Emissionsfreie Zukunft

Elektroantrieb für enduro find ich geil, schön Drehmoment, und der Förster hört dich nicht.

Nee, Spaß beiseite, wir haben viele Kunden mit e- Autos, die fahren zb 40 km täglich zur Arbeit ( beide Wege) und das vollkommen ohne für Strom bezahlen zu müssen. Natürlich hatten die auch eine hohe anfangsinvestition und ein Eigenheim. Aber das funktioniert schon jetzt fast das ganze Jahr über. Und das nicht nur mit reinen E Autos, sondern auch Hybriden. Wir bauen pv Anlagen mit Speicher, die auch bei netzausfall den Notstrom übernehmen können. Und wir können uns seit ca1, 5 Jahren vor Aufträgen nicht retten. Und dann wäre da ja noch die Wasserstoffiniative, mit dem läuft ja sogar der Ottomotor….

Zitat von utiltiy

Wenn man oft die Reden hört usw. hat man das Gefühl dass die noch nie am Land waren und überhaupt nicht wissen woran es da draußen fehlt

Die auf dem Land sind doch selber schuld (Ich in dem Fall auch). Ich habe den Eindruck daß die alle in den Städten haben wollen damit die Renditen der Mietsblöcke noch höher werden.Und die Grünen sind da voll dabei Stichwort Flächenverbrauch.

Zitat von sturzflug

wir haben viele Kunden mit e- Autos, die fahren zb 40 km täglich zur Arbeit ( beide Wege) und das vollkommen ohne für Strom bezahlen zu müssen.

Das ist soweit voll OK aber dann brauchst noch ein Zweitwagen.

Wir haben nur einen und fahren nicht in den Urlaub aber viele Arzbesuche die teilweise 200 bis 300 Km einfach entefernt sind.Mach das mal mit einem Durchnitts E-Wagen.

Und wie läft das mit einem neuen Satz Akkus den man nach ein paar Jahren braucht zu den erheblichen Anschaffungskosten des Naufahrzeuges ?

Ich habe einen Dacia Logan MCV 2009 neu gekauft der nicht ganz 11300€ gekostet hat.Der hat keine Probleme bis Heute gemacht und den fahre ich so lange er mit wenig Aufwand am laufen zu halten ist. Und ich finanziere kein Fahrzeug mehr nachdem ich das erste geschrottet habe und noch 1200 DM Schulden darauf hatte.Das Fahrzeug danach wurde der letzte der mit 3000 DM finanziert wurde (also zusammen 4200) mit der Einsicht daß das das letzte Mal ist !!!

Irgendwie hab ich ein Problem damit, wenn bei dem Thema immer wieder auf dem Niveau von Fünfjährigen argumentiert wird.

Solange die Energieversorgung nicht komplett klimaneutral von Statten geht hat jedes Produkt eine schiefe Klimabilanz.

Mir braucht auch keiner der Helden was über die Umweltschäden bei der Rohstoffgewinnung für die Elektrosachen erzählen. In Afrika sind ganze Landstriche mit Erdöl verseucht, Exxon Valdez ist vergessen und Deep Water Horizon hat es nie gegeben.

Deaf, dumb, blind, aber nur auf der einen Seite. Also der Seite die unser Leben bisher so einfach gemacht hat.

Natürlich haben Motoren die Krach machen und sich irgendwie bemerkbar machen einen Reiz. Aber sollte bei dem Ein oder Anderen nicht auch langsam der Groschen fallen, dass wir eigentlich Sachen glorifizieren die nicht mehr in die Zeit passen?

Zitat von Michl3

Das ist soweit voll OK aber dann brauchst noch ein Zweitwagen.

Wir haben nur einen und fahren nicht in den Urlaub aber viele Arzbesuche die teilweise 200 bis 300 Km einfach entefernt sind.Mach das mal mit einem Durchnitts E-Wagen.

Und wie läft das mit einem neuen Satz Akkus den man nach ein paar Jahren braucht zu den erheblichen Anschaffungskosten des Naufahrzeuges ?

Ich habe einen Dacia Logan MCV 2009 neu gekauft der nicht ganz 11300€ gekostet hat.Der hat keine Probleme bis Heute gemacht und den fahre ich so lange er mit wenig Aufwand am laufen zu halten ist. Und ich finanziere kein Fahrzeug mehr nachdem ich das erste geschrottet habe und noch 1200 DM Schulden darauf hatte.Das Fahrzeug danach wurde der letzte der mit 3000 DM finanziert wurde (also zusammen 4200) mit der Einsicht daß das das letzte Mal ist !!!

Hybrid ist die Lösung..

Zitat von Michl3

Andererseits gib es Heute schon genügend die sich kein Auto leisten können da unsere Führungen meinen mit einem Mindestlohn von etwas über 10€ Brutto hat man ein gutes Leben.Die haben vor den steigenen Energiepreisen wirklich berechtigte Angst und nicht die welche in letzte Zeit ab und an im Fensehen vorgeführt werden.

Ich vermute dass in der Zukunft nicht mehr jeder ein eigenes Auto haben wird. Es wird sich viel aendern. Fuer die Menschen auf dem Land muss und wird es auch wieder eine bessere Infrastruktur geben da der Trend eigentlich eher dahin geht, dass die Leute raus aus der Stadt wollen, zurueck aufs Land. Es ist schade dass viele Bahnhoefe geschlossen wurden. Es wird alles wieder rueckwaerts laufen.

Zitat von utiltiy

Passat Bj. 2000, gekauft 2003, gefahren bis 2017 da jemand in die Seite fuhr (wirtschaftlicher Totalschaden)
Golf IV Bj. 1999, gekauft 2011, fährt immer noch
Passat Bj. 2013, gekauft 2017, fährt und hoffentlich noch lange
Golf VI Bj. 2012, gekauft 2020. fährt und hoffentlich auch noch lange

So etwas wird es in der Zukunft nur noch fuer reiche Menschen geben. Familien mit 3 Autos sind dann Geschichte. Ausser man hat eine Oldtimersamlung.

Zitat von Michl3

Und wie läft das mit einem neuen Satz Akkus den man nach ein paar Jahren braucht zu den erheblichen Anschaffungskosten des Naufahrzeuges ?

Vermutlich wird es auf Akkus auf Abo Basis hinauslaufen wie es ja viele betreiben. Also Auto kaufen, Akku dazumieten.

Proleten die in der Stadt herumfahren alleine, um zu flanieren, wird es nicht mehr geben.

Mann muss sich damit abfinden dass die Welt sich veraendert. Autos gibt es erst seid 130 Jahren. Das ist ein kurzer Abschnitt in der Geschichte. Die Welt wie wir sie heute gewohnt sind, wird es so nicht mehr geben.

Bin mal gespannt obs in meiner Lebenszeit noch passieren wird dass dem gemeinen Durchschnittmenschen endlich wirklich klar wird dass "weiter so" definitiv nicht mehr zur Debatte steht. Jetzt könnt ihr auf eine Alternative hoffen... oder euch mit dem Gedanken an Wanderschuhe oder Busse anfreunden. Vielleicht auch die Köpfe ordentlich heissreden über die bösen Grünen die, weil unter Merkel in der Opposition, daran Schuld sind wenn mangels ausreichender alternativer Energien im Winter die ersten Wohnungen kalt bleiben sollten. Vielleicht hält euch das warm.

Dänemark wird in etwa 5 Jahren den Strom komplett regenerativ erzeugen, Kenia schaffts vermutlich noch schneller... aber in der Ingeniernation Nummer eins auf der Welt haben wirs verpennt. Und einige haben offenbar beschlossen sich die Ohren zuzuhalten damit sie ja den Wecker nicht hören....

Moin,

was mir etwas quer geht ist das Elektro immer Pauschal leise ist und Verbrenner immer laut! Leise Verbrenner zu Bauen wäre nicht das Problem, aber einen AMG Verbrenner ohne Sound ist derzeit einfach uninteressant! Da wird einfach ein Klappenknopf eingebaut der nur dazu da ist um krach zu machen! Bin echt gespannt was dabei rauskommt wenn der erste Elektro AMG kommt!?!

Wenn ich mit dem Rad morgens durch die Häuserschlucht Radel definiert sich der Sound meist durch Reifengeräusch und schlechte strassen! Ein E Auto kann ich vom klangt nicht vom Verbrenner Kleinwagen unterscheiden! Bei PS Starken Verbrennern klappt das natürlich nicht mehr.....

Vom Prinzip her ist es mir egal ob ich mit E, Sprit oder Hosenknöpfe fahr, der normalo muss sich es halt noch leisten können! Die Bus Verbindungen könnten bei mir im Ort fast komplett gestrichen werden, wird nur von Schülern benutzt, alles andere sind somit reine Leerfahren!

Gruss Thorsten

Jetzt geht's zwar völlig Off-Topic ... aber egal ...

Was anscheinend noch immer nicht angekommen sein dürfte, ist das "Weniger"

Weniger Einwegprodukte (Verpackung, geplante Obsoleszenz)
Weniger neue Sachen (Reparieren statt neu)
Weniger Fernreisen
Weniger Produkte mit langen Transportwegen (China)

Bei China will ich auch gleich anknüpfen ... deren Emissionen sind ja nicht auf deren eigenen Konsum zurückzuführen, sondern darauf, was die für Europa/USA produzieren und wir hier dankbar und billig konsumieren.

Es ist völlig lächerlich, dass wir steigenden Lebensstandard und Wegwerfgesellschaft quasi als Naturgesetz ansehen und mit Substitution weiter machen wollen, wie bisher, anstatt durch teilweises Homeoffice, Nahversorgung und Müllvermeidung vom Verbrauch runter zu kommen. Stattdessen wird krampfhaft versucht, durch Alternativen zu substituieren. Kann ich verstehen, unsere Wirtschaft ist so ausgerichtet - aber das schreit genau deshalb nach einer Strukturveränderung! In Ö gibt's eine Reparaturprämie von 200€ für defekte Elektrogeräte - m.M.n. ein Schritt in die richtige Richtung, aber tatsächlich müssten Reperaturunfähigkeit und geplante Obsoleszenz verboten und hart bestraft werden.

Kein schöner Gedanke, aber in Bezug auf weltweite soziale Gerechtigkeit, hätten alle Weltbürger den Lebensstandard Rumäniens, während des Ceaușescu - Regimes - nur mal als Denkanstoß, bzw. was in den kommenden Jahren noch an Klimaflüchtlingen auf uns zukommen wird.

Dessen sollte man sich wirklich mal bewusst werden:

Zitat von dunlop

Alles in allem ein langer Weg der noch zu gehen ist. Da muss man noch viele Baeume pflanzen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der…ission_pro_Kopf

Und ja:

Zitat von dunlop

Die Welt wie wir sie heute gewohnt sind, wird es so nicht mehr geben.

Bin ich froh, dass ich nicht mehr Anfang 20 bin!

Zitat von Richie Rockabilly

Solange die Energieversorgung nicht komplett klimaneutral von Statten geht hat jedes Produkt eine schiefe Klimabilanz.

Das wird schlichtweg nicht gehen sonst hätten wir das Perpetuum Mobile. Irgend einen Stoff werden wir der Umwelt entnehmen der das nicht "ungestraft" für unser Klima hinnimmt.

Das Hauptproblem ist für mich daß in Deutschland so getan wird als könnten wir das ganze Weltklima retten wenn wir auf E umsteigen.

Zitat von Richie Rockabilly

Mir braucht auch keiner der Helden was über die Umweltschäden bei der Rohstoffgewinnung für die Elektrosachen erzählen. In Afrika sind ganze Landstriche mit Erdöl verseucht, Exxon Valdez ist vergessen und Deep Water Horizon hat es nie gegeben.

Damit hast Du recht aber was gerade auch passiert daß die Rohstoffgewinnung für unser Heilbringede E-Mobilität zusätzlich solche Schäden verursacht und dmit habe ich das nächtse Problem mit der ach so sauberen Mobiltät.

Du hast da einen Denkfehler. Ein Perpetuum Mobile erzeugt die Energie zum eigenen Betrieb selber. Solar- und Windenergie werden von der Sonne erzeugt. Da die aber zu Zeiten der Menschheit immer da sein wird brauchst dir da keine Gedanken machen.

Dass es irgendwo Schäden durch Abbau der Rohstoffe gibt und geben wird ist nix neues, hat uns hier im übrigen beim Fördern und Raffinieren von Erdöl auch nie wirklich gestört. Billig muß es sein, dann ist alles andere herzerleichternd uninteressant. Und am Besten ganz weit weg.

Ich kann hier auch gerne mal ein Foto reinstellen wenn die Raffinerie 5km von mir weg wieder Abgase abfackelt. Da kannst dir dann mal Gedanken über Feinstaub etc. machen. Oder ein Bild der Raffinerie in Irsching, die ist übrigens vor ein paar Jahren in die Luft geflogen. Wär das Gleiche ein paar Kilometer weiter in der viel größeren Raffinerie in Neustadt passiert wäre es wie eine kleine Atombombe gewesen. Da würde sich dann auch nicht die Frage stellen, ob man die Ortschaften in der Gegend aussenrum wieder aufbauen soll oder nicht, weils die Gegend dann schlicht nicht mehr gibt.

Danke erixx für den Beitrag zum "weniger", das sehe ich so ähnlich. Warum werden denn immer mehr Straßen gebaut? Immer mehr und größere Häuser? Muss es tatsächlich alle zwei Jahren ein neues Handy sein? Warum ist der Kleiderschrank gefüllt mit Sachen, die wir nie anziehen?

Der seit Jahren und Jahrzehnten durch die westliche Welt geisternde Ansatz ist ja, den kapitalistisch-wegwerfgesellschaftlichen Ansatz weiter zu betreiben, nur eben mit erneuerbarer Energie. Diesen Ansatz finde ich falsch. Bevor wir anfangen, Energien zu ersetzen, sollten wir erstmal das Problem verkleinern.

Aktuell wird etwa 27% der Energie im Verkehr verbrannt. Ich füge mal hinzu: Nur. Denn das bedeutet, dass, selbst wenn von heute auf morgen sämtliche Verkehrsmittel stehen blieben oder erneuerbar betrieben würden, wir nur gut 1/4 Energie einsparen würden.

Ich fänd's besser, wenn:

1.) weniger produziert wird, dafür mehr repariert, regeneriert, länger benutzt usw. Damit ließe sich ein guter Teil der industriell verbrutzelten Energie sparen (insg. 28% des Energieverbrauches), die ja im Wesentlichen verbraucht wird, um uns neue schöne Dinge herzustellen.

2.) Ökostrom und Wasserstoff eher für stationäre Anwendungen verwendet werden (Industrie, Haushalt). Der Nachteil beim Verkehr ist eben, dass man die Energie mit sich herumtragen muss und da ist ein Tank voll Benzin keine schlechte Option, erst recht, wenn die Schleuder mal 15 Jahre alt ist und der TÜV "selbst gemacht" wird.

3.) Weniger Verkehr stattfänd. Warum nicht die Hälfte einsparen? Die meisten Fahrten sind Kurzstrecke. Komplett unsinnig. Mein Gott, wie haben das die Menschen in den 50ern nur geschafft? Der Einzige, der ein Auto hatte, war der Landarzt. Und dieses Auto wog vielleicht 800 kg.

Entsprechend dieser Ansätze sehe ich bislang kein Bedarf, eine komplett neue Antriebstechnik zu etablieren. Sollte es nach all diesen Einsparmaßnahmen nötig sein, die verbleibende Spritmenge aus erneuerbaren Quellen zu beziehen, wären immer noch Biogas, -Alkohol und -diesel denkbar. Sollte auch das nicht reichen, DANN wäre es nötig, Strom als Antrieb für Elektromotoren zu verwenden.

Zitat von Taschenlampe

Mein Gott, wie haben das die Menschen in den 50ern nur geschafft? Der Einzige, der ein Auto hatte, war der Landarzt. Und dieses Auto wog vielleicht 800 kg.

Ja das ist auch aus dem Ruder gelaufen. Früher war der Arbeitsplatz um's Eck. Heute sind Gewerbe und Industrie fern der Wohngebiete und mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht erreichbar.

Was mich an diesem e-Hype auch noch stört, sind die Pedelecs & eScooter. Die wenigsten werden angeschafft um das Auto zu ersetzen, sondern als Ersatz für's normale Fahrrad, oder den Weg zu Fuß - völlig pervers.

Zitat von erixx

Was mich an diesem e-Hype auch noch stört, sind die Pedelecs & eScooter. Die wenigsten werden angeschafft um das Auto zu ersetzen, sondern als Ersatz für's normale Fahrrad, oder den Weg zu Fuß - völlig pervers.

Das trifft den Nagel auf den Kopf!

Hab das auch nie verstanden warum man plötzlich mit einem E-Bike zum Einkaufen fahren kann, mit dem normalen Radl geht's aber nicht. Wenn wir schon mal dabei sind wär die co²-Bilanz eines normalen Fahrrads gegenüber eines E-Bikes interessant. Beide müssen ja auch erstmal hergestellt werden und beim E-Bike hat der Akku auch nicht das ewige Leben. Dafür gibt es wenigstens nach ein paar Jahren keinen Ersatz mehr sofern der überhaupt austauschbar ist.

Mein Cousin hat auch ein E-Bike gekauft da er sonst sei Knie komplett ruinieren würde mit einem normalen Fahrrad.Und er möchte zum einen die ein oder andere PKW Fahrt ersetzen und auch mit seinen Kindern mal eine längere Ausfahrt mitmachen können.

Und die älteren können Ihren Aktionsradius erweitern und lassen zumidest bei uns auf dem Land auch mal das Auto stehen wenn sie zum Kaffee trinken oder Eis essen in die etwa 17 Km entfernte Stadt gehen.

Aber bei allem was da zum "nörgeln" gibt ist es zumindest ein Gesundheitsgewinn wenn der eine oder andere sich überhaupt auf ein Fahrrad schwingt wenn es dafür eben E braucht.

Natürlich gibt es auch die,die das nur aus haben will oder meinen es brauchen zu müssen (Statussymbol) kaufen und da geht es voll am Ziel vorbei.So ist es aber bei vielem und eben unser Wohlstand auch darauf aufgebaut.

Zitat von Richie Rockabilly

sofern der überhaupt austauschbar ist.

Also bei den meisten E-Bikes ist der austauschbar, Kollege von mir fährt das ganze Jahr 15km einfach mit dem E-Bike zur Arbeit, im Winter nimmt er den Akku sogar rein. Ohne E-Bike würde er nicht immer diese Strecke mit dem normalen Radl fahren, sondern öfters das Auto benutzen.

Zitat von Richie Rockabilly

Du hast da einen Denkfehler. Ein Perpetuum Mobile erzeugt die Energie zum eigenen Betrieb selber. Solar- und Windenergie werden von der Sonne erzeugt. Da die aber zu Zeiten der Menschheit immer da sein wird brauchst dir da keine Gedanken machen.

Das stimmt soweit.Aber die Solarzellen brauchen auch Material das aus unsere Umwelt entnommen wird und somit ist für mich das Ungleichgewicht schon wieder da und mit Abstrichen das Perpetuum Mobile als Vergleich verwendbar.

Und zu dem Rest deines Berichts das wird erst verschwinden wenn wir keinerlei Schmierstoffe mehr benötigen denn die werden auch aus Rohöl hergestellt soweit ich da informiert bin.

Wier können da vieles tun was auch nicht zu verwerfen ist aber dann eben alle und nicht nur hier in Deutschland und das dafür in ganz wenigen Jahren egal was es den Bürger (vor allem die mit weniger Einkommen) kostet.Daß wir auf Dauer nicht so weiter manchen dürfen sollte einleuchten aber auch da brauchen die "Oberen" immer ihre Villen mit dem was da an Energie rein geht könnten einige Wohnungen normal temperiert bleiben.Somit ist es wie fast immer:Wasser predigen und den Wein saufen !

Da sind wir wieder bei unreifer Diskussionsgestaltung.

Warum sollen wir tun müssen wenn die Anderen nichts machen?

So etwas ist kein Argument. So eine Aussage ist Fingerzeigerei auf andere um das eigene Gewissen reinzuwaschen weil man selbst nicht bereit ist etwas zu ändern.

Man könnte das auch so formulieren:

Wir wären ja sofort für Veränderungen bereit aber die Anderen wollen nicht. Deswegen sind die Anderen auch schuld dass nix vorwärts geht.

Um das noch anschaulicher zu machen:

Wir in den wohlhabenden Ländern mit weltweit überdurchschnittlichem Bildungsniveau stellen uns sonst in dieser Debatte, mit so einer Aussage, intellektuell auf die gleiche Stufe wie jemand aus der tiefsten dritten Welt, der Schule nur vom höhrensagen kennt und der sich sein Leben so wie er es lebt gar nicht anders vorstellen kann. Und so arme Teufel, die für ihre beschissenen Lebensumstände nix können, solche Menschen werden genau mit solch unüberlegten Äußerungen verantwortlich gemacht.

Was machst du persoenlich um das Problem zu loesen Richie ?

Jedenfalls mach ich für meine eigenen Verfehlungen niemand anderen mitverantwortlich.