefräst. Beim anbremsen hat das ABS kurz aufgemacht - diesen Schreck möchte ich nie wieder erleben.