Motorrad fahren lernen

  • Was vielleicht helfen kann ist Fahrrad fahren (falls es Probleme mit dem Gleichgewicht gibt oder den Grundfahraufgaben).

  • Den Führerschein habe ich im Sommer 1990 bei der GST in Ost - Berlin gemacht.

    Die GST war so eine Art Kaderschmiede für die Armee; ich hatte damals zu DDR - Zeiten echt vor, Offizier zu werden... :dumdiedum:

    Grundvoraussetzung war ein Führerschein; aufgrund des jungen Alters kam nur einer für`s Zweirad in Frage.

    Also habe ich ihn halt gemacht, obwohl er mir ziemlich egal war.

    Man hat damals übigens mit 16 den Motorradführerschein machen dürfen - später sehr geil, da die Jahre anerkannt wurden und ich mit 18 den offenen Einser hatte. ^^

    Ein paar Wochen später hat mir mein Vater eine Simson S51E aus dem Nachlaß des ehemaligen Pionierpalastes an der Wuhlheide in Berlin Köpenick (heute FEZ) geschenkt, die billig verscherbelt wurde.

    Na, dachte ich mir - dann fährste halt Simmi statt Bus und Bahn. :|

    Tja, der Rest ist Geschichte:

    Blut geleckt, mit 18 die erste "Große" (CB 450 S, offen mit 44PS), dann VFR RC 24, RC 36 und schließlich die erste Blade (SC57), nachdem die geklaut wurde, die nächste, die heute noch als Trackbike dient... ;)

    Wichti

    Nicht kneifen - schleifen! ;)

  • Im Westen hier sind alle zum Bund gegangen um da den LKW Fuehrerschein zu machen. ^^

    scribere non curo ego dolentes quod aliquis fals

    Vorsicht!

    Das lesen meiner Beitraege erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Gefahr!

    Sollte jemand zu Schaden kommen übernehme ich keine Haftung!

    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“

  • Im Westen hier sind alle zum Bund gegangen um da den LKW Fuehrerschein zu machen.

    Ich hab meinen 2er ohne Bund gemacht, das war billiger ;) und damit hab ich dann Tausende Liter an Milch in ihrer verschiedenen Ausführungen transportiert und nebenbei Geld verdient.

    Das mach ich immer noch aber aktuell ist es keine Milch.

  • Ich hab meinen 2er ohne Bund gemacht, das war billiger ;) und damit hab ich dann Tausende Liter an Milch in ihrer verschiedenen Ausführungen transportiert und nebenbei Geld verdient.

    Das mach ich immer noch aber aktuell ist es keine Milch.

    Mein Cousin in Berlin hatte den bezahlt bekommen von denen. Man musste wohl zur Inst,. Er fuhr danach auch immer mal fuer Brauereien Bier rum.

    Ich habe ja verweigert, aber musste 2 Tage in die Kaserne noch weil ich erst dann ofiziell anerkannt war. Da kam ich ins Panzerbattailon zur Inst. weil ich schon eine KFZ Ausbildung hatte. Dort haette ich auch den 2er umsonst bekommen. Was die mir ueberhaupt alles angeboten hatten damit ich bleibe. Aber das war nicht so meine Welt da. ^^

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  • Ich war beim Bund und habe dort den Motorrad-Führerschein gemacht, 1979 :saint:

    Aber jetzt nochmal zur Frage: "Windsurfers do it standing up" hieß es in der Surfschule, soll heißen: aller Anfang ist schwer, am Anfang braucht es schon Frustrationstoleranz und auch Geduld und wieder aufstehen.

    Möglicherweise auch erstmal ein anderes Fahrschulfahrzeug versuchen, vielleicht ist die Maschine zu hoch oder zu schwer oder zu kopflastig :) Da kann auch mal eine 125er hilfreich sein für die ersten Schritte.

    Niemand wird geboren und kann schon Motorrad fahren (außer vielleicht MM93 oder so)

    Das Schwarze immer unten lassen.

  • Also ich kenn die Thematik nur zu gut. Bei meiner Frau genauso.

    Ist total begeistert, fährt gerne ihre 125er Supersportler, aber in der Fahrschule mit der "richtigen" Maschine direkt mal umgefallen.

    Auch, wenn Politik und co das anders sehen, es gibt Unterschiede zwischen Frau und Mann.

    Einfach gesagt: Mann ist begeistert, probiert rum, fällt hin, steht auf, macht weiter - irgendwann läufts.

    Frau ist begeistert, zupft an der Kleidung rum, zieht sich noch dreimal um, rauf aufs Moped, klappt nicht wie man will - schlechte Laune/Angst. (Kein Kommentar nötig - ich erlebs ja live Zuhause)

    Was wirklich helfen kann:

    Wurde ja schon geschrieben, dass in der Fahrschule nur das "Überleben" beigebracht wird. Fahren hab ich da jedenfalls nicht gelernt.

    Wir haben dann zusammen geübt. Auf ner extrem ruhigen Waldstrecke mit anspruchslosen Kurven.

    Verbunden über Sprechanlage habe ich dann Hinweise gegeben (wie die Kurve anfahren, wann bremsen, wie lenken und so) und siehe da - klappt einigermaßen.

    Die größte Hürde ist (auch bei "erfahrenen" Fahrern), dass kaum einer kapiert, wie der "Lenkimpuls" funktioniert.

    Einige meinen, die brauchen den nicht. Andere schwingen den ganzen Körper in der Gegend rum.

    Wenn Mann und Frau verstanden haben, dass alles mit dem Lenker (schieben oder ziehen) gemacht wird, dann macht es "Klick".

    Und auf einmal ist die Angst vor Kurven nicht mehr so groß - der Spaß umso größer.

    Üb mit ihr, nimm sie mit hinten drauf (wenn möglich) und erklär, was du da machst.

    Keine Fahrschule, die ich kenne, erklärt das richtig. Und erfolglos rumprobieren macht nunmal keinen Spaß.

  • Danke für die Tipps.

    Am Wochenende hab ich sie auf mein Moped gesetzt und sie hat ihre Sommerschuhe mit weicher er Sohle an. Bei der ersten Stunde hatte sie die TCX an und die Sohle ist härter und der Schuh etwas steifer.

    Gestern war die 2 Fahrstunde incl. Sommerschuhe und sie hat mehr Gefühl für Kupplung und Bremse. Desweiteren hat sie sich sicherer gefühlt und der Fahrlehrer hat mehr gemacht als ausgemacht war weil es gut gelaufen ist. Grundfahr-Übungen. Das was ich schon die ganze Zeit gesagt habe gibt dir Zeit probier rum und dann macht es im Kopf Klick und es läuft. Bei mir waren die ersten 3 Fahrstunden auch nicht der Hit mit einer 125er Chopper <X. Sobald sie grünes Licht gibt geht's auf den Verkehrsübungsplatz, sie zuckt noch Rum und hat Angst das sie meine CB legen könnte. Ich hab noch viel mehr Angst =O .

  • Kenne das von meiner Frau her nur zu gut, vor allem das Umkippen mit der Großen. Daraufhin war sie immer total verkrampft und wollte nach zwei Kindern jetzt nimmer fahren, sodass wir die CBR 500 R Anfang letzten Jahres und schweren Herzens verkauft haben.

    Wir waren letzte Jahr n paar mal Mountainbiken und sie seither hat sie plötzlich wieder Spaß am Zweirad. Um ihr die Angst vor dem Gewicht eines Mopeds noch zu nehmen sind wir nun am überlegen als Spaßmoped eine Honda Grom/MSX 125 oder eine Brixton Crossfire XS zu holen. Sind sicher beide lustig und easy im Handling. Kommt Fahrpraxis, kommt Sicherheit....

    Und ich könnte die ja auch mal probieren...Pitbiken ist nämlich auch spaßig.

  • Die war frueher nicht so dass man am Anfang auf ein schweres Motorrad gestiegen ist. Man hat immer mit Leichtgewichten angefangen. Das Material sollte anfaengerfreundlich sein, egal welcher Sport. Aber nach dem letzten Bericht laeuft es doch jetzt gut.

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  • chris16

    hast du sicher recht, für mich würde es nie ein richtige Bike ersetzen. Aber durchn Ort oder für Kurzstrecken finde ich die Dinger nicht schlecht und man/Frau kann easy selber rangieren und bekommt auch bei kleinere Statur beide Beine aufn Boden (z.B. meine Frau 1,60m groß, 48 kg). Für Anfänger mit wenig Fahrpraxis ne vernünftige Alternative, einfach um locker Kilometer sammeln zu können ohne sich n Kopp um Leistung, Gewicht usw machen zu müssen (Frauen sind ja sehr oft "verkopfter" als wir). Für weite Überlandfahrten sind die natürlich fast gänzlich ungeeignet.

    Was mich jedoch erstaunt hat war mein Pitbiketraining im Februar. Du musst so kleine Bikes extrem sauber fahren, um damit schnell zu sein. Fährste Mist, verzeihen die teilweise weniger als ne Große, weil die so handlich sind. Daher bin ich den Dingern mittlerweile gar nicht mehr abgeneigt.

    dunlop

    Ich selber hab mich nach meinen 125er Zeiten (Aprilia RS Extrema) auf/an einer FZR 1000 3LE versucht, bin kläglich gescheitert und zurück auf ne ZXR 750 L gewechselt. Seither kann man das eher Mopedfahren nennen was ich da so betreibe. Finde es daher auch besser klein anzufangen und sich dann zu steigern.

  • Kompliziert wird es nun fuer einige, weil die ja alle wieder umgetauscht werden muessen . Den muss man verlaengern oder er verfaellt.

    Was tun wenn CE abgelaufen?

    Bildergebnis für klasse CE verlaengern

    Möchten Sie den Lkw-Führerschein C1, C1E, C oder CE nicht verlängern, gibt es keine Frist, bis zu der Sie noch Lastkraftwagen führen dürfen. Ist das Ablaufdatum gekommen, verfällt somit die Erlaubnis, Lkw der jeweiligen Klasse zu bedienen.15.02.2022

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  • Hätte meinen mit 55 Jahren verlängern lassen müssen. Habe ich NICHT getan ;( Heute würde ich gerne mal ne Runde mit den neueren LKWs drehen. Ich fuhr damals nen Scania als Tankzug .War absolute SAHNE. :love:

  • Och die neuen fahren sicher voellig autonom. Also sicher eh langweilig lach.

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