300 ===> 1000 ?

  • Hallo, ich frage mich, ob es sich lohnt, sofort von 300ccm auf fireblade umzusteigen, oder ist es besser, zuerst zu etwas in der Mitte zu gehen? Ich mochte Fireblade seit meiner Kindheit und ich mag es immer noch, aber ich weiß nicht, ob es ein zu großer Sprung sein wird.

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    Einmal editiert, zuletzt von Edoardo (29. Mai 2020 um 10:50)

  • Es ist natürlich schwierig so etwas pauschal zu beantworten.

    Ich bin aber nach ca.30 Jahren Motorrad fahren von der Leistung der SC77 überrascht/stark beeindruckt worden.

    Meine persönliche Meinung: Besser ne CBR600PC40 (oder ähnliches) zwischenschieben.

  • Pauschal ist das wirklich schwer zu sagen.

    Prinzipiell bin ich aber der Meinung , wenn du deinem Handgelenk vertraust ist die Leistung egal. Wenn nicht, lebst du auch auf einer 600er gefährlich.

    Ich würde da dem veränderten Gewicht der Maschine fast mehr Beachtung schenken als der Leistung

  • Lohnt ist da relativ, was ich dir empfehlen würde falls du am Anfang deiner Karriere stehst und dich in die Blade verliebt hast, hol dir erst mal ne ältere und billigere, falls du die in den Graben schmeißt tuts finanziell weniger weh, hat mehr als genug Leistung und du lernst noch ohne elektronische Helferlein was da unter dir arbeitet ;)

    "Und wenn du einen Unfall hast, dann fahr ich ins Spital und hau dir noch eine Runter!" - Zitat sowohl meiner Mutter als auch meiner Freundin

  • Ist mehr oder weniger von dir selbst abhängig, wenn genug Respekt vorhanden ist geht der Umstieg auch direkt. Wie gesagt, es liegt an dir, wie du dich einschätzt und es dir zutraust.

    Leistung ist da immer da, in der Größe, kommt aber viel drauf an wie man mit dem rechten Drehgriff umgeht das die abgerufen wird.

  • Sehe es wie die anderen . Ist reine Kopfsache uns Selbstbeherrschung. Ich selbst habe mit einer Fireblade SC33 den Direkteinstieg gemacht .

    Gruss

  • Hallo Edoardo,

    ich bin selbst von 45PS auf 128PS (SC33) umgestiegen und das hat gut funktioniert.

    Schon immer bin ich ein Fan von großen Motoren mit einem entsprechenden Drehmoment auch im unteren und mittleren Drehzahlbereich.

    Hab 500er Zweizylinder und 750er Vierzyliner gefahren und das ständige "drehen" hat mich einfach nur genervt.

    Von daher kann ich dir die SC33 empfehlen, ein prima Bike, mit dem man praktisch alles machen kann.

    Fang langsam an und gut is :)

    Grüße

    klaf

  • Lass dich nicht verarschen von den anderen. Kauf eine SC82 und gut ist.:thumbup:

    (-::P

    Okay, dass Argument mit wegschmeißen ist aber gut. Trotzdem ist es deine Entscheidung und wie die anderen schon sagten dein Fahrgefühl. Das wird aber schnell kommen.

    Anderes gutes Argument finde ich das fahren ohne Helferlein aber da kannst du bis SC59 ohne ABS hochgehen.

    Gruß

    G.A.C.O.

    "Der schnellste Inder westlich des Ganges" ;)

  • Ich kenne jemanden, der hat sich eine MV Agusta F4 gekauft, und hat dann erst den Führerschein gemacht.

    Keine Ahnung ob er vorher überhaupt mal Mofa gefahren ist.

    Welche Fireblade solla denn werden?

  • Ich habe als Späteinsteiger 2013 mit der NC700X (48PS) angefangen und bin dann 2015 auf die CB1000R (125PS) umgestiegen.

    Mir wäre die CB am Anfang zu heftig gewesen obwohl ich das mit dem rechten Handgelenk gut einstellen kann(und die heute deutlich anderst bewege als 2015 und 2016). Allerdings bin ich 1983 das letzte mal auf einem Moped (6,7 PS) gesessen und Du mit einer 300er etwas neuere Praxsis hast.

    Ich würde dir empfehlen mit der SC77 eine Probefahrt zu machen (mit der SC82 gehts ja aktuell nicht) dann kannst selber einschätzen ob das zu heftig ist.

    Zum anderen Ich würde kein Moped kaufen das ich nicht ausführlich Probe gefahren bin.

    Die Entscheidung bei mir für die CB ist nach einer 20min Porbefahrt(nur mal zu sehen ob eine 1000er was für mich wäre) 2 Wochen danach für einen Tag angemietet und 297 Km gefahren und ein Jahr später bei einer erneuten Probefahrt die nur 10 min dauerte gefallen,da dabei ein Daheim-Gefühl aufgekommen ist und somit klar war das ist mein Moped.Dies hat sich trotz der einen oder anderen Probefahrt dazwischen bis Heute bestätigt und ist auch an den ca.31 Tsd Km was die jetzt hat abzulesen (wobei ich einfach zu wenig zum Fahren komme).

    Ein Arbeitskolege hat sich als erstes Moped eine R1 gekauft weil ihm die mit dem Auspuff unterm Sozius so gefällt obwohl er von seinem Onkel eine kleinere ältere Ducati geschenkt bekommen hätte.Wir haben ihm dazu geraten etwas Praxsis mit der Duc zu sammeln und sich später eine R1 zuzulegen was er nicht gemacht hat.Nach 2 1/2 Monaten hat er die R1 abgegeben da er die in der Einfahrt vor seinem Haus auf ein Auto gestellt hat (also Vorderrad in der Luft).Glück gehabt daß kein großer Schaden dabei entstanden ist. Danach mußte er zugeben daß wir mit unserem Rat nur sein bestes wollten.

    So nun kannst Dir deine Gedanken dazu machen wie dein weiteres Vorgehen aussieht.

    Und je mehr Du fragst desto mehr Meinungen bekommst Du.

    Grüße Michael
    allzeit gute Fahrt und immer heile ankommen :thumbup:

    In meinem Alter muß ich nicht jedem in jeder Kurve hinterher "schießen" :schildgroete:
    Es steht mein Spaß im Vordergrund :wavey:

  • Eben. Mal Probefahren. Wenn dann der ganz große Respekt kommt, lieber mit etwas weniger Bumms anfangen. Wobei eine 600er durchaus giftiger sein kann als eine 1000er.

    Gruß

    G.A.C.O.

    "Der schnellste Inder westlich des Ganges" ;)

  • Aber nicht die PC40 zur SC77! Da ich beide Mopeds hatte/habe kann ich wirklich beurteilen, dass die PC40 nicht annähernd so brutal ist wie die SC77.

    Die PC40 war quirlig und hatte auch Leistung, klar die machte Spaß.

    Die SC77 hingegen hat "gefühlt" immer einen Ticken zuviel Dampf (zumindest auf der Landstraße). Aber ich mag das Gefühl immer noch was drauflegen zu können. Kann aber auch auf die Erfahrung von 32 Motorradjahren zurück blicken.

    Das mit der Probefahrt ist eine gute Idee. So sammelst du deine persönlichen Eindrücke. Da können dir die Tipps und Tricks auch nicht besser helfen.

    Solltest du wirklich die SC77 zur Probe fahren, dann mach die ersten Meter "langsam".8)

  • Govind geht ja davon aus das er direkt zur Großen geht, im Vergleich. Du hast den Vergleich direkt gemacht, hast die 600er zu Beginn genauso Vorsichtig bewegt und mit der Zeit erst alle Eigenheiten festgestellt, durch die Praxis damit ist der Einstieg in die nächste Klasse höher vom Level und das Empfinden weil man gleich mehr am Kabel ziehen traut und schauen will was da geht. Brutal kann es werden wenn der Drehgriff nicht angepasst bewegt wird, wie bei jedem Fahrzeug in der Klasse.

  • Hallo!

    Ich hatte mir nach mehreren Jahren ohne Motorrad direkt eine SC59 zugelegt.
    Zwecks Entscheidung hatte ich mir eine SC59 aber mal für einen Tag beim Honda-Händler ausgeliehen.

    So ein Sprung geht auf jeden Fall.
    Klar ist aber auch dass man die Power einer 1000er (egal welcher Hersteller oder Baujahr) auf der Landstraße immer nur "verwaltet" ;)

  • Ich würde auch sagen: Kein Problem.

    Etwas Respekt vor der Leistung und vor allem dem Gewicht und dann geht das schon.

    Wenn man kein kompletter Bewegungsneurotiker ohne jedes Popometer ist, ist einem die "Große" nach ein paar Tagen in Fleisch und Blut übergegangen.;)

    Wichti

    Nicht kneifen - schleifen! ;)

  • Ich werf Mal was anderes in den Raum, Du nimmst Dir halt die Romantik, wenn Du gleich auf die größte Maschine umsteigst. Sich langsam zu steigern und andere hubraumschwächere Bikes zu fahren, zu genießen, das hat auch was, ein unwiederbringliches Gefühl. Würde das nicht missen wollen. Was kommt nach der 1000er? Eben...

  • Was kommt nach der 1000er? Eben...

    Da gibt es bei HD noch vieles zumindest was den Hubraum angeht (ist aber nicht meins,also nicht der Hubraum sondern HD).

    Was fällt mit da noch spontan ein,bei BMW die 1600er Dickschiffe oder bei Triumph die Rocket "alt"2300cm³ und "neu"2500cm³ hat aber alles nichts mehr mit Suprersportler zu tun.

    Grüße Michael
    allzeit gute Fahrt und immer heile ankommen :thumbup:

    In meinem Alter muß ich nicht jedem in jeder Kurve hinterher "schießen" :schildgroete:
    Es steht mein Spaß im Vordergrund :wavey:

  • Nicht zu vergessen die 1800 GL von Honda.

    Viele Etappen würde ich dir nicht vorschlagen.Du hast Erfahrungen mit deiner 300 ter gesammelt.

    Ohne Sprung in die MITTELKLASSE z.B. :

    CBR 600 RR Pc40 und CS 59 sind für " FORTGESCHRITTENE " gute Alternativen.

    Wünsche die viel Glück bei deiner Entscheidung.:):thumbup:

  • Hol dir Deine Fireblade.

    Ich bin vor meiner SC57 mehrere Jahre lang eine cb500 mit 58ps gefahren (weil jung und pleite8o). Der Umstieg war krass, nach einem Wochenende war die Lernkurve aber so steil, das ich fast sagen würde ich habe in den 2 Jahren und ca. 20k km Fireblade mehr gelernt als in den 7 Jahren davor...

    Leistung war nie das Problem und wem es eins ist, der kann einen Gang hochschalten und sich entspannen. Das sind 4 Zylinder und keine 2 die einem den Sitz unter dem Hintern wegreißen wenn man bei 5k kurz aufdreht.

    Es ist ähnlich wie mit den Leuten die sagen, sie würden ja nen Schein machen, hätten aber Schiss sich umzubringen (durch Aufreißen etc.) da sag ich nur: Je mehr man glaubt es sich nicht zutrauen zu können, desto mehr macht man sich beim Fahren Gedanken über die falschen Dinge.

    Wenn dein Handgelenk im Griff hast, bist du sogar etwas sicherer unterwegs, bei entsprechend für härteren Einsatz gestalteter Hardware.

    Ist aber alles nur allgemein gesprochen und ich wundere mich immer wieder wie man auf z.B. einer 600er Hornet mit warmen Power RS auf sauberer Straße abfliegen kann... Du musst wissen ob du zu der Fraktion gehörst ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Paveljong (11. Mai 2020 um 11:21)

  • Ich hab den Schritt gemacht und ihn nie bereut, hatte als A2 Motorrad eine KTM RC 390 und direkt zur Führerscheinklasse A die Fireblade zugelegt.