Emissionsfreie Zukunft

  • Da sind wir wieder bei unreifer Diskussionsgestaltung.

    ich durfte letzthin unreife Verhaltensgestaltung bewundern,

    nach permanentem Gemotze wie scheiße die anderen doch fahren, explizit der Vordere,

    bin ich hinterher gefahren und durft's mir angucken, war noch schlimmer als das bemängelte.

    das ist a) nur scheinbar OT und b) sind wir das längst sowiso.

    わびーサビ

  • Generell ist alles business. Alle Wettbueros und Geldwaschanlagen waren hier ueber nach zusaetzlich Corona Testzentren. Obwohl die nichtmal in der Lage sind ein Wattestaebchen in die Nase zu stecken.

    Elektro Kleinmobilitaet Hype, alles voller E-Scooter, mehr als Einwohner. Ueberall Fahrradlusxus Geschaefte die nun teure E-Raeder anbieten.

    Aber ich mecker nicht. Alle wollen nur schnelles Geld machen. Ist ja irgendwie logisch.

    Es gibt aber tatsaechlich Menschen fuer die es ein echter Vorteil ist.

    Das mit den E-Fahrraedern nervt mich schon etwas an, weil ich mir schon doof vorkomme dass ich selber trete und mich jedes vollbeladene Transportrad ueberholt ohne Anstrengung.

    scribere non curo ego dolentes quod aliquis fals

    Vorsicht!

    Das lesen meiner Beitraege erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Gefahr!

    Sollte jemand zu Schaden kommen übernehme ich keine Haftung!

    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“

  • Da sind wir wieder bei unreifer Diskussionsgestaltung.

     

    :computer_kaffee: So langsam entwickelt sich der Thread doch in die Richtung, in die sich alle etwas kontroverseren hier immer bewegen... :pommestuete:

    Wichti

    Nicht kneifen - schleifen! ;)

    • Offizieller Beitrag

    Thema hat eine positive Dynamik - klasse :thumbup:

    dunlop
    Klar kann es nervig sein, wenn jeder einen inzwischen entspannt überholen kann. Na und - es wird immer einen geben der schneller ist (egal wie). Wichtiger ist doch, dass Du Dich mit dem Rad bewegst und für Dich was machst. Ich selber hab mir auch ein eBike dazugekauft, weil ich keine Lust hatte nach Stuttgart rein zu fahren und zurück wieder den Berg zu strampeln um schnell was einzukaufen. Also früher mit dem Auto und nun mit dem eBike gechillt. Zum einen beweg ich mich so mehr und zum anderen spar ich mir ne Autofahrt.

    Allgemein sehe ich es wie Richie Rockabilly - jeder kann und sollte bei sich anfangen aber auch nicht gleich den Finger heben und missionieren wollen. Das ganze ist ein Prozess der über viele Jahre gehen wird und wo man seine Denkmuster umstellt. Früher war es für mich undenkbar ein Tempolimit zu haben. Heute freu ich mich wenn keines kommt, würde es aber auch voll akzeptieren wenn es kommt. Denn Fakt ist, jede Speedfahrt braucht deutlich mehr Energie.

    Zurück zum Beginn - und so darf man dies auch nicht als Elektroschrott bezeichnen, sondern als Forschung für unsere Zukunft. Ich finde immer, man sollte offen sein und sich alles erst mal anschauen, die pro und contras sich überlegen und dann weiter urteilen. Und natürlich ist mit aktuellem Strom und Co so eine Mobilität sinnlos, aber sie wird irgendwann notwendig sein um leben zu können.

    Ich glaub, wenn jeder in unserer Gesellschaft sich hier kritisch und weltoffen zeigen würde, dann hätten wir eine deutlich bessere Gesprächskultur und Chancen als Gesellschaft weiter zu kommen. Schlagzeilen und Stimmungsmache hilft hier nicht weiter.

  • Kleines Ratespiel -

    Was ist das...?

    Es sollte eigentlich ein Mega-Event werden. Mit hunderten, nein tausenden Teilnehmern. Es wurde über alle Medien wochen-, ja monatelang eingeladen. Es wurde dafür extra ein sehr großer Platz gemietet und entsprechend reserviert.

    Doch....niemand kam. Absolut niemand. Das große Areal blieb vollkommen leer.

    Na, kommt ihr drauf.....????? :?:


    Richtig, es ist ein Youngtimer-Treffen für E-Fahrzeuge im Jahr 2042. :)8o

    Keines dieser ach so nachhaltigen Fortbewegungsmittel wird - voll funktionsfähig und in gutem Zustand - das Youngtimer-Alter erreichen.

    Vom Oldtimer-Status wollen wir erst gar nicht reden.

    Motorräder: Honda CBR 900 RR (SC 28), Honda CB 1000 R (SC 60), KTM 690 SM, Yamaha XT 600 E, Yamaha XT 600 K, Yamaha FZS 1000 Fazer

  • Hab' ich überlesen:

    Wie sieht's denn sonst bei dir aus? Plastikverpackungen/Flaschen etc? Klamotten?

    Wenn ich eine Altenative habe, gibt's bei mir keine Plastikverpackung. Getränke aus der Glasflasche, Käse, Wurst, Fleisch aufgeschnitten im Papier - auch nicht optimal, aber besser als Blisterverpackung. Fleisch essen wäre auch besser zu unterlassen - kann ich aber nicht.

    Klamotten ... nix besonderes, aber strapazierfähig - kommen erst neu, wenn sie kaputt sind.

    Auto ... T4, 22 Jahre alt. Hat jetzt ~220tkm, TÜV ist bisher jedes Jahr finanziell überschaubar, weshalb ich den sicher auch noch die nächsten 5 Jahre fahren werde.

    ... remember the times, when sex was safe and bikes were dangerous?

    ... alle Angaben nach bestem Wissen & Gewissen, aber ohne Anspruch auf allgemeine Richtigkeit/Gültigkeit ,,, (-:

  • Zitat

    Kleines Ratespiel -

    Was ist das...?

    Richtig, es ist ein Youngtimer-Treffen für E-Fahrzeuge im Jahr 2042. :)8o

    Würde ich mal sagen abwarten. E-Motoren selber sind sehr langhaltig, hängt bissl von der Kühlung ab und Dauer der Last. Einer der Gründe, warum die großen E-Autos so viel Leistung haben, haltbare Dauerlast ist davon übern Daumen dann etwa 1/3, momentan. Dann gibts halt ein paar Lager, ist weder kompliziert noch teuer. Und, im Gegensatz zum Verbrenner, wird die Regelelektronik mal viel einfacher zu tauschen sein, die Batterien sind sowieso nicht für die Ewigkeit gedacht, also auch da wird es die Technik erlauben, relativ einfach tauschen und sogar ein Upgrade durchzuführen.

    Problematischer sind da eher die Steuergeräte für den warmen Popo und die Fensterheber, die Fahrdynamic-Regelung etc. Das sind Komponenten, die gibts aber beim Verbrenner genauso.

    Früher hat man auch immer gemunkelt, die Autos werden immer weniger alt, doch das sehe ich nicht. Gibt genug 20jährige Kisten bei uns auf der Straße.

  • Ich oute mich mal.

    Seit drei Monaten habe ich ein 25 km/h Pedelec Hardtail MTB. Letztendlich ist das eine Folge davon, dass meine Frau, die bisher mit normalem Treckingrad zur Arbeit pendelt (Sommer wie Winter), sich nicht mehr so anstrengen möchte, weil sie auf der Arbeit nicht duschen kann. Wenn wir gemeinsam, beispielsweise im Urlaub, fahren, haben wir so "Waffengleichheit". Wir planen u.a. eine Radtour (1 Woche Ruhrtal-Radweg) für nächstes Jahr :) , in unseren Sommerurlaub mit Wohnwagen nehmen wir die Räder auch mit.

    Die aktuelle Auswirkung ist jetzt für mich, dass ich einerseits in der Tat statt konventionellem Rennrad das Pedelec nehme, auch um nicht so verschwitzt anzukommen, und das Auto ersetze in Strecken unter 10 km. Die 7 km zur Chorprobe am Montagabend beispielsweise ist einfach angenehmer im "unterstützten Fahren". Im Wald rumfahren hat in meiner Gegend was mit Steigungen zu tun (Odenwald), das bringt mir motorunterstützt einfach mehr Freude. Mit meinem konventionellen MTB habe ich das nie gemacht, das war nur im Urlaub / Wohnwagen im Einsatz, und geht jetzt weg.

    Zur Arbeit fahren mit Fahrrad passt für mich nicht, das ist mit über 40 km eine Strecke zu weit, dafür habe ich Fireblade und FireBlade. Hauptsache, Zweirad :)

    Einkaufen kann ich zu Fuß (empfinde ich als großen Luxus).

    Für meine Frau und mich erhöhen die Pedelecs die "Muskelkraft-Reichweite". Für uns sind die nützlich und machen Spaß.

    Damit die Chance besteht, den teuren Akku ersetzen zu können, haben wir eben keine Baumarkt-Bikes genommen. Ob das aufgeht: keine Ahnung.

    E-Auto kommt jedenfalls für uns nicht in Frage, da wir nur ein Auto haben (wollen), und da sind die Stromer mir zu anstrengend und stressig mit dem Laden und zu wenig Wohnwagen-geeignet; unsere Urlaube passen nicht zu Bahn oder Flug.

    Für mich ähnlich mit der Bahn: zu anstrengend und zu stressig, bei jedem mal Umsteigen zittern zu müssen, ob 15 Minuten Umsteigezeit reicht. In der Regel nämlich nicht bei den Verspätungen. Aber das ist nochmal anderes Thema.

    Hui. Jetzt bin ich weit vom Topic :/ Zurück zur Triumph: Für wen das passt, wieso nicht? Wer nur pendelt und mal ne Feierabendrunde fährt und zuhause laden kann, prima. Hotelgaragen mit Ladeinfrastruktur: prima.

    Aus den Dolos die 650 km an einem Tag zurück: eher schwierig.

    Es bleibt spannend, wie sich das Ganze entwickelt :)

    Das Schwarze immer unten lassen.

  • Hui. Jetzt bin ich weit vom Topic :/ Zurück zur Triumph: Für wen das passt, wieso nicht? Wer nur pendelt und mal ne Feierabendrunde fährt und zuhause laden kann, prima. Hotelgaragen mit Ladeinfrastruktur: prima.

    Aus den Dolos die 650 km an einem Tag zurück: eher schwierig.

    Es bleibt spannend, wie sich das Ganze entwickelt :)

    Eben, das ganze steckt ja mehr oder weniger noch in den Kinderschuhen. Knackpunkt sind nach wie vor Ladezeit, Lademöglichkeiten und die Reichweite. Wobei man auch beachten sollte dass sehr viele direkt mit dem Hänger fahren sobald die Anreise etwas länger ist.

    200Km am Stück sollten also mit einer Akkuladung schon drin sein beim gemütlichen Kilometerfressen (120-130Km/h) auf der Autobahn, ohne dass die "Notfallenergie" auf sich aufmerksam macht. Wenns dann noch möglich ist den Akku in einer viertel Stunde zu dreiviertel aufzuladen reicht das völlig. Die 75% würden vielleicht sogar nochmal die gleiche Strecke ermöglichen da man in Österreich und Italien eh nicht so schnell auf der Landstraße unterwegs ist. Sobald die Technik und Infrastruktur im Stande ist das zu leisten, werden die Verbrenner in relativ kurzer Zeit aus den Bergen verschwinden.

    Suche Verkleidungsteile für die schwarz/rote 93er SC28!

  • Die Triumph ist theoretisch mit dem Akku nicht viel schlechter dranne als konventionell. Reichweite entspricht fast einer SC44 und laden kann man den Akku in 20 Minuten auf 80 Prozent laut Angaben. Ladesaeulen schiessen doch schon ueberall wie Pilze aus dem Boden. Hier kann man sogar dem Energieversorger Bescheid sagen dass man eine Ladesaeule am Parkplatz haben will. Machen die dann kostenfrei.

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  • Etwas mehr Reichweite ist schon wünschenswert. Die 160Km wird die wahrscheinlich auch nur schaffen wennst vor lauter Langeweile fast vom Hocker kippst. Immerhin tut sich was, das sogar ziemlich schnell. Schau mal über zehn Jahre zurück, da gab es auch schon die ersten Elektromotorräder mehr oder weniger praxistauglich. Kann mich noch gut an die Berichte über die Brammo erinnern. Das von damals ist aber kein Vergleich zu dem was heute schon machbar ist. Bin gespannt wann die erste Elektromaschine 200km bei dauerhaft 120Km/h schafft.

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  • Warum sollen wir tun müssen wenn die Anderen nichts machen?

    So habe ich das nicht geschrieben.Mir misfällt nur daß wir in Deutschland vorgesetzt bekommen daß in wenigen jahren das über die Bühne sein muß sonst ist es zu spät.Und das bezogen auf wir retten die Welt egal was es uns (kleine) kostet.

    Ich habe nichts dagegen daß wir als Industrieland das noch etwas mehr Geld zur Verfügung hat voran gehen aber es gab ja schon Auothersteller die nahezu Serienreife Wasserstoffantriebe hatten.Plötzlich wurde der E-Antrieb als Allheilmittel propagiert.Da frage ich mich wer hat da so viel Einfluss daß die Autolobby nicht dagegen halten konnte und damit das große Geld macht.Denn machen wir uns nichts vor das ist und bleibt das Ziel.Warum sind den die Reichen in der Coronakrise reicher geworden und der große Rest mußte Bluten ?

    Ich weiß das ist auch wieder auf die anderen zeigen aber das sind eben auch die großen Schattenseiten der freien Markwirtschaft die man gern verdrängt.Und die Großen nehmen ihren Einfluss daß da nichts schief geht.Oder wer glaubt bei der Bankenkriese daran daß die so gestütz wurden wenn die Großen dabei nicht sehr viel verloren hätten daß das in diesem Umfang gemacht worden wäre ?

    Aber das sind unendliche Möglichkeiten die wir alle schlucken müssen so lange nicht alle kleinen zusammen aufstehen.Dafür sind wir aber zu Dumm.Wir zeigen leiber auf die Ärzte die vor ein paar Jahren auf die Straße gegangen sind und sagen schau dir die Großverdiener an die spinnen ja wohl.Anstatt zu sehen daß wenn es denen ans Geld geht die zusammenstehen um sich zu wehren und es ihnen gleich zu tun.

    Grüße Michael
    allzeit gute Fahrt und immer heile ankommen :thumbup:

    In meinem Alter muß ich nicht jedem in jeder Kurve hinterher "schießen" :schildgroete:
    Es steht mein Spaß im Vordergrund :wavey:

  • IOM TT zero .:

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  • So habe ich das nicht geschrieben.Mir misfällt nur daß wir in Deutschland vorgesetzt bekommen daß in wenigen jahren das über die Bühne sein muß sonst ist es zu spät.Und das bezogen auf wir retten die Welt egal was es uns (kleine) kostet.

    Ich habe nichts dagegen daß wir als Industrieland das noch etwas mehr Geld zur Verfügung hat voran gehen aber es gab ja schon Auothersteller die nahezu Serienreife Wasserstoffantriebe hatten.Plötzlich wurde der E-Antrieb als Allheilmittel propagiert.Da frage ich mich wer hat da so viel Einfluss daß die Autolobby nicht dagegen halten konnte und damit das große Geld macht.Denn machen wir uns nichts vor das ist und bleibt das Ziel.Warum sind den die Reichen in der Coronakrise reicher geworden und der große Rest mußte Bluten ?

    Ich weiß das ist auch wieder auf die anderen zeigen aber das sind eben auch die großen Schattenseiten der freien Markwirtschaft die man gern verdrängt.Und die Großen nehmen ihren Einfluss daß da nichts schief geht.Oder wer glaubt bei der Bankenkriese daran daß die so gestütz wurden wenn die Großen dabei nicht sehr viel verloren hätten daß das in diesem Umfang gemacht worden wäre ?

    Aber das sind unendliche Möglichkeiten die wir alle schlucken müssen so lange nicht alle kleinen zusammen aufstehen.Dafür sind wir aber zu Dumm.Wir zeigen leiber auf die Ärzte die vor ein paar Jahren auf die Straße gegangen sind und sagen schau dir die Großverdiener an die spinnen ja wohl.Anstatt zu sehen daß wenn es denen ans Geld geht die zusammenstehen um sich zu wehren und es ihnen gleich zu tun.

    Die mindestens letzten 20 Jahre hat sich bei uns zu dem Thema nicht viel getan obwohl die Probleme bekannt waren. Während andere Nationen den Arsch hoch gekriegt haben war bei uns politisch Stillstand. Gewählt wurde der Stillstand von den Bürgern. War halt bequem. Jetzt fällt uns das auf die Füße. Wenn diese Last nicht schnellstens von den Füßen geräumt wird haben wir Stillstand, für immer.

    Suche Verkleidungsteile für die schwarz/rote 93er SC28!

  • Wirklich lustig, ist jedesmal dasselbe. Es wird diskutiert welche Nachteile die Alternativen haben.... und ja, gibt es sicher einige.ich könnte mich jetzt wiederholen:

    Bin mal gespannt obs in meiner Lebenszeit noch passieren wird dass dem gemeinen Durchschnittmenschen endlich wirklich klar wird dass "weiter so" definitiv nicht mehr zur Debatte steht.

    aber das ist vermutlich sinnlos. Ihr diskutiert weiterhin so als ob ihr die Wahl hättet.

    Ach und von wegen Deutschland muss die Welt retten.... bisher fährt man berall auf der Welt mit Otto-, Diesel. oder selten Wankelmotoren, alles deutsche Erfindungen und, achtung Wortspiel, Antrieb des Wirtschaftswunders. Statt nun zu hoffen dass der Antrieb und/oder die Energieerzeugung der Zukunft wieder aus Deutschland kommt und wir uns vielleicht wieder 30,40, 50 Jahre nen goldenen Arsch dran verdienen könnten... heult man rum die "Anderen" sollte erstmal vorgehen.

    Noch nicht lang her da gründeten deutsche Autofabriken überall auf der Welt Produktionsstätten, heute bauen die Amis vor den Toren Berlins Teslas.... könnte einem zu denken geben....

    Richie Rockabilly : Schön aufn Punkt gebracht... jetzt musste nur noch auf Einsicht hoffen.... kicher.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Die Einsicht wird uns allen von der jüngeren Generation schon eingetrieben. Unterm Strich haben die leider Recht. Wenn ich mir die Politlandschaft bei uns anschaue dann ist die Zeit für besitzstandswahrende alte Männer vorbei.

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  • Daß kein Wechsel in der Regierung statt gefunden hat liegt aber nicht an meiner Stimme.Mir ist schon seit mehrern Wahlen klar daß diese Partei nicht an der Regierung beteiligt sein wir.

    Wobei ich da sehr Zweifel hege daß es andere Parteien Anderst bzw.Besser machen würden denn die Lobyisten bleiben da doch dran. Mit dem Lobyismus ist es wie bei so vielem.Der Ansatz ist ein guter nur was mit der Zeit daraus gemacht wird läuft in die verkehrte Richtung.

    So lange z.B.Maskendeals zusätzliche Entgelte in die Privaten Kassen der Politiker fließen die von uns dafür bezahlt werden Ihren Job zu machen so lange ist es sehr Schief. Oder wie vor über 30 Jahren mein Cousin (Sebständig) gesagt hat:So lange bei uns Führungskräfte am Werk sind die für Ihre Fehlentscheidungen kein Haftung übernehmen müssen wird sich nichts zum Besseren verändern.Im Gegenteil die bekommen noch eine ordentliche Abfindung wenn die gehen müssen. Als Selsbtändiger muß er sich etwas mehr Gedanken machen da sonst am Ende des Jahres kein Einkommen für Ihn und seine Familie übrig ist.

    Und da gibt es Unzählige Beispiele die solches Vorgehen belegen sowohl in der Wirtschaft als auch Politik.Und dementsprechend hast Richie Rockabilly Recht daß sich da viel zu lange nicht wirklich viel bewegt hat.

    dann ist die Zeit für besitzstandswahrende alte Männer vorbei.

    Das ist aber wieder Definitiossache.Die Oberen sehen das eher so daß der kleine Eigenheimbesitzer genug Geld hat um was zu leisten und sie selber nicht.Hat man bei dem z.B. günstigen Darlehnszins seinerzeit bei Hr.Wulf (glaube ich war es ?) für sein Awesen gesehen und was "Normale" zahlen mußten.Begründung war sein guter Stand und Bonität.Vetternwirtschaft würde das beim Normalverdiener lauten.

    Oder wie ich vor Jahren ein Gespräch mit meinem Onkel hatte der meinte daß die Diktatur in China doch nichts sei. Mit meiner Aussge bzw. Frage warum war er verdutzt.Als ich Ihm aber sagte daß die Oberen doch sehr Gut damit bedient sind und es deshalb nicht in Frage stellen reagierte er anderst und meinte daß ich so gesehen Recht hätte und er es so noch nie Betrachtet hat.

    Somit werden wir auf diesem Wege nicht viel erwarten dürfen und auch unsere Jugend hat es nicht leicht da die Freitagsdemo ja sehr schnell als Schulschwänzerveranstaltung dar gestellt wird.Aber wer würde sich darum so groß kümmern wenn das am Samstag oder Sonntag wäre.Allerdings sind manche Sachen schon sehr radikal die da im Umlauf sind.Und es ist im Leben immer so wo es Licht gibt gibt es auch Schatten.Nur wie viel Schatten vertägt unser Deutschland.Und wenn wir mal in den Schatten kommen wie schon einige Länder denen mit deutlicher Unterstützung von Deutschland geholfen wurde wer hilft uns dann ? Denn die Deutschen sind ja immer noch die den Krieg verloren und eine Braune Vergangenheit haben.

    Grüße Michael
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    In meinem Alter muß ich nicht jedem in jeder Kurve hinterher "schießen" :schildgroete:
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    Einmal editiert, zuletzt von Michl3 (14. Juli 2022 um 22:54)

  • Ich stehe der e-Mobilität absolut offen gegenüber, finde das Fahrgefühl auch klasse.

    Beim Motorrad würde mir definitiv etwas fehlen, aber überleben dürfte ich einen Wechsel wohl dennoch. Was mir jedoch gehörig auf den Keks geht, ist dieser fehlende Fortschritt und der angekündigte Zwang (wobei bis dahin noch sehr viel passieren kann -und auch muss!-). Die e-Mobilität ist für mich als Pendler aktuell noch keine Alternative (zu hohe Kosten und zu wenig Reichweite). Gleichzeitig ist mir diese immer perversere geplante Obsolenz ein riesen Dorn im Auge. Ich hatte bis vor kurzem einen E400d, der fast mehr in der Werkstatt war als auf der Straße - Bremsen fritte, Batterieschiene kokelt, hier ein Wehwechen, dort ein Ausfall, hier ein Problem im Infotainment und der krönende Abschluss war eine undichte Pumpe mit der Folge von Kühlmittel in den beiden Turbos und dem Motor. Nachhaltig war an der Karre garnichts, auch wenn man ihn easy unter 6l/100km fahren konnte. Waren alles Garantiearbeiten, aber jedes Mal durfte ich zum Händler eiern und zurück - teils sogar mehrfach.

    Diese Erfahrung macht mir natürlich Sorge vor den "neuen" eAutos und deren Haltbarkeit. Die Verarbeitung eines Teslas aktuell durfte ich auch mal live sehen.... "Oweia" sag ich da nur.

    Habe mir nun eine Kilometerhure mit einem bekannten 1.9er TDI geholt. Das ist in meinen Augen deutlich nachhaltiger....


    Mal schauen was die Zukunft bringt, aber aktuell sehe ich das alles noch sehr kritisch. Reichweite, Haltbarkeit und vorallem Ladeinfrastruktur/Ladeart sind die großen Punkte in meinen Augen. Austauschbare, "genormte" Akkus wären ja eine super Sache um schnell weiterfahren zu können. Die sind aktuell aber noch viiiiiiel zu groß/schwer dafür =(

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  • Austauschbare, "genormte" Akkus wären ja eine super Sache um schnell weiterfahren zu können.

    Gibts in China bereits seit 2018, in Norwegen beginnen sie gerade damit..... ein Akkuwechsel dauert um die fünf Minuten. Bei uns können sie sich nicht mal auf einheitliche Ladestecker einigen.....

    Die eigentlichen Stärken eines Wechselsystems sind:

    Man kann mehrere kleine Akkus verbauen, eine Vollbestückung ist nur für Langstrecken nötig, in der übrigen Zeit spart man das Gewicht. Außerdem können an den Ladestationen die Akkus dann geladen werden wenn das Stromnetz nur gering belastet ist bzw. viel Strom verfügbar ist. Außerdem ist die Tür offen für eine evtl. neue Akkugeneration, auch ältere E-Autos würden dann von der hoffentlich besseren Technik profitieren können.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)