ABS Modulator Umbau Sc59

  • Hat Ronald zu Saisonbeginn nicht auch von ABS-Problemen berichtet?

    Viele Grüße

    Euer Kamow

    Servus Kamow,

    Ja bei mir ging im Frühjahr die ABS Lampe an das stimmt.

    Hatte das System auch 2 Jahre nicht komplett entlüftet nach dem Umbau. Beim Entlüften kam auch ein wenig Luft aus der mittleren Einheit, welche hab ich vergessen.

    Danach war es wieder gut bis zum Saisonende.

    Das System muss regelmäßig entlüftet werden, dann passt auch der Druckpunkt wieder.

    Sag mal kannst du deine 'Kritik' nicht normal schreiben?

    Ich kenne die beiden 'netten Österreicher' persönlich und so ein Verhalten deinerseits geht gar nicht hier im Forum.

    Ich bin von deren Fachkompetenz absolut überzeugt seit ich bei Fredi und Werner war.

    Ich weiß wir wollten uns mal treffen wg. dem ABS, ist aber irgendwie im Sande verlaufen und vergessen worden.

    Gruss

    Ron

  • @Österreicher "Warum fiel bei einem Motorrad bereits nach 2.500 km das ABS aus?"

    Weil das Motorrad materialschonend und wenig bewegt wurde - das ABS hat nie ausgelöst (vermutlich, weil es nur verhalten bewegt wurde und erst noch eingefahren wurde). In Folge dessen sind die Ventile, Druckpumpen o.ä. fest gegangen. Sitzt ein Ventil/ Druckpumpe fest oder lässt sich nur schwer bewegen, wird das Bypass-Ventil geöffnet und der Modulator wird beim Bremsen umgangen - "ABS-Warnleuchte blinkt, ABS ist ausgefallen, Luft im System, Entlüftungsvorgang nicht abgeschlossen ... blablabla". Daran ändert sich auch nichts, wenn der Modulator in das Heck wandert.


    Daher gehe ich mal stark davon aus, dass aufgrund der geringen Nutzung sich in der Zwischenzeit einfach etwas (Druckpumpe/ Ventile) festgesetzt hat und wieder eine Bremsflüssigkeitsspülung fällig ist, die die Pumpen, Ventile einzeln ansteuert und damit wieder beweglich macht.

    Kamow

    Meine 2014er SC59 hat aktuell ca 28tkm gelaufen, macht also ne ca. jährliche Fahrleistung von ~ 3200 KM.

    Das Mopped wird nicht unbedingt Materialschonend bewegt, allerdings hat es in der gesamten Zeit (Gott sei Dank) nur 3 Bremsungen gegeben die eine ABS Regelung erforderlich machten.

    Was noch dazu zu erwähnen wäre, das ich in der gesamten Zeit nur 1 mal die Bremsflüssigkeit getauscht habe vor drei Jahren ( und NEIN, darüber möchte/werde ich hier mit niemanden Diskutieren).

    Die von dir beschriebene Symptomatik durch festsitzende Ventile oder der Druckpumpe finde dann doch fraglich wenn es an den Umständen liegen soll.

    Was mich ehrlich gesagt ebenfalls stört ist die Art und Weise wie du hier über Forenmitglieder schreibst.

    " Österreicher oder Clown " sind in meinen Augen nicht der richtige Ansatz um ggf. eine sachliche Diskussion zu führen oder ?

    Zum Thema Fakeacount.......

    Solltest du der Meinung sein das daß so ist, O.K. Dein Ding.

    Das solltest du aber dann bitte auch nachvollziehbar erklären und belegen können und nicht einfach irgendwelche Behauptungen aufstellen.

    Aus fahrphysikalischen Gründen entsteht ein Sicherheitsrisiko,wenn die Motorleistung dem Leergewicht nicht angepasst ist und dadurch außerordentlich starke Beschleunigungen möglich werden.
    ( Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat in seinem Beschluss zur Motorradsicherheit.)

  • Hab gestern mein Mopped wieder abgeholt.

    Was auch immer es war, es ist wieder weg. Der Fehler war nicht mehr hinterlegt, an den Steckern war nix, Sensorringe und Abstände in Ordnung.

    Die Kosten haben sich erfreulicherweise im Rahmen gehalten für die Durchsicht, aber bei jährlichem BF-wechsel verdienen die in Zukunft noch genug an mir ^^

    Wer Rechtschreibfehler findet :lupe: , darf sie behalten!


    EZ 07/10, 65.100km, CRA4

  • ... offensichtlich ein "Querdenker" ... oder vll. sogar ein "Flacherdler"?

    Anbei ein wissenschaftliches Video dazu :

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    (Wer länger als 5 min durchhält bekommt beim nächsten Treffen ein Bier ausgegeben)

  • Hier noch ein paar abschließende Infos für die, die hier öffentlich mitlesen, aber nicht kommentieren.

    Ich bin in Anbetracht der Fakten immer noch der Meinung, dass die Verlagerung der Leistungseinheit (Modulator) in das Heck N-I-C-H-T-S bringt und der damit angeblich einhergehende konstante Druckpunkt ein Hirnfurz ist.

    Behauptungen

    Es wird immer wieder behauptet, die ABS-Fehlfunktion sei zum einen ein thermisches Problem der Leistungseinheit und zum anderen verursacht durch Luft in der vorderen Leistungseinheit.

    Erläuterung

    1. Bei näherer Betrachtung der vorderen Leistungsinheit (Modulator) stellt man fest, dass um den Elektromotor eine Gummiabdeckung - vermutlich als Spritzschutz - angebracht ist. Gummi schmilzt bei 130 °C. Also ist davon auszugehen, dass die Betriebstemperatur der Leistungseinheit 130 °C nicht erreicht. Sonst wäre die Gummiabdeckung längst weggeschmolzen. Die Siedetemperatur von verbrauchter Bremsflüssigkeit liegt bei ca. 140 °C - kann natürlich auch noch niedriger liegen, aber bei 100 °C ist Schluss, weil der Wasseranteil dann bei 100 % liegt. Demnach kann man davon ausgehen, dass in der Leistungseinheit keine Bremsflüssigkeit kocht. Das Abschirmblech scheint daher ausreichend dimensioniert zu sein.
    2. Luft kann nur von außen dem System zugeführt werden und das nur, wenn das System geöffnet wird z.B. Bremsflüssigkeitswechsel. Von alleine kommt da keine Luft hin. Würde die Bremsflüssigkeit - wie immer wieder behauptet - durch Kochen Luftblasen erzeugen - vgl. Luftblasen im kochenden Wasser - dann würden diese nach oben steigen, weil Luft leichter ist als Flüssigkeit.
    3. Viele lassen sich von der Fehlermeldung "DTC 5-3: Vordere Leistungseinheit fehlerhaft/ Entlüftung nicht abgeschlossen/Vorderradbremssattelkolben fehlerhaft" fehlleiten und denken, da muss zwingend entlüftet werden, weil da Luft drin ist - Mikroblasen usw. Kann sicherlich der Fall sein, wenn beim Bremsflüssigkeitswechsel Luft reingekommen ist. Dass in das Bremssystem nach langer Standzeit Luft gelangt, kann mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9 % ausgeschlossen werden. Im WHB steht auf Seite 25-188 zur Fehlerbehebung von "DTC 5-3" (der Klassiker) "dass ein zu niedriger Druck auf die Bremsbeläge wirkt". Zur Fehlerbehebung wird auf derselben Seite zu allererst "eine Überprüfung der Kolben und Beläge, das Befüllen und Entlüften des vorderen ABS-Systems und bei Bedarf der Wechsel der vorderen Leistungseinheit empfohlen". Bekanntermaßen führt ein Bremsflüssigkeitswechsel zur Beseitigung des Fehlers. Das liegt aber idR nicht daran, dass da Luft drin ist.

    Magnetventile und deren Eigenarten

    Auf das Problem mit den Magnetventilen bin ich durch folgenden Beitrag gekommen:

    https://www.motorradonline.de/typen/defekte-…lerscheinungen/

    Hierzu muss man wissen, dass Magnetventile einem permanenten Verschleiß unterliegen. Die nutzen sich ab, selbst bei Nichtgebrauch - dann gammeln sie fest. Außerdem muss das Fluid sehr sauber sein. Ansonsten gibt es Probleme bei der Beweglichkeit der Ventile. Quelle u.a.:

    https://de.nbyxpc.net/info/what-prob…n-64782847.html

    Auch nicht zu unterschätzen ist der permanente Stromfluss, wenn ein Magnetventil geöffnet/ geschlossen wird und in dieser Position verweilen muss. Dadurch wird die Spule sehr heiß und kann auch überhitzen.

    C-ABS im Detail

    Die Funktion des Honda C-ABS wird in folgendem Video relativ anschaulich dargestellt:

    https://www.youtube.com/watch?v=maqWB74HNBo

    Hier sieht man für jedes Rad drei Ventile, die allesamt in der Ventileinheit stecken - vgl. außerdem WHB S. 25-152. In der Leistungseinheit ist demnach kein Ventil!

    >>6 km/h<<

    Das oberste Ventil wird nach dem Systemtest ab dem Erreichen von 6 km/h geöffnet. Ab dann ist der konstante Druckpunkt weg, weil der Druck vom Hauptbremszylinder u.a. über die Dämpfervorrichtung Federeinrichtung aufgenommen wird. Die Feder hat letztendlich die Funktion, das Pulsieren des Hauptbremszylinders beim ABS-Auslösen zu kompensieren. Ich vermute außerdem, dass man den Fahrer durch das weiche Feder-Gefühl dazu bringen möchte, möglichst fest zuzupacken, um den Bremsweg zu minimieren. Außerdem wird über diese Vorrichtung der Hauptbremszylinderdruck erfasst, auch wenn da ein separater Drucksensor abgebildet ist - das kann aber auch an der schematischen Darstellung im Video liegen.

    Konstanter Druckpunk

    Daher ist es Quatsch, wenn die Österreicher et al behaupten, dass durch ihren Umbau/ ihr Entlüften der Druckpunkt knackig und konstant ist. Das geht aufgrund der vorhandenen Feder Dämpfervorrichtung überhaupt nicht. Das Gefühl wird immer schwammig sein, weil man immer gegen Gummi drückt - vgl. US 2010 /0 078 989 A1, Beschreibung u.a. Absatz [0099].

    >>0,05 MPa<<

    Sobald die 6 km/h überschritten sind, und der Hauptbremszylinder betätigt wird, schließt das mittlere Ventil und das untere Ventil öffnet. Ab jetzt wird jede Bremsung bis zum Stillstand über die Leistungseinheit ausgeführt und es besteht kein direkter Kontakt mehr zwischen Hauptbremszylinder und den Bremssätteln.

    Das Problem an der Sache ist, dass im Betriebszustand die Magnetventile permanent von elektrischem Strom "bestromt" werden. Dadurch werden die Spulen der Magnetventile sehr heiß. Außerdem kann verschmutzte Bremsflüssigkeit u.a. aufgrund von Verschleiß der Magnetventile o.ä. oder Korrosion dazu führen, dass sie weder öffnen noch schließen bzw. klemmen.

    ...

    Edit: Meine Ausführung zur Dämpfervorrichtung war falsch. Diese dient wie von "dunlop" aus der amerikanischen Patentanmeldung US 2010 /0 078 989 A1 zitiert als Bremshubsimulator. In der Patentanmeldung tauchen auch die Zeichnungen aus dem YouTube-Video auf. Das Video scheint das Honda C-ABS somit korrekt wieder zu geben. Unberührt davon bleibt, dass im ABS-Modus ein konstanter Druckpunkt unmöglich ist, weil der Hauptbremszylinderhub vom Bremshubsimulator aufgenommen wird. In der Patentanmeldung ist u.a. die Rede von einem "elastic member" (154), der von einem Kolben (102) zusammengedrückt - gibt auch noch einen zweiten elastic member (153) - wird und aus Gummi oder Harz besteht - vgl. Figuren 3, 4 u. 8 und Beschreibung [0057]. Ist also keine Feder. Das ist sehr aufschlussreich. Vielen Dank für den Bezug!

    Einmal editiert, zuletzt von Kamow (30. November 2023 um 12:00) aus folgendem Grund: Die ursprüngliche Ausführung (durchgestrichen) war fachlich falsch. Daher habe ich sie auf Hinweis der anderen Foristen und auf Grundlage von US 2010 /0 078 989 A1 korrigiert (unterstrichen) und die Änderung kommentiert. ​

  • ...

    >>These<<

    Ich habe die Vermutung, dass die Ventile nach einer gewissen Betriebsdauer stromfrei geschaltet werden und in ihre Ausgangsposition zurückfallen. Dadurch haben sie die Möglichkeit abzukühlen. Sonst brennen sie möglicherweise durch. Kann auch sein, dass es im Bereich der Spulen Thermosensoren gibt, die bei einer kritischen Temperatur auslösen. Außerdem gut möglich, dass die Magnetventile aus Kosten-/Gewichtsgründen unterdimensioniert wurden, weil Honda bei der Produktentwicklung der Fireblade hauptsächlich von kurzen zackigen Fahrten ausgegangen ist und weniger von langen ausgedehnten Touren.


    Fehler DTC 5-3

    Wenn das untere Ventil beim Betätigen des Hauptbremszylinders nicht öffnet, wird von dem unteren Drucksensor ein übermäßiger Druck registriert. Das System merkt dadurch, dass das Ventil geschlossen sein muss/ nicht korrekt funktioniert. Wie der Status (offen/zu) eines Ventils ist, kann normalerweise nicht mittels Sensoren festgestellt werden. Es kann lediglich der Druck überwacht werden und über Plausibilitätsprüfungen festgestellt werden, wie der Status ist. Das habe ich übrigens von der Propellerwerkstatt erfahren, die hauptsächlich Propeller-ABS-Bauteile reparieren, weil da viel zu reparieren ist. Bei den wenigen Honda-Fireblade-ABS-Komponenten die sie bisher hatten, haben sie hardwareseitig keine Fehler gefunden.

    Hinweis: "oben und unten" bezieht sich hier auf die

    Position im YouTube-Video.


    Zweifel:

    • Nicht beantworten kann ich mir die Tatsache, dass die Ventilspulen der hinteren Bremse thermisch genauso stark beansprucht werden, aber eben nie Fehlverhalten produzieren. Kann an den unterschiedlichen Dimensionierungen der Bremsen liegen. Die Vorderradbremse wird wesentlich stärker beansprucht. U.a. müssen vorn acht Bremskolben bewegt werden und hinten nur ein kleiner. Aufgrund des großen Hinterrades und des kleinen Bremskolbens ist ein blockierendes Hinterrad nahezu unmöglich. Somit hat der Hinterradmodulator insgesamt wenig zu tun. Das Vorderrad ist wesentlich kleiner und kann durch die acht Bremskolben und Schwerpunkverlagerung leicht zum Blockieren gebracht werden. Naheliegend, dass Honda trotz der unterschiedlichen Beanspruchung der beiden Bremsen aus Kostengründen die gleichen Bauteile für beide Bremsen verwendet hat.

    • Es kann womöglich doch an einer thermisch überlasteten vorderen Leistungseinheit liegen, weshalb sich der vom Elektromotor bewegte Kolben aufgrund thermischer Beanspruchung (vielleicht reichen bereits 100 °C?!?!) doch so stark ausdehnt, dass er sich nicht mehr frei bewegt. Dagegen spricht aber, dass das Problem - DTC 5-3 - bei Wenigfahrern oder nach langer Standzeit z.B. Winterpause auch bereits im kalten Zustand auftritt. Außerdem hatte neben Ron bereits ein weiterer Modulator-Umbau-Nutzer von ABS-Problemen berichtet. Ich halte es daher für eher unwahrscheinlich.


    Fazit:

    Vermutlich ist das sporadische ABS-Fehlverhalten tatsächlich ein thermisches Problem, aber eben nicht der Leistungseinheit sondern der Ventileinheit bedingt durch die Überhitzung der Ventilspulen. Bei schnellen und Vielfahrern wird die Ventileinheit (sitzt links unter der Verkleidung) vermutlich ausreichend gekühlt und die Ventile werden ständig bewegt, weil eben sehr schnell aber vermutlich auch mit regelmäßigen Pausen gefahren wird. Bei langsamen und Wenig-Fahrern bewegen sich die Ventile mit der Zeit nicht mehr, weil sie "fest gammeln" und es gibt Fehlermeldungen.

    Wenn man also ABS-Fehler ausschließen will, muss man regelmäßig die Bremsflüssigkeit wechseln - am besten jährlich. Beim Bremsflüssigkeitswechsel werden die Ventile angesteuert und dadurch bewegt. Dadurch werden sie wieder gängig, sofern sie vorher "fest gegammelt" waren. Das machen die Österreicher zumindest richtig, indem sie die Magnetventile öfter als gefordert ansteuern und demnach bewegen und insgesamt wieder beweglich machen. Ich behaupte, dass im Bremsflüssigkeitswechselmodus die Stromstärken an den Spulen höher sind, um festsitzende Ventile wieder zu lösen. Die Ströme können auch höher sein, weil die Dauer der Spulenerregung kürzer ist und sie daher thermisch nicht so stark wie bei einer ausgedehnten Tour belastet werden.


    Die Zeit wird es außerdem zeigen, dass Motorräder mit umgebauten Leistungseinheiten weiterhin Fehler produzieren werden.

    So wie die Österreicher allerdings hier jeden Kritiker anpöbeln, wird sich aber sicherlich keiner hier outen und schreiben, dass sich die ABS-Kontrollleuchte nach erfolgtem Umbau immer mal wieder während der Fahrt meldet. ;)

    Außerdem werden sicherlich auch einige auf die viel geilere SC82 umsteigen und die SC59 beim Händler in Zahlung geben, wodurch sich das Problem auch erledigt.


    Deaktivieren des ABS

    Das ABS kann u.a. auf zwei Arten deaktiviert werden:

    1.) Beim Einsatz auf der Rennstrecke Sicherung ziehen, oder

    2.) anfahren (v > 6 km/h), anhalten und einen Burnout machen.

    Sobald die ABS-Kontrollleuchte blinkt, ist das ABS deaktiviert und alle drei Ventile sind im entspannten Modus (vgl. YouTube-Video) und der Druckpunkt knackig, da die Federvorrichtung von einem der drei Ventile in der Ventileinheit wirkungslos gemacht wird. Außerdem liegt dann eine direkte Verbindung zwischen Hauptbremszylinder und Bremssätteln vor, die auch nicht durch das deaktivierte ABS oder einen weiteren Fehler unterbrochen werden kann.

  • . Ich vermute außerdem, dass man den Fahrer durch das weiche Feder-Gefühl dazu bringen möchte, möglichst fest zuzupacken,

    Ich habe die Vermutung, dass die Ventile nach einer gewissen Betriebsdauer stromfrei geschaltet werden und in ihre Ausgangsposition zurückfallen. Dadurch haben sie die Möglichkeit abzukühlen. Sonst brennen sie möglicherweise durch

    :feuerwerk::teufel_popcorn:

    Show must go on. :)

    scribere non curo ego dolentes quod aliquis fals

    Vorsicht!

    Das lesen meiner Beitraege erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Gefahr!

    Sollte jemand zu Schaden kommen übernehme ich keine Haftung!

    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“

  • @ dunlop

    Brauchst die Pop Corn gar ned auspacken.

    Von meiner Seite ist alles gesagt. Und wie mir unzählige Betroffene immer wieder bestätigen dürfte ich mit meiner These und Arbeit doch auf dem richtigen Weg liegen.

    Vieleicht traut sich der Ein oder Andere mal zu Kamow und lassen Ihr ABS dann bei Ihm warten. Das ist dann der Zeitpunkt wo ich die Pop Corn auspacke und warte wie weit der Betroffene danach kommt bis zum nächsten Ausfall. Ganz einfach.

    Greez Fredi

  • Ich mags ja sowas von wenn Angelesenes und bestenfalls Halb-verstandenes als DIE Wahrheit verkündet wird.

    Dein eigenes Problem nicht gelöst, aber die erprobten und erwiesenen Lösungswege diskreditieren.....

    Mit Verlaub mein lieber Kamow, du bist der Archetypus von Forumsmitgliedern deretwegen so wenige echte Fachleute in Foren schreiben......

    Mach einfach dein Ding... und wenn du ne bessere Lösung findest, gerne hier veröffentlichen. Bis dahin kann ich dir nur die "Nuhr-Philosopie" nahelegen:

    "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr..se halten"

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Einige Antworten.

    Luft kann nur von außen dem System zugeführt werden und das nur, wenn das System geöffnet wird z.B. Bremsflüssigkeitswechsel. Von alleine kommt da keine Luft hin. Würde die Bremsflüssigkeit - wie immer wieder behauptet - durch Kochen Luftblasen erzeugen - vgl. Luftblasen im kochenden Wasser - dann würden diese nach oben steigen, weil Luft leichter ist als Flüssigkeit.

    Das Stichwort heisst Duffusion.

    Das oberste Ventil wird nach dem Systemtest ab dem Erreichen von 6 km/h geöffnet. Ab dann ist der konstante Druckpunkt weg, weil der Druck vom Hauptbremszylinder u.a. über die Federeinrichtung aufgenommen wird

    Das Federelement dient dem Zweck einen moeglichst gewohnten Druckpunkt zu simulieren damit es sich nicht anfuehlt wie Metall auf Metall wegen dem brake by wire system. Es hat nicht mit irgendwelchem Abs Stotterzeug zu tun.

    Hier aus dem Patent:

    https://www.freepatentsonline.com/8186771.html

    A stroke simulator in a brake system includes a cylinder body, a piston movably inserted in the cylinder body, and a second elastic member adapted to be pressed by the piston. It functions to give a simulative operational feel to a brake lever by operating the brake lever to generate a fluid pressure in a front wheel master cylinder and transmit this fluid pressure to the cylinder body, thereby deforming the second elastic member through the piston, and wherein annular recesses are formed on the outer circumferential surface of the second elastic member.

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    Vorsicht!

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    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“

  • Schaut sich nen Youtube-Video an, wo die Funktion beschrieben wird und erzählt dann was völlig anderes, als in dem Video zu sehen ist :D:D:D:lol::applaus:

    Vielleicht hab ich es ja übersehen, Kamow aber wo wurde in dem Video gezeigt, daß beim ABS-Auslösen irgendein Feedback zum Hebel kommt (bei einem entkoppelten System(!))?

    Laut deiner deinen steilen Thesen, kannst du bestimmt erklären, warum das ABS mit Fehler 5-3 auch sofort nach dem Start und dem ersten Bremsen nach erreichen der 6km/h sofort ausfällt (da ist alles noch kalt) nach Flüssigkeitswechsel aber anschließend wieder funktioniert.

    Und in dem "tollen" Artikel nur konventionelle System aufgezeigt, keine Brake by Wire :oh_man:

    PS: Mag sein, das AUßEN an der Leistungseinheit keine 130°C erreicht werden, wenn die aber auf 80-90°C vorgeheizt wird, und dann ordentlich gebremst wird, erhitzt sich die BF bestimmt auch noch weiter (tut sie), und dann wird die BF bestimmt wärmer als vorher (wird es)...

    :teufel_popcorn::teufel_popcorn::teufel_popcorn:

    Wer Rechtschreibfehler findet :lupe: , darf sie behalten!


    EZ 07/10, 65.100km, CRA4

  • Ein Totaler ABS Experte merkt man sofort bei dem geistig fundierten Beitrag.

    du bist der Archetypus von Forumsmitgliedern deretwegen so wenige echte Fachleute in Foren schreiben......

    so ist es da vergeht einem wirklich die Lust aufs Forum
    somit hat sich das Thema hier in dem Thread für mich erledigt
    möge sich unser neuer Koryphäe der Allwissende Kamow in Zukunft darum kümmern

    Mitleid gibt's umsonst mein Freund Neid muss man sich verdienen

  • Ein Totaler ABS Experte merkt man sofort bei dem geistig fundierten Beitrag.

    so ist es da vergeht einem wirklich die Lust aufs Forum
    somit hat sich das Thema hier in dem Thread für mich erledigt
    möge sich unser neuer Koryphäe der Allwissende Kamow in Zukunft darum kümmern

    Das musst du positiv sehen. Der ein oder andere interessierte lernt selber immer irgendwas dazu wenn er solchen Kram liesst, da er sich dann zwangslaeufig selber immer mehr die Materie rein denkt. :)

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    Vorsicht!

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    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“

  • Biddschee, sans soo freindlich

    Darf ich das noch aufklären, die richtige Antwort ist NEIN??️?, mich gibt es wirklich, keine KI/AI, keine KD/AS.

    Alles gut in Speck verpackt.

    Nachdem die künstliche Intelligenz wohl alles kopieren und nachahmen kann, kann ich das für die Zukunft dann nicht mehr garantieren.

    Ob der neue Fachmann hier existiert, mag ich nicht beurteilen.

    Mir wäre es aber recht, wenn die alten Fachleute? bei der Stange bleiben. ☕☕